Forum: Gesundheit - Darmkrebs
Hallo Marion, musst du nicht - die, die leiden, sind die mit ihrem Stoma. Ich leide mehr, wenn ich das Mensaessen an der Schule meiner Tochter sehe, das dazu geeignet ist, die Darmkrebsquoten weiter in die Höhe zu treiben... Aber jammern hilft nicht - man muss was tun, auch wenn es 1000 mal nichts bringt. Beim 1001sten Mal dann eben... Irgendwann steht es dann doch in der Zeitung drin. Ich freu mich schon drauf.
Hallo Monika, das muss ja ungeheuer frustrierend für Dich sein. Ich leide mit Dir. Grüße M.
Ich war am Wochenende bei einer Jahreshauptversammlung der Selbsthilfegruppe der ILCO (Darmkrebs, Stoma=künstlicher Ausgang). Im Internet hab ich dann mal etwas recherchiert. Dickdarmkrebs ist derzeit die zweithäufigste Tumorerkrankung. Deutschland ist an Fallzahlen führend in Europa. Tendenz steigend. Dann lese ich weiter: Obst und Gemüse sollte den Hauptteil der Nahrung ausmachen, um vorzubeugen - Gemüse wichtiger als Obst. Und die Gruppe trifft sich regelmäßig dort, um sich die dicken fetten Torten reinzuhauen. Was soll man dazu sagen? Zumindest über den Weg des Artikels wollte ich was von Dr. Coy, ketogene Diät, nicht mehr als 1 g KH pro Kilo Körpergewicht, übliche KH-reiche Ernährung sei Verwöhnkost für die Krebszellen, vermitteln. Jetzt könnt ihr 3 mal raten, was aus dem Artikel rausgeflogen ist. Es steht nix mehr mit Dr. Coy, nix mit KH reduzieren... Morgen wird es in der gedruckten Ausgabe drin stehen (Badische Zeitung, ILCO, Schopfheim) Vielleicht kann ja mal jemand ne Anmerkung zu dem Online-Bericht machen, dass da was Entscheidendes fehlt... nämlich, wie man der ganzen Sache aus dem Weg gehen kann und wenn es tatsächlich soweit ist, was es dann für Möglichkeiten gibt... und dass man Dr. Coy da ruhig erwähnen dürfte. Artikel heißt wahrscheinlich "Unermüdlich im Kampf gegen Krebs"