Forum: Gesundheit - Der zentrale Punkt...

Ich sehe es wie Karel. Es geht um die Prioritäten. Und stimmt, wir sollten wirklich nicht jeden Satz auf die Goldwaage legen vom Doc.

Mein Haus ist mein Lebensmittelpunkt und auch mein Arbeitsplatz. Hier ist meine Praxis und ich empfange meine Klienten. Und denen möchte ich mich schon ordentlich präsentieren. Ich pflege mich ja auch und komme ihnen nicht in Schlodderklamotten entgegen. Das hat nichts mit übertriebenem Putzwahn zu tun. Aber ich fühle mich einfach wohl, wenns sauber und ordentlich ist. Mein Garten ist ok... es trauen sich durchaus noch die Wildkräuter einfach so zu wachsen, ohne dass sie sofort ausgerupft werden. :)) Wir haben unseren Garten so gestaltet, dass wir ihn recht lazy halten können. Dennoch braucht auch er Pflege und damit Zeitaufwand. Und Nachbarn sind mir völlig egal. Die denken sowieso von einem was sie wollen. Ob der Vorgarten spießig gepflegt ist, oder eher weniger bis gar nicht. Ich lebe lieber im hinteren Teil des Gartens, in dem keiner Einblick hat. :)) Der Garten ist meine Oase, in der ich mich wohl fühle. Beim Pflegen und beim Abhängen. :) Ich habe mir mein Leben so gestalten können, dass ich mich darin wohl fühle. Trotz der Pflichten, die ein Leben einfach in sich birgt. Ich lebe in innerer u. äußerer Harmonie. Das war sicherlich nicht immer so, ich habe es lernen müssen. Und seit 20 Ehejahren leben ich mit der Liebe meines Lebens zusammen. Mit ihm ist einfach alles möglich. :) Mir wäre Laufen, Essen und Meditieren als Mittelpunkt meines Lebens einfach zu wenig.

Es geht darum Prioritäten zu setzen. Wenn dir ein gepflegter Vorzeige-Garte und ein penibler Haushalt wichtig sind, um dich wohl zu fühlen kostet das Zeit. Wir halten so sehr an unserm Status fest. Wenn dir diese Dinge weniger wichtig wären, dann hättest du Zeit für anderes.

ich glaube, es ist ein fehler,die sätze des docs einzeln zu zerpflücken. der grundgedanke, der dahinter steht und von dem ich überzeugt bin, dass du ihn verstanden hast, ist daseigentlich wichtige....

Ja, so ist es, aber die meisten Menschen verstehen einfach nichts. Jene, die in den stetig wachsenden Armutsvierteln unserer Weltgesellschaft leben, in Mexiko, Brasilien, Afrika, Indien, China, die Mehrheit der Menschheit also, die Masse, die versteht nichts, lebt dumpf vor sich hin unterm Druck des internationalen Finanzkapitals. Können die sich nicht befreien, nicht ein bisschen durch ihre, unsere Müllberge joggen? Nein, sie können es nicht! Das haben sie nun davon: sie werden die zahnlosen Verlierer bleiben, die sie schon immer waren. Einfach eine Frage des Wollens. Oder etwa nicht?

Hallo, lasst beten euer Leben und leben euer Gebet sein - sozusagen: beten ohne Unterlass. Und alles andere wird euch dazugegeben. Das findet sich mindestens in einer Religion und wurde heute in den News wiederholt. Ich bin froh, energieübender Christ in Gottes Hand zu sein. Mit freundlichem Gruß

Verstehen sollten wir irgendwann, dass es einige wenige wirklich wichtige Dinge gibt. Laufen. Genetisch korrekt essen. Meditieren. Das war's. Weshalb beschäftigen Sie sich tagein, tagaus mit dem Über-flüssigen? <<< Nun, ich lebe nicht als Mönch für mich alleine. Mein Leben besteht, wie bei den meisten anderen auch, auch vielen Pflichten. Dies geht eindeutig über Laufen, Essen, Meditieren hinaus. Mein Haus und Garten würden verdrecken, wir hätten nix sauberes mehr anzuziehen... Und Geld wäre auch nicht vorhanden... Der Herr ist mein Hirte... wenn man an ihn glaubt, mag es so sein. Der Staat schenkt ja dann H4. Vielleicht ist das gemeint. ;) Ich empfinde mein Leben äußerst lebenswert... trotz dieser "Nebensächlichkeiten". :)