Forum: Gesundheit - Demenzartiger Zustand mit Dreissig. Bitte um Hilfe:

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Ihre Angehörigen haben mit ihr jetzt eine teilstationäre Psychotherapie beschlossen, was in dem Fall sicher das Beste ist.

Nichtsdestoweniger stellen wir die Tage hier die (hoffentlich ergiebigen) Blutwerte ein.

Du selbst, Claudia, schriebst ja auch, dass die orthomolekulare Medizin unterstützend wirkt. Das kann ich mir auch vorstellen, dass man durch das spätere Auffüllen von Mangelzuständen, insgesamt eine Stabilisierung erreicht, begleitend.

Aber ganz ehrlich, es ist doch unglaublich, dass 99 Prozent der normalen Hausärzte keinerlei Wissen um die lebensnotwenigsten Stoffe hat. Das macht mich so wütend. Ich selbst arbeite in der Pflege und ich rege mich jeden Tag über die Ärzte auf. Man beraubt die alten Menschen der Lebensqualität durch konsequentes Augenverschließen von den Zusammenhängen. Für mich grenzt das an Körperverletzung. Zwar kläre ich jeden auf, der sich dafür interessiert, aber die (besonders alten) Menschen sind komplett ärztehörig und würde niemals irgendein Vitamin geben. Man ist machtlos gegen diesen indoktrinierten Pharmaapparat !

Wenn Dr. Strunz nicht seine Vitaminliste veröffentlicht hätte und es nicht dieses Forum gäbe, wie käme man dann an realistische Normwerte im Blut.

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Reiki, liebe Claudia, ist ausdrücklich nicht hilfreich, weil es Abhängigkeiten schafft.

Es geht darum, die Energie zu übertragen, die uns allen frei zur Verfügung steht, und nicht um die Energie eines anderen Menschen, denn der braucht diese ganz alleine für sich. Das Universum birgt davon unendlich viel ...

Mglw. könnte ich auch etwas in ihrer Aura finden, doch ich weiß nicht, ob die betroffene Familie dafür empfänfglich ist.

Ein anderer Ansprechpartner wäre Gerhard Klügel, der wesentlich bekannter ist ...

Alles Liebe - ingo <3

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

P.S.: Die Sache mit der Lumbalpunktion

Es bleiben nur Interpretationen. Ausgehend von einer rein psychologischen Ebene kann diese Punktion auch ein weitere Retraumatisierung ausgelöst haben. Das hierfür infrage kommende Szenario wäre eine Frühgeburt mit Brutkastenversorgung, bei der auch Blutabnahmen stattfanden. Oder so etwas Schreckliches wie einen Verkehrsunfall, der den Tod der Mutter verursacht hat, bei dem die Tochter mit in dem PKW war und später mit Spritzen ärztlich versorgt wurde. // Wie schon gesagt, alles nur theoretische Möglichkeiten des Interpretierens.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019


Hallo Ingo!

Ausgehend von dem Therapeuten Dr. Franz Renggli (Schweiz) gibt es eine therapeutische Richtung, die bei Traumatisierungen rein körperorientiert arbeitet. Die hebt sich ab von allen bekannten Formen der sonstigen Methoden und ist so eine Art Energiearbeit auf feinstofflicher Basis mit dem Fokus auf die Körperwahrnehmung. Wobei die Szene der Dienstleistungsanbieter weit gestreut ist, sie reicht von seriös arbeitenden Therapeuten bis hin zu sehr fraglicher Esoterik. All diese Methoden sind keine Versicherungsleistungen, eigene Erfahrungen habe ich hier keine. Da kann ich nur das wiedergeben, was ich von anderen vertrauenswürdigen Leuten gehört habe.

Andere Länder wie etwa die Schweiz haben in vielen Fragen des Gesundheitswesens vollkommen andere Sichtweisen und Therapieangebote:
https://naturalife.ch/metamorphosis-praenatale-therapie-metamorphose/

Bei obigen Beispiel bleibt die Frage offen, ob das schwer traumatisierte Menschen als alleiniger Therapieansatz wirklich abholt.

Auch so etwas wie Reiki wird von vielen bei Traumatisierungen als unterstützende Behandlung empfohlen. Hier ist – mit dem zuvor genannten – die Brücke zu Energiearbeit und TCM.

Eine vollkommene Heilung – oder ein vollkommenes Ganzwerden – ist sicher mit sämtlichen Methoden der Psychotherapie allein nicht möglich. So gut die angewandten Techniken auch sein mögen, sie haben alle auch ihre Grenzen. Es kommt auch immer auf das Umfeld der Klienten an hinsichtlich den Lebenssituationen mit Familie, Beruf, Bildung, spirituelle Verbundenheit mit der Welt, etc. .

Anmerkung:
TCM kommt aus eine anderen Kultur, man kann davon ausgehen, dass TCM allein angewandt sicher auch schon erfolgreich bei Traumatisierungen in dieser Kultur angewendet wurde. Da stellt sich die Frage, warum sollte es dann nicht auch hier genauso wirken können. Unterschiedliche Kulturen sind im gesellschaftlichen Unbewussten recht verschieden geprägt. Es gab mal eine Gruppe von westlich ausgebildeten Trauma-Therapeuten die sich auf den Weg nach Indonesien gemacht haben. Sie hatten den Anspruch, nach einer Naturkatastrophe den dortigen Menschen psychologisch zu helfen. Es stellte sich heraus, dass diese durch die Psychotherapeuten betreute Gruppe sehr viel mehr an der Situation gelitten hatte und auch mehr psychologische Störungen aufwies als die Menschen, die nicht psychologisch betreut wurden.

Liebe Grüße,
Claudia

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

"entmystifizieren"

Verzeih mir, liebe Claudia, denn das ist nicht im geringsten gegen dich gerichtet, doch bei diesem begroiff muß ich glatt nochmal einsteigen ... denn das Leben ist tatsächlich viel mehr Mystik, als die meisten Menschen wahrnehmen wollen ... und ich schreibe bewußt auch 'wollen'. denn das ist es. Es macht Angst hinter die Fassade von all dem, was wir wahrnehmen (was eben oft nicht das ist, was es tatsächlich ist ... und damit sollten wiederum die Meisten etwas mit anfangen können, denn wohl jeder hat schon einmal Erlebnisse gehabt, die nicht erklärbar waren - nicht erklärbar mit herkömmlichen Mitteln.

Nun, das 2. Wort, das ich nicht germe lese (und ich kann es natürlich niemandem verbieten <3), ist, Person.

Einer Person, dem Ausweis, passiert gar nichts.

Doch dem Menschen schon.

Mit der Benutzung des Begriffes Person gebt Ihr Eure Macht ab, denn die Person gehört dem Staat. Und auch die Strunz GmbH ist eine Person; zwar eine juristische, doch eben auch die Fiktion Person. Alles nachzulesen im Juristischen Wörterbuch.

Ich sag das alles auch nur deshalb, weil Du das Nacherleben von Situationen ins Spiel gebracht hast ... was mir inzwischen zeigt. daß wir als Menschen eben auch Realitäten haben, die andere Menschen nicht haben ... und zumindest 'der Gast-News-Schreiber' wird damit etwas anfangen können ... also an diesem Spiel mit der Realität ... und das führt mich wieder zu dem betreffenden Frau, für die wir hier alle nach einer Lösung suchen ... was uns hier hoffentlich wieder gesitig vereint ... was nicht bedeutet, daß Ihr alles mittragen müßt, was ich hier geschrieben habe ... nur, daß wir alle nach einer Lösung suchen ... und ich suche diese eben in den Meridianen, den aus der TCM bekannten Energiebahnen, der Betroffenen.

Und am Ende gehört alles zusammen; Euer Ansatz und meiner.

Denn all das ist Teil dieser Welt, Teil dieses Seins ... das eben kein Zufall, sondern Schöpfung ist.

Einen friedlichen Sonntag in die Runde gewünscht ... und natürlich, daß Euer Weg ausreicht. <3

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Sabine,

natürlich ist meine Interpretation u. a. durch eine eigene Sichtweise und Erfahrung geprägt. (Das ist immer so eine Sache mit den Interpretationen.) Jedoch wurzeln unabhängig davon viele psychologische / psychiatrische Vorgänge aus traumatischen Erfahrungen, die einfach nicht verarbeitet wurden und auch schwer zu verarbeiten sind. (*1)

PTBS - oder wie man es immer auch nennt, es gibt je nach Sichtweise und Ausbildung der Therapeuten eine Vielzahl von möglichen Diagnosen... - hat natürlich immer auch eine Spiegelung im Stoffwechsel der Mikronährstoffe. Ein Klinikaufenthalt würde erst mal heißen, Stabilität anzustreben – vorerst das Notwendigste -, es ist wahrscheinlich nicht möglich, dabei auf die Traumata wirklich therapeutisch einzugehen.

LG,
Claudia

(*1) Die Richtung der pränatalen Tiefenpsychologie ist kaum beachtet (Hauptvertreter: Dr. med. Ludwig Janus) und kaum anerkannt. Die sagt ganz klar, das heftige psychologische / psychotische Ereignisse auch ein Wiedererleben sein können, dass von einer sehr frühen Phase im Mutterleib als Embryo erlebt wurden. Stress triggert das Wiedererleben der Traumata, dahingehend bis zu den Erlebten Ur-Traumen im Mutterleib (Wenn diese vorliegen.) So kann es zu diesen heftigsten Überflutungen von Angst und / oder Wut kommen, die einfach schwer zu erklären und auszudrücken sind und die in ihrer Intensität 1:1 wiedererlebt werden. Und genau so, wie der Embryo keine Ausdrucksmöglichkeiten für diese Prozesse hatte, genau so hilflos steht die später älter gewordene Person dieser Form der Re-Traumatisierung gegenüber. (So kann man ungefähr nachvollziehen, was in der Person passiert. Es mag hoffentlich dazu beitragen, diesen Prozeß zu entmystifizieren.) // (Hier verwischen die Grenzen von eindeutigen psychologischen und psychiatrischen Begebenheiten. Und genau das ist auch ein Merkmal von polytraumatischer PTBS mit embryonaler Prägung. Wobei mir schon bewusst ist, dass eine solche Aussage auf Kopfschütteln stößt. Jedoch ist es möglich, in einem therapeutischen Prozess diese embryonalen Phasen bewusst wieder zu erleben. Dann gilt es, diese Erlebnisse zu integrieren. Therapieformen, die lediglich das Hier und Jetzt betonen, sind leider ungeeignet.)

 

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Liebe Claudia,

ja, Du hats es gut erklärt.

Es hat sich jetzt offenbar herausgestellt, dass hier eine erhebliche psychische Krise vorliegt. Ich habe mich in der Richtung (da ich aus der Ferne schreibe) erheblich geirrt.

Wie Du schon sagst, posttraumatische Belastungsstörung. Dahingehend wird sich jetzt alles konzentrieren.

Nichtsdestoweniger werfen die Blutwerte sicher ein zusätzliches Bild auf das Geschehen und die möchten wir dann hier noch hineinstellen für eine Interpretation.

Die Familie sucht einen Platz, da es zuhause schlimmer wird. Es gibt aber keine Plätze.

Und die Kliniken werden flächendeckend schlecht bewertet. Vielleicht hat hier jemand für diese Thematik eine Idee, eine gute psychiatrische Klinik.

Danke Claudia.

 

 

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Sabine,

nach deinen Schilderungen ist ersichtlich, dass eine posttraumatische Belastungsstörung vorliegt. Typisch hierfür sind auch die kurzzeitigen Dissoziationen / Black-Outs. Das heißt auch, dass in der Tat eine epigenetische Anfälligkeit für Immunschwächen und Immunerkrankungen vorliegt. Zumindest sagen dass Studien aus, die von Psychologen durchgeführt worden sind. (Memo: Ausgabe von Psychologie Heute / Viele internationale Studien, kein Verkaufs-BlahBlahBlah von psychotherapeutischen Dienstleistern.)

Wobei das Wichtigste vorerst ist, die Entzündungen in den Griff zu bekommen. Zuvor wurde Dr. Kuklinski genannt, der hat auch Belegbetten in einem Krankenhaus zur Verfügung. Auf jeden Fall wäre es gut, eine Stabilisierung mit sämtlichen in Frage kommenden orthomolekularen Substanzen nach der Messung durchzuführen. Am besten über Infusionen, hier kann man deutlich mehr an Aminosäuren und anderen Stoffen zuführen als wenn sie oral aufgenommen werden.

Auch sollte nicht vergessen werden, dass 5-40 mg elementares Lithium in Form von Lithiumoratat neuroprotektiv wirken und die Neubildung von Gehirnzellen anregen. Außerdem wirkt es positiv auf die Expression von über 50 Genen. Es hilft auch gegen sämtliche Formen von Depressionen und Angstzuständen, ohne dass es in dieser Form Nebenwirkungen verursacht. (Schilddrüse sollte in Ordnung sein und es sollte keine Schwangerschaft vorliegen. / James Greenblatt: Lithium - das Supermineral für Gehirn und Seele)

Für eine Psychotherapie bei Traumatisierung ist es schon notwendig, dass die Klienten eine Stabilität haben. Erfolgreiche Behandlungen bei einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) arbeiten körperorientiert mit EMDR (Rapid-Eye-Movement-Technik). Es ist jedoch alles andere als Entspannung, in diesen Sitzungen die Traumata erneut bewusst zu durchleben und alle körperlichen Symptome zuzulassen und sie langsam mit den Winke-Winke-Bewegungen des Therapeuten abzuarbeiten. (Aus eigener Erfahrung kann ich nur berichten, dass die anwendende Therapeutin eine Krankschreibung von 3 Tagen bei den zu Anfang erfolgten Sitzungen empfahl, einschließlich des Tages des Settings.)

Man kann sich vorstellen, dass die Traumata in jeder Körperzelle wie festgefroren sind und somit in der Kommunikation mit dem Rest des Körpers ein eigenartiges Eigenleben aufweisen, aus denen auch Dissoziationen (kurze Blackouts, ein neben sich stehen mit Abspaltung von Gefühlen oder auch mentalen Prozessen) entspringen, bis hin zu sog. Depersonalisationen (sehr verschärfte Dissoziationen), mit völligen Auflösungserscheinungen einer Person.

Das EMDR-Verfahren wird erfolgreich angewendet, seitdem die traumatisierten US-Kriegsveteranen aus Vietnam psychotherapiert wurden. Dennoch ist es in Deutschland kaum bekannt und viele Fachschaften nehmen diese Technik einfach nicht zu Kenntnis. Sollte sich eine reine Gesprächs-Psychotherapie oder gar eine kognitiv ausgelegte Verhaltenstherapie ergeben, welche die körperorientierte Ebene (EMDR) auslassen, so kann es maximal zu einer Stabilisierung kommen, bei der zukünftig auftretende Stressoren erneut zu heftigen re-traumatischen Reaktionen führen würden.

(Wenn PTBS das Thema ist - es ist einfach sehr naheliegend, irgendwie ausgehend der Schilderungen aus sich selbst heraus sprechend - würde eine rein orthomolekulare Therapie bestenfalls den Zustand von zu Beginn der vielen auftretenden Entzünden wieder herstellen können. Erneute Stresstrigger würden wieder in eine ähnliche Situation führen können wie zuvor.)

LG,

Claudia 

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Danke Dir Claudia für diesen durchdachten Beitrag.

Ja, ich kann mir das auch vorstellen.

Ich denke in dem Zusammenhang aber an ein Durchgangssyndrom. Haben normalerweise nur alte Menschen, aber mit dem angeschlagenen Zustand kann ich mir das gut vorstellen.

Es wird aber wohl in eher Richtung Psychotherapie gehen, die sie einschreiten wollen.

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Sabine!

Die Komplikationen mit der Lumbalpunktion sind wohl im Zusammenhang mit den auch zuvor erfolgten ständigen Entzündungen zu sehen. (Eine unsterile Liquor Abnahme ist unwahrscheinlich. Oder war die Punktion so schwierig, dass sich die Betreffende bewegt / verkrampft hat, so dass evtl. Hautkeime in die Punktionsstelle eingetreten sind? Wurde die Kanüle bis zum Auftreffen am Punktionspunkt öfter bewegt und war die Liquor Abnahme vom zeitlichen Verlauf her recht lange, so dass Hautkeime die zuvor sterilisierten Hautareale wieder hätten besiedeln können?) Wahrscheinlicher ist ein Zusammenhang mit dem sehr angeschlagenen Immunsystem und einem Entzündungsprozess in der Wunde welche der Einstich der Kanüle verursacht hat.

Auch möglich, dass die in der Punktionsnadel enthaltenen Metalle eine allergische Reaktion ausgelöst haben. Zumal zuvor auch die Möglichkeit von Leaky Gut genannt wurde, was eine Erklärung dafür sein könnte, dass bei Völlerei keine Gewichtszunahme resultiert. Man kann es sich so vorstellen, dass bei Leaky Gut Metalle durch die Löcher in der Darmwand in das Gewebe eindringen. Um diese Metalle zu entsorgen, müssen sie vorerst mit Eiweißstrukturen „ummantelt / markiert“ werden, auf denen später körpereigene Antikörper andocken, um die weitere Entsorgung des zuvor „ummantelten“ Fremdkörpers zu organisieren. Weiterhin kommt es zu Kreuzreaktionen, da diese Strukturen der „Ummantelung“ des Fremdkörpers auch in anderen körpereigenen Geweben vorkommen kann. Vielleicht hat sich deshalb die Einstichstelle der Punktion entzündet. Außerdem wurde das Thema Schwermetallbelastung zuvor von einigen Teilnehmern aufgegriffen. Auch hier kann es im Zusammenhang mit dem unseligen Zustand des Immunsystems zu Kreuzreaktionen auf andere Metalle (Punktionskanüle) kommen.

Allein der Stress der zuvor stattgefundenen ständigen Entzündungen im Körper reicht aus, um die Integrität der Blut-Hirn-Schranke negativ zu beeinflussen. Folglich dringen Stoffe durch die Gehirnhaut, die im Gehirn nichts zu suche haben und Entzündungen verursachen. Da ist dann ggf. ein weiterer Fremdkörper in Form einer Punktionsnadel – die zwar sehr wenige, aber jedoch mehr als keine Ionen abgibt (Metalle = Ionenkitt) – genau der Tropfen, welcher das Fass zum Überlaufen zu bringen vermag.

LG,

Claudia

 

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