Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff
Hallo Claudia,
https://www.wochenblick.at/weltweit-impfpannen-und-tote-aerzte-und-pflegepersonal-verunsichert/
Hallo !
Wo sind denn die tatsächlich vorliegenden Daten, dass sich das Krankenhauspersonal aufgrund der resultierenden Neutropenie nach der Impfung zu einem erhblichen Anteil einen Infekt zugezogen hat? Gibt es hierzu Daten aus USA oder GB, wo das Personal bereits in hoher Anzahl geimpft wurde?
@Albrecht: Ist es Tatsache, dass die Krankschreibungen betreffend Infekten bei Krankenhaupersonal höher liegt als im Durschnitt? Gibt es z.B. retroperspektiv überdurchschnittlich viele Krankschreibungen bei Influenza?
LG Claudia
@ Thorsten du hast in gewisser Weise recht, man kann das nicht direkt schwarz oder weiß sehen. Man kann das nicht pauschalisieren. Jeder muss das für sich selbst entscheiden können vor allem dürfen. Und es darf niemand ausgegrenzt werden, der sich aus welchem Grund auch immer nicht impfen läßt.
Das Problem ist ja auch ,dass niemand weiß, welche Langzeitwirkungen durch diese neuen Impfstoffe entstehen. Es geht ja nicht nur um die Nebenwirkungen. Ich kenne einige Leute, die erstmal abwarten wollen, wie es bei anderen Menschen wirkt. Und das aber nicht nur ein paar Tage. Ich habe auch einige Probleme mit Allergien, mein Körper reagiert auf einige Medikamente und Lebensmittel. Ich möchte keinen anaphylaktischen Schock erleiden.
So muss das jeder selbst abwägen dürfen. Die Frage ist ja auch, warum sich so wenig medizinisches Personal impfen lässt.
Lg Angela
Hallo Albrecht, eine Impfung ist für das Immunsystem eine Trainigseinheit, gerade dann, wenn es nicht die volle Leistungsfähigkeit hat. So kann es sich mir dem Virus auseinandersetzen, ohne das es zu einer Erkrankung kommt.
Mit anderen Worten: sehr sinnvoll!
Hallo Kellern, nur mal so angemerkt, bei einem Gesunden sollte das Immunsystem nicht auf Volltouren laufen, wie du es schreibst. Auf vollen Touren soll es erst im Fall einer Infektion kommen, oder im Fall einer Impfung.
Hallo Keller66,
"Also: Ist man gut aufgestellt mit NEMS etc., macht einem eine kurzfristige Absenkung der Leukozyten sicher keine Probleme. Ist man das nicht, wird man vielleicht krank. Mal hochgerechnet unter der arbeitenden Bevölkerung, naja.
Ich denke da speziell an unser schon extrem strapaziertes Gesundheitssystem. "
Und noch spezieller wird die Geschichte, wenn sich Pflegepersonal im Krankenhaus in grossem Umfang impfen lässt. Denn in der von den Ärzten vorgegebenen Krankenhausdenke spielt ja das Immunsystem eigentlich gar keine Rolle, seine Beeinflussung durch NEMs gilt als voller Blödsinn. Also kann man davon ausgehen, dass das Immunsystem beim Pflegepersonal nicht sehr leistungsfähig ist. Die Folgen einer flächendeckenden Impfung dieser Personengruppe sind absehbar.
LG, Albrecht
"Wenn das Immunsystem eh schon nicht auf Volltouren läuft und dann noch eine Spritze daherkommt, die dieses (wenn auch zeitlich begrenzt) noch mehr schwächt, haben Krankheitserreger - egal von welcher Art - eine Superplattform. Was macht man da, man geht zum Arzt und lässt sich krankschreiben, weil man nicht arbeiten kann. Das meine ich mit Arbeitsausfall."
Ah, verstehe.
Wie sähe die Betrachtung / Bewertung dann im Vergleich bei einer waschechten Covid-19 Infektion + Erkrankung aus?
"Also: Ist man gut aufgestellt mit NEMS etc., macht einem eine kurzfristige Absenkung der Leukozyten sicher keine Probleme. Ist man das nicht, wird man vielleicht krank. Mal hochgerechnet unter der arbeitenden Bevölkerung, naja."
Und im Falle einer Covid-19 Infektion + Erkrankung?
"Ich denke da speziell an unser schon extrem strapaziertes Gesundheitssystem."
Dito.
Wie groß ist der Anteil derer, die sich infolge einer Impfung eine Sekundärinfektion einfangen und(!) dann krankschreiben lassen, im Vergleich zu denen, die aufgrund eine Covid-19 Infektion / Erkrankung in Quarantäne, oder ins Krankenhaus oder sogar auf die Intensivstation müssen? Wie liegen hier die Kosten für die Gesellschaft oder das Gesundheitssystem; auch unter zeitlicher Berücksichtigung?
LG
Thorsten
@Keller: Worauf willst du hinaus?
"würde das einen erheblichen Arbeitsausfall bedeuten, sofern diese Neutropenie gesundheitliche Probleme macht. "
Wenn das Immunsystem eh schon nicht auf Volltouren läuft und dann noch eine Spritze daherkommt, die dieses (wenn auch zeitlich begrenzt) noch mehr schwächt, haben Krankheitserreger - egal von welcher Art - eine Superplattform. Was macht man da, man geht zum Arzt und lässt sich krankschreiben, weil man nicht arbeiten kann. Das meine ich mit Arbeitsausfall.
Also: Ist man gut aufgestellt mit NEMS etc., macht einem eine kurzfristige Absenkung der Leukozyten sicher keine Probleme. Ist man das nicht, wird man vielleicht krank. Mal hochgerechnet unter der arbeitenden Bevölkerung, naja.
Ich denke da speziell an unser schon extrem strapaziertes Gesundheitssystem.
All diese in den vorhergehenden Mails geschilderten Nebenwirkungen sind kurzfristig. Bei den m-RNA und den DNA-Vektor-Impfstoffen tritt bei über 40 % ein zeitlich begrenzter Abfall der weißen Blutkörper auf. (Generell führen alle Impfungen zu einer kurzfristigen Immunsuppression.) Allgemein sind die Nebenwirkungen heftiger verglichen zu anderen Impfungen. In seltenen Fällen kommt es zu allergischen Reaktionen, bis hin zu einem anapylaktischen Schock. Die Möglichkeit an diesem zu sterben ist sehr gering.
Wie sehen diese Nebenwirkungen aus, wenn sie im Bezug zu einem mittleren oder schweren Verlauf von Covid stehen?
Liebe Angela,
"Wenn du die Möglichkeit hättest, würdest du dich sofort impfen lassen?"
Warum diese Fixierung auf ein Schwarz-Weiß-Denken?
Nein, ich würde mich nicht sofort(!) impfen lassen. Dazu besteht bei mir weder die Veranlassung, noch die Notwendigkeit.
Ich würde eine Impfung aber auch nicht kathegorisch für mich ausschließen.
Ich würde aber vor allem nicht grundlosen Alarmismus und Panikmache betreiben.
@Keller: Worauf willst du hinaus?
"würde das einen erheblichen Arbeitsausfall bedeuten, sofern diese Neutropenie gesundheitliche Probleme macht. "
LG
Thorsten