Forum: Gesundheit - Die Evolution möchte kluge Kinder, Schilddrüsengesundheit
Iodin kann in Kuhmilch, menschliche Milch (bei Frauen und Männern gleichermaßen) und in milchfreie Alternativen wie Hafermilch auf verschiedene Arten gelangen. Dies kann auf den Iodingehalt in der Nahrung von Tieren oder Personen zurückzuführen sein, auf iodreiche Umgebungen, in denen sie sich befinden, auf absichtliche Supplementierung oder sogar auf Anreicherung während der Verarbeitung. Unabhängig von der Quelle ist Iodin für die Schilddrüsenfunktion und die allgemeine Gesundheit unerlässlich, weshalb seine Präsenz in Milchprodukten und Milchalternativen wichtig ist, um eine angemessene Ernährung sicherzustellen
"Hafermüsli mit Hafer"milch" ist eben keine ausgewogene, sondern einfach nur einseitige Mangelernährung."
Das stimmt, wenn man nur "Hafermüsli mit Hafer"milch" " isst. Gilt aber auch für jedes andere Lebensmittel.
Hallo Uli,
was meinst Du, wie das Jod in die Milch der Kuh kommt?
Kleiner Tipp: So könnte es auch in die Milch der Frauen kommen ... oder in die Männer ... oder in die Hafermilch ...
"wenn die Mutter nicht ausreichend mit dem Kind kuschelt, ist das doch Ähnlich zu einem sozialen Ausschlusses"
Oder der Vater, wir sind ja nicht mehr im Mittelalter.
LG Jean
Adam, zu deinen Fragen kann ich leider nichts beitragen, aber zur für Frauen besonders wichtigen Jodversorgung:
Kürzlich habe ich gehört, dass es neuerdings häufiger Jodmangel bei jungen Frauen gibt, was mit dem zunehmenden Konsum von Hafer- und anderen pflanzlichen Milchersatzgetränken statt Milch in Verbindung gebracht wird.
Milch- und Milchprodukte, zwar nicht für Menschen, aber immerhin speziell für Säugtiere gemacht, liefern eben wichtige Nährstoffe, neben Jod auch Vitamine A, K2 (zumindest bei Weidemilch) und Calzium und hochwertiges Fett.
Hafermüsli mit Hafer"milch" ist eben keine ausgewogene, sondern einfach nur einseitige Mangelernährung.
Euch allen eine schöne Woche!
Uli
Ich hat der heutige Artikel über kluge Kinder wegen des Zusammenhangs zwischen kuscheln, Oxytocin, Jod Transport und damit ein hergehen der Intelligenz beziehungsweise Schilddrüsengesundheit des neugeborenen Kindes fasziniert.
weiß jemand, ob beziehungsweise inwiefern zu geringe Jodaufnahme der stillenden Mutter beziehungsweise auch zu geringer Körperkontakt mit Erkrankungen wie Hashimoto in Verbindung steht? Kennt jemand diesbezüglich genauere Studien wie eng dieser Zusammenhang ist?
wenn die Mutter nicht ausreichend mit dem Kind kuschelt, ist das doch Ähnlich zu einem sozialen Ausschlusses beziehungsweise einer sozialen Ausgrenzung. Man weiß ja auch, dass reiche Menschen länger gesund sind und länger leben als Arme. Mir ist der Gedanke gekommen ob man auch andere Zusammenhänge zwischen Gesundheit generell und sozialer Ausgrenzung beziehungsweise Kränkung herstellen kann. Ich finde es oft faszinierend, dass so viel Wert auf Umweltschutz gelegt wird. Aber auf Menschen Schutz zum Beispiel im Arbeitsumfeld relativ wenig. Wenn dort jemand gemobbt oder ausgegrenzt wird, liegt sich das doch bestimmt auch auf die Gesundheit aus. Auch hier würde mich sehr interessieren, ob jemand nähere Studien kennt und diese gerne teilen möchte.