Forum: Infektion & Prävention - Corona und mRNA-Impfstoff
Ich glaube die Dissertation werden sich ganz andere Leute sehr genau vornehmen.
Die Entscheidungen treffen natürlich Politiker auf Basis der Expertise der Wissenschaftler. Sich bei einem so weitreichenden Thema wie Corona nur auf einen Experten zu verlassen, der noch nicht einmal ein Kliniker ist, und alle anderen mit jahrzehntelanger praktischer Erfahrung auszuschließen, ist schon mehr als Fahrlässig. Merkel sollte schnellst möglich in Rente gehen. Die Frau leidet anscheinend schon an Demenz. Anders kann ich mir nicht erklären, was hier passierte ist.
Gruß Uli
Hallo Thorsten,
„die Schlussfolgerung daraus könnte aber auch sein, dass man auch zu Grippepandemiezeiten mit Social-Distancing und den sich ja doch irgendwie bewährt Anti-Corona-Maßnahmen dagegen halten kann/sollte.“
was hat sich denn bewährt?
Schulen, Unis, Spielplätze monatelang schließen?
Geschäfte schließen und deren Existenz gefährden?
Menschen im Altersheim monatelang alleine im Zimmer sitzen lassen ohne Besuch ihrer Kinder oder Enkel?
Verbieten, dass sich Menschen ohne Garten oder Balkon auf eine Parkbank setzen?
Opernhäuser, Konzerthallen usw. monatelang geschlossen,
Masken tragen, die laut Prof. Drosten vom Januar 2020 nichts nützen?
Usw.
Soll das jetzt bei jedem Ausbruch von Grippe, also jedes Jahr wiederholt werden?
Das Treffen gesellschaftsrelevanter politischer Entscheidungen obliegt nicht Herrn Drosten.
Und wenn dich seine Dissertation interessiert (jenseits der bloßen Seitenzahlen), weißt du ja jetzt, wo du sie beziehen oder Einsehen kannst; wenn dich das wirklich interessiert
Hallo Uli,
"Wie viele Menschen sind 2020 in Deutschland
an Corona gestorben
an der Grippe gestorben"
bei tagesschau.de findest Du am 09.04.2020:
Mitten in der Corona-Epidemie hat das RKI Zahlen zum Verlauf der Grippewelle vorgelegt: In Deutschland starben laut der Behörde 411 Menschen an der Influenza. 4,3 Millionen waren mit Symptomen beim Arzt.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/grippezahlen-rki-101.html
Das Robert Koch Institut meldete als letzte Nachricht dazu am 16.04.2020:
Erste Ergebnisse zum Verlauf der Grippewelle in der Saison 2019/20: Mit 11 Wochen vergleichsweise kürzere Dauer und eine moderate Anzahl an Influenza-bedingten Arztbesuchen
Quelle: ttps://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/16/Art_02.html
Man kann jetzt natürlich die Frage stellen, wieviele der mit Coronainfektion Verstorbenen tatsächlich an Influenza gestorben sind und ob neben dem Vorhandensein des Coronavirus auch das Vorhandensein des Influenzavirus getestet wurde.
Die Anzahl von 411 Influenzatoten in 2020 ist schon bemerkenswert, nachdem die Grippesaison 2017/2018 lt Ärzteblatt so aussah:
Die außergewöhnlich starke Grippewelle 2017/18 hat nach Schätzungen rund 25.100 Menschen in Deutschland das Leben gekostet. Das sei die höchste Zahl an Todesfällen in den vergangenen 30 Jahren, wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, heute mit Blick auf eine eigene aktuelle Auswertungen erklärte. Es gebe auch saisonale Wellen mit wenigen Hundert Todesfällen.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106375/Grippewelle-war-toedlichste-in-30-Jahren
Die Anzahl der Verstorbenen mit Coronavirus beträgt lt. RKI am 13.07 2020 um 8:35 "9.064"
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
LG, Albrecht
Hallo Uli,
die Promotionsarbeit wurde angeblich von mehreren Leute über mehrere Tage nicht gefunden, aber schließlich dann doch. Da warst Du leider nicht auf dem neuesten Stand und musstest Dich von Thorsten jetzt so ansprechen lassen:
„Zu blöd, um 2 Minuten zu googeln?“
Das sagt einiges über ihn aus.
Die Doktorarbeit lieber Torsten, nicht das Inhaltsverzeichnis. Aber das ist auch interessant. Effektiv 95 Seiten, da war mein Diplomarbeit umfangreicher.
Interessant ist hier eigentlich der Drosten, der entscheidet über meine, Deine und Eure Zukunft. Und es scheint so, als wäre der Mann ein Hochstapler.
Die genannten Zahlen findet man übrigens an vielen Stellen im Internet. Einfach mal googeln.
Gruß Uli
Der Schachsinn nimmt kein Ende, oder?
"Zudem: es wird immer noch verzweifelt nach der Doktorarbeit unseres Chef-Virologen Hr. Drosten gesucht. Keiner hat sie je zu Gesicht bekommen. Von solchen Leuten lässt sich unsere Regierung beraten. Wahnsinn!"
Zu blöd, um 2 Minuten zu googeln?
Übrigens: Hast du jemals die Doktorarbeiten von Dr. Strunz oder Schiffmann gesehen?
"• An der Grippe sind laut RKI 2020 411 Menschen gestorben, 2017/18 waren es 25.100."
Wie? Auf einmal glaubst dem RKI?
Ich bekomme schon wieder Nackenschmerzen vom Kopfschütteln...
"Nö, mache ich nicht."
Na gut lieber Thorsten, dann mache ich das mal für Dich:
• Es sind etwa 9.000 Menschen in Verbindung mit Corona gestorben. Durchschnittsalter 81! Wie viele Menschen tatsächlich an Corona gestorben sind ist unbekannt, da keine Obduktionen durchgeführt wurden.
• An der Grippe sind laut RKI 2020 411 Menschen gestorben, 2017/18 waren es 25.100. Damals hat man nicht zwischen Grippe und Corona (ja, Corona gab es schon immer) unterschieben, weil es noch keine Tests gab.
In anderen europäischen Länder außer Italien und Spanien sieht es auch nicht viel schlimmer aus.
„Aus dem deutschen Verlauf daher auf eine allgemeine Unbedenklichkeit von Corona zu schließe kann daher nicht sinnvoll sein.“ Ich sage nicht, dass Corona unbedenklich ist, man sollte sich aber zu Corona auch nicht mehr Gedanken machen, als zu einem normalen Grippevirus auch. Einfach mal die Zahlen wirken lassen.
„… ,sondern dass noch ein bunter Straus Langzeiteffekte und -auswirkungen im Verborgenen schlummert.“ Wie will man das denn heute schon wissen? COVID-19 ist doch angeblich ein völlig neuer Virus? Zudem hinterlässt jede Infektion einen Schaden im Organismus. Das hat nur bis jetzt niemanden interessiert.
Zudem: es wird immer noch verzweifelt nach der Doktorarbeit unseres Chef-Virologen Hr. Drosten gesucht. Keiner hat sie je zu Gesicht bekommen. Von solchen Leuten lässt sich unsere Regierung beraten. Wahnsinn!
Gruß Uli
Lieber Georg,
"Der HNO-Arzt Dr. Bodo Schiffmann betont immer, dass Covid-19 mit einer schweren Grippe vergleichbar sei und wie diese tödlich sein könne."
die Schlussfolgerung daraus könnte aber auch sein, dass man auch zu Grippepandemiezeiten mit Social-Distancing und den sich ja doch irgendwie bewährt Anti-Corona-Maßnahmen dagegen halten kann/sollte.
Nur weil Umstand "B" vielleicht(!) nicht schwerwiegender ist, als Umstand "A", heißt das nicht, dass man "B" genauso lax wie "A" handhaben sollte, sondern, dass man vielleicht die wirkungsvollen (Sonder)Maßnahmen zu "B" auch auf "A" anwenden könnte.
Nur weil am Rauchen ähnlich viele Menschen Sterben, wie im Straßenverkehr, heißt das nicht, dass man an keiner der Baustellen aktiv werden solte solange man nicht beide angeht.
LG
Thorsten
PS: ich hoffe, du bist nicht männlich, Ü50, (unerkannt) Vorerkrankt, sozial/finanziell minderbemittelt und dunkelhäutig. Gegen Übergewicht und bekannte Vorerkrankungen könntest du ja evtl. eigenverantwortlich etwas tun...
PPS: Ich bin sicher, auch die vorerkrankt Obduizerten von Prof. Püschel wären lieber noch m Leben...
Lieber Uli,
"dann beantworte doch mal zwei einfache Fragen:"
Nö, mache ich nicht. Corona ist kein isoliertes deutsches Problem / Phänomen. Warum sollte man also einer so lokal isolierten Fragestellung nachgehen?
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass Deutschland vergleichsweise gut mit den Coronafolgen zurecht kommt (derzeit). Viele andere, ähnlich entwickelte Länder zeigen aber, dass es auch anders laufen kann. Aus dem deutschen Verlauf daher auf eine allgemeine Unbedenklichkeit von Corona zu schließe kann daher nicht sinnvoll sein.
Zum Thema Grippe sei noch angemerkt, dass die Fallzahlen auf Schätzungen und Hochrechnungen beruhen und nur zu einem geringen Prozentsatz labodiagnostisch abgesichtert sind.
Hinzu kommt, wenn du meine letzten Beiträge aufmerksam gelesen hättest, dass es eben nicht nur um Tod als Infektionsendpunkt geht, sondern dass noch ein bunter Straus Langzeiteffekte und -auswirkungen im Verborgenen schlummert. Kann man natürlich alles als Fake-News oder unbedeutend wegwischen. Aber wie bei einem Dreijährigen vor dem bösen Kampfhund, das Verschließen der Augen reduziert die Wahrnehmung der Gefahr, aber nicht die Gefahr an sich.
Ich habe jetzt nicht vor, Corona überzudramatisieren, aber offenbar muss man ja einen Gegenpol zu den Bagatellisieren und Verharmlosern setzen, damit man in Summe überhaupt zu einer halbwegs brauchbaren (Risiko)Einschätzung kommen kann.
LGThorsten