Forum: Gesundheit - Der Haken bei der Sache
Karl G. hat vollkommen recht. Jeder Mensch ist anders. Nur die Kontrollmessungen können bei jedem individuell eine Aussage bringen.
Hallo Karel, ich finde Deine Frage berechtigt, kann aber dazu nichts sagen. Mir fällt aber ein weiterer "Haken" ein. Viele Menschen glauben an irgendwelche Bedarfswerte , erst recht , wenn es um Mängel an Nährstoffen geht. Das im Krankheitsfall oftmals immens mehr Nährstoffe verbraucht werden, berücksichtigen viele einfach nicht. Ich dosiere meine Ergänzungen seit einigen Jahren recht ordentlich,esse schon lange Low-carb, aber ich erreiche in Messungen oft gerade untere Normwerte. Und ich bin ja nicht wirklich krank, ich vertrage nur typische Allergene wie Milch und Getreide nicht.....und habe deshalb ein paar Folgeprobleme. Ich denke aber , egal wie man sich ernährt, der Nährstoffbedarf ist individuell. Und Messungen mit guter Auswertung sind das beste Mittel um zu wissen, was Einem fehlt. Gruß Karl
... ist, dass alle Studien zu Vitaminen immer auf Grundlage der üblichen Ernährungsgewohnheiten gemacht worden sind. Gilt es auch bei Low-Carb? Gilt es vor allem dann noch, wenn jemand als Fettverbrenner gesättigte Fette zum Hauptnahrungsbestandteil macht und diese auch wirklich verbrennt? Gesättigte Fette sind stabil. Das allein dürfte z.B. den Bedarf an Vitamin E und C relativeren. Ich nehme auch hochdosierte Vitamine, aber ich erhoffe mir doch, dass ich im Überschuss bin... und ich frage mich, ob die Dosierempfehlungen von Dr. Strunz auf einen Kohlenhydratverzichtling, der sich dazu fettbetont ernährt, überhaupt übertragbar sind. Die die Prämissen der Forschungen stimmen ja nicht einmal. Oder wurde je eine Studie zum Vitaminbedarf bei Low-Carb/High-Fat gemacht? Beste Grüße Karel