Forum: Gesundheit - Demenzartiger Zustand mit Dreissig. Bitte um Hilfe:

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Nein, war alles ohne Betäubung.

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Ich frage mal.

Es soll an und für sich wohl sehr anstrengend gewesen sein.

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juliti 126 Kommentare Angemeldet am: 08.06.2018

Wurde für die Lumbalpunktion ein Betäubungsmittel gespritzt oder eine Kurznarkose gemacht?

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

"Was macht so eine Untersuchung so verhängnisvoll?"

Genau das ist es, was ich mich auch frage.

Deswegen auch die PN.

Doch damit auch genug dazu von mir.

Alles Liebe.

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Hallo Mario,

ja, kenne den Ansatz mit Kokosöl. Und bin der absolute Ketofan.

Aber ich denke, hier liegt so ein gravierender Mangel vor, dass sie irgendeinen fehlenden Vitalstoff gespritzt kriegen muss.

Nach der B12 Gabe wacht sie ja kurzzeitig auf.

Was wirklich extrem rätselhaft ist, dass sie nach der Lumbalpunktion quasi zum pflegebedürftigen Menschen wurde.

Was macht so eine Untersuchung so verhängnisvoll ?

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Mario N. 274 Kommentare Angemeldet am: 20.06.2018

Hallo Sabine,
nochmal hierzu

"Schockiert hat sie, dass sie nicht in der Lage war, eine Uhr aufzumalen. Und schon gar

nicht in der Lage war, eine Uhrzeit in die Uhr einzuzeichnen. Auch konnte sie sich kaum

ein paar der vorgegebenen Worte merken. Probleme die Zahl 3 zu schreiben."

Da gab es im letzten Jahr "The real skinny on fat". Das war so eine Folge über Keto-Ernährung, Ami.
In einer Episode genau die gleiche Problematik. Der betroffene eine Account-Manger um die 50, konnte keine Uhr mehr zeichnen. Seine Frau hat ewig recherchiert. Und dann Kokosöl in die tägliche Ernährung eingebaut. Beim nächsten Test konnte er die Uhr wieder!

Wenn Du mehr wissen willst, gib mal Bescheid. Finde es jetzt nicht gleich. Sonst würde ich jetzt nicht suchen.

Grüße
Mario

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Danke Uliginosa,

ach ja, Kulinski. Der hat ja einen ähnlichen Ansatz.

Die Schwester ist wohl durch Drogenmissbrauch schizophren. Die Patientin, um die es geht, konsumiert weder Drogen, noch Alkohol, noch Tabletten.

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Uliginosa 499 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2019

Ähnliche Lebens/Leidensgeschichten finden sich in Bodo Kuklinskis Buch "Mitochondrien".

Dessen Praxis in Rostock liegt näher, keine Ahnung, wie lange man da auf einen Termin warten muss, vielleicht gelingt es ja, die Dringlichkeit darzustellen?

Dort gäbe es sicher Hilfe, auch für die schizophrene Schwester.

Zur Nährstoffgabe, B12-Gabe kamen ja schon gute Tipps.

Nur nicht in die Psycho-Ecke abdrängen lassen, damit (allein) ist ihr nicht geholfen!

LG

Uli

 

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Die Blutuntersuchung mit Vitaminen usw. wird heute gemacht. Wenn die Ergebnisse da sind, würde ich das gerne hier einstellen und Euch um Hilfe bei der Interpretation bitten.

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Sabine 29 Kommentare Angemeldet am: 16.01.2020

Hier mal der komplette Verlauf:

 

Weiblich, 35 Jahre, verheiratet seit 7 Jahren, 3 Kinder

 

Sehr traumatische Kindheitserinnerung durch Tod der Mutter mit 12 Jahren.

Schwester ist (durch Drogenmißbrauch) schizophren, lebt aber selbstständig.

 

Schon immer Lernschwierigkeiten/ Gehirn machte schon immer dicht, wenn sie

sich überfordert fühlte oder im Stress war.

 

Spätsommer 2019 :

starke Vergesslichkeit- spazieren gehen wollen, und dabei barfuß losgehen.

 

Oktober 2019 :

Ester Besuch beim Hausarzt, „weil etwas bei ihr nicht in Ordnung ist.“

Die Testergebnisse waren eher schlecht, genau weiß ich es nicht.

Schockiert hat sie, dass sie nicht in der Lage war, eine Uhr aufzumalen. Und schon gar

nicht in der Lage war, eine Uhrzeit in die Uhr einzuzeichnen. Auch konnte sie sich kaum

ein paar der vorgegebenen Worte merken. Probleme die Zahl 3 zu schreiben.

 

Vergißt, wo sie ihr Auto stehen gelassen hat, erst Freunde haben das Auto wiedergefunden.

 

November :

Kann keine Namen mehr in Aufträge/Verträge schreiben, was sie sonst mehrfach

am Tag tat.

Das sind immer nur Momentaufnahmen. Wenn sie einmal raus geht, und wieder

reinkommt, ist der Black Out vorbei, und sie kann ganz normal Aufträge ausfüllen.

 

Weiß nicht mehr, was ein Regenbogen ist. Nachdem sie es gegoggelt hat, ist das Wort

auch wieder da.

 

Die kurzfristigen Black Outs häufen sich.

 

Mitte Dezember :

Sie erleidet einen Fast- Bandscheiben- Vorfall und kann sich 10 Tage fast nicht bewegen.

 

Januar 2020 :

08.01.-13.01.2020 wird sie in einer neurologischen Klinik

komplett durchgecheckt.  Ohne Befund.

 

Am 10.01.2020 wird mit einer Lumbal Punktion Nervenwasser gezogen.

Seit diesem Zeitpunkt hat sie mentale Aussetzer, d.h. sie dämmert mehrfach pro

Stunde für 10 bis 30 Sekunden komplett weg.

 

Ins Krankenhaus ist sie als eigenständiger, selbstverantwortlicher Mensch gegangen.

Herausgekommen ist sie nach den 5 Tagen als kompletter Pflegefall, der aktuell ganztägig

durch den Ehemann unter Aufsicht stehen muss.

 

 

 

 

 

 

 

Grundsätzlich kann sie alle lebenswichtigen Tätigkeiten selbst durchführen,

wie z.B. zur Toilette gehen, duschen mit hinsetzen in der Badewanne, sich etwas aus dem Kühlschrank holen, essen, trinken. Durch die Ausfälle/wegdämmern muss aber immer jemand

dabei sein, um eingreifen zu können. Jede Tätigkeit dauert bei ihr extrem lange.

 

Seit dem 14.01.20 geben wir eine hochdosierte Vitamin B12 Kur und Vitamin D3/K2.

Seit dem 15.01.20 bekommt sie jeden Morgen eine halbe Tablette Escitalopram 10 mg.

 

16.01.2020 :

Abends um 17 Uhr war sie das erste Mal seit langem für ca. 1,5 Stunden fast komplett

klar. Gespräche waren möglich. Problemlose Kommunikation auch mit den Kindern war möglich.

Danach war sie durch die vermehrte Interaktion extrem müde und erschöpft.

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