Forum: Gesundheit - Die AOK meint zum Thema Essen ...

Also ich finde das die AOK das etwas zu streng sieht, die hauptsache ist das man sich abwechslungsreich ernährt und mal etwas von jedem isst, dabei muss natürlich darauf geachtet werden das der Vergleich zwischen Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten natürlich nicht zu stark schwankt. Sich zu fest darauf zu versteifen - in diesem Fall 50% Kohlenhydrate zu erreichen - kann zu einer ungesunden Lebensweise führen und eher gegenteiliges bewirken.

Ich habe so etwas ähnliches bei t-online gelesen. Da hieß es, low carb sei zwar möglich, weil Kohlenhydrate nicht lebensnotwendig seien, aber trotzdem werden 50% Kohlenhydrate in der Ernährung empfohlen. Grund: Ohne Ballaststoffe und Vitamine ginge es nicht.

Da frage ich mich: Warum empfiehlt man 50% Kohlenhydrate, wenn man den Leuten die Dringlichkeit von Ballaststoffen und Vitaminen ans Herz legen will? Mit Obst und Dinkelkleie hat man das Problem schnell gelöst und kann relativ schnell bei unter 20% Kohlenhydrate in der Nahrung landen, auch wenn man kein starker Verfechter von Low Carb ist.

Allerdings sind die Krankenkassen und Ernährungsinstitute alle mit der politisch gewollten Ernährungslinie gleichgeschaltet. Meine DAK schickt mir auch schöne Infohefte mit tollen Tipps gegen Erkältungen: Obst, Gemüse, heiße Getränke. Das Wort "Eiweiß" kommt in dem Bericht kein einziges Mal vor. Komisch... das ist nämlich der Grund, warum ich keine Erkältungen mehr habe.