Forum: Gesundheit - Diabetes
Hallo Manfred Schmidt, ich bin selbst Diabetikerin und seit der Diagnose insulinpflichtig. Mein Hba1c lag zu Beginn bei 11,9 und mein Nüchternblutzucker bei 200-300, tagsüber bis zu 600. Ich spritze vor jeder Mahlzeit je nach BE 10-20 Einheiten und nachts 60 Einheiten Basisinsulin. Alles was Stärke/Zucker sprich Kohlehydrate (auch und besonders im Obst) sind, muss berechnet werden. Wenn ich gezielt balaststoffreiche Nahrung zu mir nehme, mich zusätzlich mehr bewege komme ich auf wesentlich bessere Werte. Optimale Blutzucker-Werte sind nüchtern 60-100, 2 studnen nach dem Essen max. 140. Durch Bewegung/Sport/körperliche Tätigkeiten kann der Blutzucker sehr positiv beeinflusst werden. Im Rahmen einer Reha wurde ich auf "Metformin" gesetzt, dadurch reduzierte sich die Insulingabe erheblich, da Metformin an der Zelle wirkt. Fatal an dem Ganzen war, dass ich zum einen auf Metformin Brechen, Durchfall, Fieber und dergleichen bekam UND nachdem dieses Präparat wieder abgesetzt wurde, die benötigte Insulinmenge sich um das 3-fache erhöhte. Nun steigere ich mein Bewegungsprogramm um die Insulinresistenz zu minimieren und bin selbst noch auf der Suche nach Strunz-erfahrenen Diabetikern die die Aussagen meiner Ärzte widerlegen, wonach Eiweiß für alle Diabetikern schädlich sein soll. Hoffe, die Infos helfen Ihnen Beste Grüße Kora Walter
meiner Ansicht nach ja.
Bei mir wurde ein manifestierter Diabetis festgestellt. Der langzeitzuckerwert lag bei 9,9, nüchtern zw. 160 - 190, tagsüber zw. 110 - 220, je nachdem. Einmal ahbe ich es mit viel Sport und wenig gegessenen Kohlenhydraten auf 99 geschafft. habe ich Chancen durch die Ernährungsumstelung und Laufen etc. dem Diabetes ein Schnippchen zu schlagen? Ich soll Metformin nehmen und trau mich wegen der Nebenwirkungen nicht. ich würde mich über eine Antwort sehr sehr freuen.