Forum: Gesundheit - Bin irgendwie sauer....
Lieben Dank für Eure Antworten. Mein Vater bekommt immerhin "Astronautennahrung", Vitamin-B-Komplex und Magnesium. Er hört weiterhin nicht auf mich. Aber da er eh nur noch max. 2 Wochen zu leben hat, ist es sowieso nicht mehr relevant (außer für sein Wohlbefunden in dieser Zeit). Die Ärzte haben sein Imunsystem nun vollständig durch die Chemotabletten zerstört und somit muss er früher als erwartet sterben. Er tut mir einfach nur leid wenn ich ihn so sehe. @Chris: ich bin hinsichtlich der Ärzte nur auf den KH-Arzt ein wenig sauer wegen der Chemotabletten. Ich glaube Vitamine machen in der Schlußphase weniger kaputt als Chemo. Meine Meinung als Laie. Unser Hausarzt hat auch nur mit dem Kopf geschüttelt hinsichtlich der Chemo. Aber wenn der Patient einen Strohhalm bekommt, dann nimmt er ihn. Das wusste unser Hausarzt auch und hat deswegen nichts gesagt. Und was die Prävention angeht: wer von den heute über 70-jährigen hat damit wirklich Erfahrungen sammeln können?! Es war eine andere Generation. Sie brauchen mehr Aufklärung. WIR haben Internet, beschäftigen uns mehr damit. Die "Alten" in der Regel nicht.
hallo Ihr Lieben, ich versuche mich nun schon seit 6 Jahren die für mich passende Ernährung zu finden, erst zu 100% um abzunehmen, nun ist das VH 50% Gesundheit,30% sportliche Verbesserung und 20% abnehmen. Meine Eltern und mein Mann sind auch immer sehr skeptisch gewesen und ich hatte es aufgegeben. Doch im Laufe der Zeit merke ich Neugier, wahrscheinlich aufgrund meiner körperlichen Veränderungen und auch wie ich sonst so drauf bin. Meist gut gelaunt und ein bisschen "schwebend" wenn Ihr wisst was ich meine. Jedenfalls hören sie jetzt auch hin und schauen nicht nur skeptisch, wenn ich mein Wissen kurz einwerfe, und mein Mann äußert mittlerweile ehrliches Interesse. Das freut mich sehr und ich brauchte am Anfang starke Nerven um nicht zu verzweifeln. Überzeugung geht nur durch Vorbild, das haben meine Kinder mich schon gelehrt. Bleibt dran und optimistisch. Wer nicht will, der muss ja nicht. LG
@Dr. Strunz: Vielleicht wäre eine Rubrik "Studien/Patientenberichte" auf strunz.com noch hilfreich, wo wir Links oder PDF's zu Studien oder Patientenberichten finden können, die sich mit dem Thema Krebs befassen. Diese könnte man dann den ignoranten Ärzten (und auch den Eltern, Freunden, Bekannten) um die Ohren hauen, in der Hoffnung das die mal aufwachen und sehen, dass studierte Schulmedizinder keine Halbgötter in weiß sind. @Heidi: Ich drücke dir die Daumen, dass dein Vater einsichtig wird
Hallo Heike, das habe ich auch schon alles durch. Die Menschen wollen nicht. Sie vertrauen den Ärzten und lachen mich aus. Ich weiß auch nicht woran es liegt dieses blinde Vertrauen?! Die Menschen, denen ich durch meine Ratschläge helfen wollte, schauen mich an, als ob ich vom anderen Stern komme. Ich habe es ebenfalls aufgegeben. Mir geht es sehr gut. Das ist jetzt nur noch wichtig für mich! So traurig das auch ist und es hört sich für mich immer noch egoistisch an. Aber wer nicht will der hat schon! LG Karin
Das du aufgegeben hast bringt dir Ruhe. Und das isr doch schon etwas.
Eine ganz liebe Nachbarin von uns hat Brustkrebs und dementsprechende Amputation und Chemo und Bestrahlungen. Nun nimmt sie hormonstoppende Medikamente. Durch diese geht es ihr sehr schlecht. Sie soll diese 5 Jahre insgesamt nehmen und hat nun 3 Jahre hinter sich. Ich kann reden wie ich will. Ihre Schilddrüse weist eine latente Unterfunktion auf. Sie soll lt. ihrem Arzt kein L-Thyroxin nehmen. Sie hat ganz furchbare Ganzkörperkrämpfe und nimmt zwei Magnesiumkapseln vom Aldi (anstelle von Citrat, was ihr wirklich helfen würde). Sie soll die Sonne meiden wegen dem Krebs und ihr Arzt bestimmt noch nicht einmal den Vitamin D Spiegel. Wäre völlig überbewertet sagt er zu ihr. Sie glaubt ihren Ärzten ALLES. Die Götter in Weiss haben Recht. Ich habe es aufgegeben ihr helfen zu wollen. Es bringt nichts. lg Heike
Hallo zusammen, Mein Bruder machte ein Jahr lang Chemotherapie, jetzt hat er laufend etwas anderes. Darauf hin sagte ich, er soll sich Vitaminaufbauspritzen geben lassen, damit das Immunsystem wieder aufgebaut wird. Der Arzt sagte: Wenn er gesund ißt, dann braucht er nichts anderes. Was soll,man da machen, ich habe aufgegeben. Wenn ich etwas empfehle, höre ich immer, daß dies Schaden kann. Wir können nicht die ganze Welt retten. Gruß Jutta
Liebe Heidi, das mit deinem Vater tut mir sehr leid. Aber, dein Vater ist ein erwachsener Mensch ebenso wie deine Mutter, und er ist für sich selbst verantwortlich. Er tut das, was er meint, was das beste für ihn ist. Die Ärzte tun das, was sie meinen was das beste für dein Vater ist, auch wenn das nicht mit deiner Meinung übereinstimmt. Tue deinem Vater und dir den Gefallen, und diskutier nicht deswegen rum. Genieße die Zeit die du (noch) hast mit ihm. Macht euch noch eine schöne Zeit zusammen. Wenn du magst bedanke dich bei ihm für alles was er für dich getan hat. Sag ihm, was du toll an ihm findest und vergeude nicht die Zeit mit schlechten Gedanken und Gefühlen. Rede mit ihm über das Sterben, nehme Abschied, genieße das Leben mit ihm. Macht Euch zusammen die bestmögliche Zeit die Ihr noch miteinander haben könnt. Ich wünsche dir viel Kraft und Freude dabei. Liebe Grüße Marianen
Heide, mach was heißt: sorge dafür, dass es dir gut geht. Weise andere auf bessere Möglichkeiten hin, aber laß sie, wenn sie anderes machen. Freu dich, dass du helfen konntest und lebe weiter froh dahin. Für andere sauer zu sein, ist kontraproduktiv.
@Wolfgang: ich würde ja gerne machen. Aber weder Arzt, noch Papa oder meine Mutter glauben mir. Mein Vater klammert sich an die unnütze Chemo. Meine Mutter glaubt eh nur was "Studierte" sagen. Chemo rettet - ein paar Vitamine bringen ihn um?! Na klar. Ergo muss ich zuschauen ob ich will oder nicht. @Udo: das tut mir sehr leid. Hör auf mit den Ärzten - schön wär's ja. Wir brauchen sie. Aber wir brauchen mehr mental offene Ärzte. Wobei sie mir auch manchmal leid tun. Es ist toll Leben zu retten und Lebensqualität zu verbessern. Jedoch ist es kein leichter Job und man hat eine wahnsinnige Verantwortung. Noch dazu Druck von Krankenkassen / Pharmaindustrie / Krankenhausträger...... Ich glaube auch viele dürfen nicht wie sie wollen. @Achim: da weiß ich auch nicht was man sagen soll... Wie wär's mit einer Untersuchung alle paar Monate wenigstens? Den Rest muss/kann man sich heutzutage googeln. Leider/Gott sei Dank.