Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff
Hallo Albrecht,
"Das wäre eine verhängnisvolle Entwicklung, weil die geimpften Neuinfizierten, die ja nach wie vor gesund sind, von den PCR-Tests natürlich als positiv und somit als infektiös ausgewiesen würden."
Das wäre dann u.U. wohl grundsätzlich möglich. Die Frage ist, wie wahrscheinlich das dann ist. Vielleicht hat man sich bis dahin ja auf einen geeigneten CT-Cut-Off Wert verständigt. Oder das Gesetz ist zwischenzeitlich dem BVerfG zum Opfer gefallen. Oder...
Wir werden sehen.
LG
Thorsten
Hallo Thorsten,
" So gesehen hätten regelmäßige Infektionswellen mit dem nicht übermäßig mutierten Virus für die Geimpften sogar etwas positives. Das Immunsystem bleibt gegen den Erreger scharf geschaltet."
Das wäre eine verhängnisvolle Entwicklung, weil die geimpften Neuinfizierten, die ja nach wie vor gesund sind, von den PCR-Tests natürlich als positiv und somit als infektiös ausgewiesen würden. Sie werden dann gem §28a Abs3 IfSG die Grundlage für die in §28a IfSG geregelten "Schutzmaßnahmen " .
LG, Albrecht
Hallo Albrecht,
"insoweit hast Du meinen Kommentar grässlichlich missverstanden ! Ich habe das gepostet, weil ich es bemerkenswert finde, dass sogar der Spiegel, [...] Zweifel an der Wirksamkeit der jetzt so dramatisch favorisierten Impfstoffe zum Ausdruck bringt. Das allein war die Botschaft."
Das Leben ist voller Missverständnisse. Dann muss ich wohl deine Aussage im Zusammenhang mit deiner Einleitung ("kann mir irgendjemand sagen, warum man sich überhaupt impfen lassen soll") falsch interpretiert haben. Sorry dafür.
Allerdings würde ich auch nicht soweit gehen und dem Spiegel hier ein Zweifeln an der Wirksamkeit der neuen Impfstoffe zu attestieren. Der Spiegel sagt eigentlich nichts anderes, als dass man eben noch keine belastbaren Informationen / Erkenntnisse über Wirkungsdauer einer Immunisierung durch den Impfstoff hat. Nicht mehr, nicht weniger, nicht wertend, nicht mal zweifelnd. Das Wissen liegt einfach noch nicht vor. Daher erübrigt sich für mich eine Frage, wie die Deine und führt eher zu dem scheinbaren Missverständnis.
Um allerdings deine Frage zu beantworten (zumindest aus meiner Sicht):
Weil man u.U. zu einer Gruppe mit hoher Infektionsgefahr und/oder möglichem schwerem Krankheitsverlauf gehört und auch ein möglicherweise nur temporärer Schutz dazu beitrgen kann, das Infektionsgeschehen einzudämmen.
Hinzu kommt, dass man durch die Impfung ja nicht vor einer Infektion an sich geschützt wird, sondern "nur" vor einem symptomatischen und ggf. schwerwiegendem Verlauf. Das Virus kann natürlich trotzdem in den Körper eindringen und versuchen, sich vermehren zu lassen. Nur wird es von den bereitstehenden Antikörpern und Immun-Gedächtniszellen schnell unschädlich gemacht, bevor die Krankheit ernsthaft ausbrechen kann. Für mich hört sich das nach einem Nachtriggern des Immunsystems an; quasi eine natürlich Impfauffrischung. So gesehen hätten regelmäßige Infektionswellen mit dem nicht übermäßig mutierten Virus für die Geimpften sogar etwas positives. Das Immunsystem bleibt gegen den Erreger scharf geschaltet.
LG
Thorsten
Hallo Thorsten,
Du schreibst: <<"Bei beiden Impfstoffen ist allerdings noch nicht klar, wie lange die Schutzwirkung anhält, ob sie vor einer Ansteckung mit dem Virus oder vor einem schweren Verlauf im Fall einer Ansteckung schützen."
du bist doch sonst immer so schnell dabei, die mangelnde Langzeiterfahrung mit den neuen Impfstoffen ins Feld zu führen. Und ausgerecht hier will dir das nicht einfallen? Woher soll man denn zum gegenwärtigen Zeitpunkt schon wissen, wie lange der Impfschutz anhalten wird? Dafür wird ja dann auch eine entsprechende Langzeitbeobachtung der Impfmaßnahmen durchgeführt.>>
insoweit hast Du meinen Kommentar grässlichlich missverstanden ! Ich habe das gepostet, weil ich es bemerkenswert finde, dass sogar der Spiegel, der ja in der Corona-Zeit nicht gerade durch eine kritische Haltung gegenüber der offiziellen Gesundheitspolitik aufgefallen ist, Zweifel an der Wirksamkeit der jetzt so dramatisch favorisierten Impfstoffe zum Ausdruck bringt.Das allein war die Botschaft.
LG, Albrecht
Albrecht, die von dir genannten Ausschlüsse vom sozialen Leben gibt es nur bei einer Impfpflicht. Nur dann kann in Impfnachweis eingefordert werden.
In Kindergärten muss man z.B. den Impfnachweis für Masern führen!
Hallo Thorsten,
"Das tolle ist ja aber, dass wir keine Impfpflicht haben und jeder für sich entscheiden darf, ob er/sie sich impfen lassen möchte oder nicht"
In Wirklichkeit ist das tolle, dass man heute keine gesetzliche Impfpflicht mehr braucht. Einfacher denn je kann man nämlich Ungeimpfte Schritt für Schritt von der Teilhaber am sozialen Leben ausschliessen. Warte mal zwei Jahre ab.
LG, Albrecht
Hallo Albecht,
"Bei beiden Impfstoffen ist allerdings noch nicht klar, wie lange die Schutzwirkung anhält, ob sie vor einer Ansteckung mit dem Virus oder vor einem schweren Verlauf im Fall einer Ansteckung schützen."
du bist doch sonst immer so schnell dabei, die mangelnde Langzeiterfahrung mit den neuen Impfstoffen ins Feld zu führen. Und ausgerecht hier will dir das nicht einfallen? Woher soll man denn zum gegenwärtigen Zeitpunkt schon wissen, wie lange der Impfschutz anhalten wird? Dafür wird ja dann auch eine entsprechende Langzeitbeobachtung der Impfmaßnahmen durchgeführt.
"kann mir irgendjemand sagen, warum man sich überhaupt impfen lassen soll"
Gute Frage. Vielleicht weil da persönliche Risiko, sich zu infizieren und/oder einen schweren Krankheitsverlauf erwarten zu können, entsprechend hoch ist? Weil man zu einer Normalisierung des täglichen Miteinander beitrgen will und selber keine potentielle Virenschleuder sein möchte? Es sind sicher noch weitere Gründe denkbar.
Das tolle ist ja aber, dass wir keine Impfpflicht haben und jeder für sich entscheiden darf, ob er/sie sich impfen lassen möchte oder nicht (entsprechende Impfstoffverfügbarkeit vorausgesetzt)
LG
Thorsten
Liebe Foristen,
kann mir irgendjemand sagen, warum man sich überhaupt impfen lassen soll, wenn ich heute im Spiegel lese, bezogen auf die mRNA-mpfstoffe von BIONTECH und moderna:
Bei beiden Impfstoffen ist allerdings noch nicht klar, wie lange die Schutzwirkung anhält, ob sie vor einer Ansteckung mit dem Virus oder vor einem schweren Verlauf im Fall einer Ansteckung schützen.
Quelle:
LG, Albrecht
Liebe Foristen,
Ist das nun eine Schrottstudie ?
Moderna meldet 94,5 Prozent-Wirksamkeit seines Covid-19 Vakzins
«Von insgesamt 95 Infektionsfällen, die für die Zwischenauswertung analysiert wurden, entfielen nach Angaben von Moderna 90 auf Personen, die einen Scheinimpfstoff (Placebo) erhalten hatten, nur fünf auf Studienteilnehmer, die tatsächlich den Impfstoff erhalten hatten»
Quelle:
Ebenso wie BioNTech nutzt Moderna einen sogenannten mRNA-Impfstoff. Bei diesen Vakzinen, die vor der Coronakrise noch nie für Anwendungen beim Menschen zugelassen waren, handelt es sich um Impfstoffe, die mithilfe von Nanocarriern Teile der Virus-Erbsubstanz in die humane RNA einschleusen. Die menschlichen Zellen produzieren daraufhin diese eingeschleusten Virenfragmente selbst und sollen, so der Gedanke, die Immunantwort des Körpers in Gang bringen.
Von Nanopartikeln ist bekannt, dass sie mitunter die Blut-Hirn-Schranke oder die Plazenta unkontrolliert durchdringen können.
LG, Albrecht
Liebe Foristen,
Mainzer Impfstoffhersteller macht Hoffnung auf 90-prozentigen Schutz
Erstmals äussert sich ein hochrangiger Kenner der Pharmabranche exklusiv bei Corona-Transition zum neuen Impfstoff von BioNTech/Pfizer.
Zitat: "......Derzeit (Ende Oktober 2020) gibt es sieben Impfstoffkandidaten in Phase III. Die Studien sind nicht konzipiert, um klinisch sinnvolle Endpunkte zur Wirksamkeit nachzuweisen. Keine der aktuell laufenden Zulassungsstudien zu COVID-19-Impfstoffen untersucht überhaupt die Verminderung von schweren Verläufen, Krankenhausaufenthalten oder Todesfällen – das jeweilige Studienziel ist bereits mit einer Verringerung PCR-positiver milder Erkrankungen erreicht.
Werden klinisch letztendlich völlig irrelevante leichte Symptome (z. B. Husten) mit positivem SARS-CoV-2-PCR-Test in ausreichendem Masse verringert, gilt der Impfstoff als wirksam. Mit einem solchen Studiendesign reichen bereits 150 bis 160 derartige «Ereignisse» aus, um die endgültige Studienauswertung zu triggern. Das Risiko eines solchen Schnellschusses aber ist real. ...."
Quelle für den vollständigen Text:
https://corona-transition.org/erstmals-aussert-sich-ein-hochrangiger-kenner-der-pharmabranche-exklusiv-bei
LG, Albrecht