Forum: Gesundheit - Dät-Lebensweise-Scheitern

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Pearl M. 85 Kommentare

Es könnte so einfach sein, wenn nicht jede Veränderung der Lebensweise erst mal ein "Opfer" fordern würde, das derjenige, der was verändern will, gar nicht bringen kann. Jedenfalls nicht in der jeweiligen Ausgangslage - weil meistens irgendein Defizit (Makro- oder Mikronährstoffe) in irgendeiner Form behindert... Initialzündung zur Lifestyle-Veränderung findet zwar im Kopf statt, aber ohne die Versorgung mit allen essentiellen Stoffen bleibt sie auch im Kopf stecken und es hapert an der Umsetzung. Weshalb ich grundsätzlich das Blut-Tuning richtig finde... es sich die meisten Menschen aber leider nicht leisten können... weshalb ich immer noch an einem simplen Plan, einer Checkliste, arbeite, nach der man die wichtigsten Stoffe "abarbeiten" kann. Angefangen mit Vitamin-D-Aufsättigung kombiniert mit Magnesium, dann Vitamin C... und ganz wichtig Omega 3, genügend Eiweiß durch Fleisch, Fisch, Eier... und plötzlich erwacht (ohne die Folterinstrumente Disziplin, Mühe und Verzicht) der Wunsch, gesünder zu essen und sich mehr zu bewegen. Ich bin, nach vielen Recherchen und eigenen Gedanken, zu dem Schluss gekommen, dass immer erst Defizite aufgefüllt werden müssen - danach läuft vieles wie von selbst.

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Frank P. 24 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2012

Zur News vom 25.7.: Das ist ja mal wieder oberpeinlich. Diäten scheitern nicht weil sie "zu kompliziert" sind, wie der Herr Professor als Psychologe wissen müsste. Sie scheitern - das sagt das griechische Wort - weil es um die Veränderung des Lebens, der Lebensweise geht. Was haben alle "normalen Diäten" gemeinsam? Sie sagen den Leuten: "Du kannst so weiterleben wie bisher, wenn Du nur dies oder jenes anders machst" Und dies oder jenes ist dann: mehr Sport oder Trennkost oder "FDH" oder mehr Eiweiß oder mehr Kohlehydrate oder keine Schokolade lieber Gummibärchen, besser Vollkorn als Kuchen .... oder oder oder .... Und das klappt nicht. (Wenn ich auf der Couch liegen bleibe und statt Schokolade Gummibärchen fresse, bleibe ich fett und depressiv.) Und deshalb wirkt "Strunz". Weil er ganzheitlich auf eine Veränderung der Lebensweise zielt: Bewegung - Denken - Essen. Aber für viele ist das "too much". Und dann werten sie den Ansatz ab, z.B. durch "zu kompliziert", "zu künstlich (NEM)", "gefährlich für die Niere (Eiweiß)" (eigene Beobachtung). Es bleibt dabei: Abnehmen beginnt im Kopf. Mit dem Entschluss, das eigene Leben grundsätzlich zu verändern ("vom Kopf auf die Füße"). Und das macht Mühe. Und vielleicht auch Angst.... Insofern, wäre ein Psychologe an der Spitze der DGE gar nicht so falsch. Wenn er denn machen würde, was seine Profession ist: die Veränderung von grundlegenen (schädlichen) Einstellungen erleichtern und begleiten. Und danach einfach "a la Strunz" - das ist ja nun wirklich nicht schwierig. (Es könnte so einfach sein....) Frank (selber Psycho)

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