Forum: Gesundheit - Depression eines Studenten

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Wolfgang B. 791 Kommentare

Fabian, singe und lache öfters - vor allem grundloc. Mit lachendem Gruß

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Matthias H. 2 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Depressive Verstimmungen können ja verschiedene Ursachen haben und je nachdem, woher der Wind der bedrückten Stimmung weht, wird die eine oder andere Strategie besser helfen. Ich denke auf jeden Fall, dass man erst die naheliegenden Mittel ausprobieren sollte, bevor man zu Medikamenten greift, auch wenn es natürlich auf die Schwere der Depression ankommt. Bei vielen Menschen wurde eine Depression ja bekanntlich schon mit einem oder einer Kombi aus folgenden Mitteln vertrieben: -EPA/DHA (Fischöl) -Sonne bzw. Lichttherapie -regelmässige Bewegung (ist bei dir, Fabian, natürlich durch Sport schon mehr als genug abgedeckt) -Serotoninvorstufen (Tryptophan, 5-HTP, oder vielleicht auch Aminas Vitalkost) -tiefe Bauchatmung, ggf. Bauch-/Atemmuskulatur lockern lassen (könnte man unter dem Begriff Körperpsychotherapie einordnen) -Ernährung mit genügend Eiweiss aus guten Quellen -SAMe Viele Symptome von Depressivität sind häufig auch über hormonelle Unstimmigkeiten vermittelt. Vor allem im Bereich der Schilddrüsenhormone, Stresshormone und Sexualhormone. Vielleicht mal checken lassen. Es stellt sich natürlich dann wiederum die Frage, woher denn Störungen im Hormonhaushalt kommen. Was auch helfen kann, ist der Anschub der mitochondrialen Energieproduktion (mehr ATP = bessere Stimmung, mehr Energie, mehr Antrieb etc.). Da machen viele ganzheitlich arbeitende Ärtze was mit Vitaminspritzen, Infusionen, NEMs und so weiter. Hoffe, das hilft weiter, aber vielleicht hast du ja auch schon eine Lösung gefunden, was ja sehr schön wäre.

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Saskia 93 Kommentare Angemeldet am: 29.06.2018

Lieber Fabian, mir hat damals auch Johanniskraut geholfen. Wollte partout keine synthetischen Antidepressiva nehmen, obwohl es mir richtig dreckig ging. Es hat keine NW, außer falls Du noch andere Medikamente nimmst, die werden dadurch eventl. schneller verstoffwechselt und mit der Sonne mußt Du aufpassen, aber das sollte derzeit ja kein Problem sein. Ansonsten habe ich letztens mal wegen eines Infekts 5 von den hiesigen Multivitamin Ampullen getrunken und war ganz überrascht über die nachfolgend gute Stimmung. Und ordentlich Eiweiß kann nie schaden, dann stellst du deinem Körper schon mal die Aminosäuren zur Verfügung, die ihm eventuell fehlen. Ich weiß ja nicht, was bei Dir bedeutet, wenn Du Deine Ernährung vernachlässigt hast. Das für den Fall, daß Du nicht die Möglichkeit für eine genauere Analyse hast. LG S.

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Nina H. 37 Kommentare Angemeldet am: 08.04.2010

hallo manuel, das sind ja mal gute informationen. :) wie lange kann man denn tryptophan anwenden?

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manuel d. 51 Kommentare Angemeldet am: 04.06.2010

Zum Tryptophan liegen nur zwei aktuellere klinische Anwendungsbeobachtungen vor. In einer Untersuchung wurde bei 14 Patienten mit "Seasonal affective disorder?(SAD, sogenannte Winterdepression) und ungenügendem Ansprechen auf die Therapie mit Licht der antidepressive Effekt von Licht plus Tryptophan (Tagesdosis 1-3g) untersucht. Nach zwei Wochen Behandlungsdauer konnte nach dem Zufügen des Tryptophans ein therapeutischer Effekt nachgewiesen werden .In der zweiten Untersuchung wurden 13 Patienten mit SAD entweder anfangs zwei Wochen mit Licht, dann vier Wochen mit Tryptophan (4-6 g/d) oder vier Wochen mit Tryptophan, dann zwei Wochen mit Licht behandelt. Der antidepressive Effekt war in beiden Gruppen gleich . Als Indikationen für die Tryptophaneinnahme werden Schlafstörungen und mittelschwere Depressionen genannt. Derzeit sind in Deutschland drei Präparate auf dem Markt. Die Tabletten enthalten 500 mg. Als Tagesdosen werden bei Schlafstörungen 0,5 bis 1 g, bei Depressionen 1,5 bis 3 g (maximal 6 g) empfohlen. Die Wirkungen von trizyklischen Antidepressiva oder von Lithium können verstärkt werden. Bei Kombination mit MAO-Hemmern oder Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (neue Antidepressiva) kann es zum gefährlichen serotoninergen Syndrom kommen. Zudem interagiert Tryptophan u.a. mit Phenothiazinen, Carbamazepin, Digitoxin und Cumarin-Derivaten mit Wirkungsverstärkung oder -abschwächung (10). 1989 wurde eine schwere Nebenwirkung der Produkte erkannt: das Eosinophilie-Myalgie-Syndrom (EMS; s.a. AMB 1992, 26, 63). Weltweit wurden mehr als 1500 Fälle registriert, wobei 38 Patienten daran starben (6). Tryptophan-haltige Präparate wurden daraufhin vom Markt genommen. Ätiologie und Pathomechanismus des EMS ist bis heute nicht vollständig geklärt. Man nimmt an, daß das Syndrom zum einen bei Prädisposition (Faktoren nicht bekannt) auftreten kann und zum anderen, wenn im Präparat bestimmte Reaktionsprodukte des Tryptophans, die bei Herstellung und Lagerung auftreten können, enthalten sind.

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Christian B. 386 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2009

Tryptophan ist das Stichwort. Musst mal hier im Forum die Suche bemühen, da gibt es eine Menge Berichte. Chr.

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heidi k. 149 Kommentare Angemeldet am: 23.02.2004

Hallo Fabian, nur unser Doktor kann dir nachhaltig helfen, würde an deiner Stelle schonmal mit Tryptophan hochdosiert anfangen, und: keine Angst vorm Serotoninsyndrom! LG und viel Erfolg, Heidi.

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo Fabian, du bist ein klassischer Fall für Dr. Strunz. Fahr hin und lass dir die Untersuchung (1500 €) von deinem Pa zahlen.

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Fabian H. 3 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo, bin 23 und war bis vor 9 Monaten ein Lebenslustiger Mensch. Dann kam die Depression. Das Leben ist die Hölle, muss momentan schon SSRI schlucken, möchte das Zeug aber loshaben und endlich wieder studieren können und Lebenslust verspüren. Ich habe vor dieser Zeit sehr stressig gelebt und meine Ernährung vernachlässigt. Ich mache sehr viel Sport und habe wohl daher auch einen erhöhten Nährstoffbedarf. Mein BMI ist 19. Meine Frage: Was kann ich NEM technisch tun um die Melancholie zu besiegen und wieder Freude empfinden zu können? Gibt es einen guten Arzt diesbezüglich im Rhein-Mein Gebiet oder auch weiter weg?

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