Forum: Gesundheit - Die letzten News

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Stefan,

das.

"Es kommt wie immer auf die Einstellung beim Lesen an: Geb ich mir Muehe die Message des Gesagten zu verstehen? Bin ich gewillt, den Kontext zu verstehen, oder suche ich nach Aussagen, die aus dem Kontext genommen, falsch klingen, um mich daran hochzuziehen?"

seh ich ein bisschen anders, denn:

Sobald man eine Aussage ließt bildet sich automatisch ein erste Meinung.

Wenn jemand schreibt, dass Kalorienzählen sinnlos ist, weil es nicht funktioniert, dann wird das bei einer Menge Leser erst mal zu "Verlust von Hoffnung" führen. Und das nur, weil jemand eine reisserische Aussage als Überschrift schreibt, um zuerst mal Aufmerksamkeit zu bekommen. Ob negativ oder positiv scheint erst mal egal.

Anschließend wird im Text diese Aussage untermauert, statt Methodiken aufgezeigt, wie mal das Kalorienzählen vielleicht doch sinnvoll einsetzen kann (was nämlich durchaus möglich ist und auch erfolgreich praktiziert wird).

Das ist vergleichbar mit den Aussagen:

Krebszellen mögen Zucker, aber auch Fett und Aminosäuren => Du bist im Arsch!!! Das ist aber nicht so, denn es gibt nicht "die Krebszelle", sondern verschiedene mit verschiedenen Substratpräferenzen.

Die Art der Schreibe kann im Leser Hoffnung oder totale Depression erzeugen. Deswegen ist es nicht egal, wie man schreibt.

Hoffnung ist für einen Kranken sehr wichtig. Denn ohne Hoffnung wird sogar ein Gesunder krank.

Der Artikel, den Huland verlinkt hat, spielt - zumindest für mich - in der Liga: Hoffnungslos!!! Möglicherweise auch deswegen, weil der Durchschnittsleser bei Negativmeldungen länger dranbleibt, was ein Grund dafür ist, dass ich bei den allgemeinen Nachrichten Nachrichtenabstinenz betreibe.

Ich bevorzuge positiv denkende Menschen/Nachrichten. Es interessiert mich einen Sch... was alles angeblich nicht geht.

Ich will wissen, was funktioniert und wie und warum.

Und dass Kalorienzählen prinzipiell funktioniert ist sicher. So sicher wie die Disziplin, die dafür notwendig ist. Und genau da ist meistens die "Fehlfunktion".

Dass ich das Prinzip des Kalorienzählens auch torpedieren kann mit Methodiken wiez.B. 1.000kcal Schokolade am Tag als einzige "Kalorienquelle" ist auch klar. Derartige Partisanenargumentationen sollte man sich verkneifen.

Auch dass man bei einer Erhaltungskalorienmenge von 2.500/Tag nicht abnimmt, wenn man 5.000 in Form von Eiweiss und Fett zu sich nimmt ist auch klar. Selbst wenn das alles unverarbeitete Bioprodukte sind.

Und dabei faul auf dem Hintern zu sitzen funkt auch nicht. Es bleibt eben bei der Dreifaltigkeit: Ernährung/Sport/Erholung(Meditation). Will ich damit abnehmen, muss ich die Kalorien eben zählen.

LG

Martin

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Stefan hat ganz recht. Ein Tor, wer alles geschriebene für bare Münze nimmt, das gilt auch für dieses Forum, mein Geschreibsel eingeschlossen.

Peace. :)

GregP, Argumente ad hominem sind nie hilfreich. Den Schilddrüsenartikel kenn ich nicht und der interessiert mich derzeit auch wenig. :-)

 

LG

H

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GregP 517 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

...genau die Tulipan...schon wenn ich mir die Artikel zu SD Unterfunktion und Hashi anschaue, kann ich nur Kopf schütteln...arme Betroffene.

@ Huland, wenn du das Niveau dieses Forums aufrecht halten willst, nimm bitte den Link raus...

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Und auf den Unterschied zwischen ernährungsseitigem Kaloriendefizit und Energiedefizit für den körperlichen Stoffwechsel habe ich an anderer Stelle bereits hingewiesen.

Nochmals: die Betrachtung des Menschen als thermodynamisches System hat erst mal nichts mit der unterschiedlichen Auswirkung von verschiedenen Nahrungsbestandteilen auf den Stoffwechsel zu tun. Sie verschieben gewisse Faktoren bei der Bilanzierung, aber unterm Strich richtet sich Zunahme /Abnahme nach dieser Bilanz; thermodynamisch betrachtest. 

Noch nie in der Menschheitsgeschichte hat jemand abgenommen, der mehr zuführt, als er verbraucht.

Falls doch: bitte mal versuchen, den Trick auf das Bargeld im Portemonnaie anzuwenden. Mehr Ausgeben als man reinsteckt und hoffen, dass es mehr wird.

LG, Thorsten 

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Na dann:

Je weniger man ißt, um so größer muss das Defizit werden um weiter Gewicht zu verlieren und irgendwann wird man aufhören überhaupt Gewicht zu verlieren.

Ich pflück mir mal diesen Satz raus. Schönes Beispiel  dafür, dass man aufpassen sollte, dass die Formulierung nicht mit der Logik kollidiert, denn:

Entweder ist das Schwachsinn oder man hört deswegen auf Gewicht zu verlieren, weil man/frau tot ist.

Siehe: Insassen von Konzentrationslagern!!!

Die haben durch Nulldiät solange Gewicht verloren bis sie tot waren. Dass das nach unten möglicherweise nichtlinear verlief ist relativ egal, wenn man die obige Aussage nochmal betrachtet.

"irgendwann wird man aufhören überhaupt Gewicht zu verlieren"

Das kann nur durch Eintritt des Todes geschehen!! Alles andere wäre Unsinn. Die Lichternährung funktionert nicht.

LG

Martin

P.S.

Die übrigen Statements dieses Artikels sind so hahnebüchen, dass du den Link vielleicht lieber wieder löschen solltest.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Nach 78 Kommentaren, verdient dieses Thema einen Neuanfang.

Huland, wie wäre es, wenn dein Link den Anfang macht?

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Ich haderte ob ich diesen Link hier wirklich plazieren sollte, da bis auf Torsten eigentlich kaum einer mehr den menschlichen Körper mit seinen unterschiedlichsten Reaktionen auf verschiedene Makronährstoffe als thermodynamisches System sieht.

Dennoch könnte es ja durchaus für die Eine oder den Anderen interessant sein, was Frau Tulipan u.a. zum Thema "Der Körper als thermodynamisches System" anhand von Studien zusammengetragen hat und zudem auch noch darlegt wie falsch doch diese Annahme ist. Natürlich im Kontext Übergewicht und Abnehmen.

https://paleolowcarb.de/kalorien/

Nach Lektüre sollten eigentlich keine Mißverständnisse bleiben

LG

H

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Ich beneide Menschen, die an Gott glauben.

 

Gruß, Michaela

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Andreas S. 18 Kommentare Angemeldet am: 21.01.2019

@ Thorsten

"Die von dir aufgezählten 9 Punkte treffen es, glaube ich, ganz gut. Es sind keine (dauerhaften) Extreme und auch keine Dogmen dabei. Kein selbstoptimiererisches alles-regelmäßig-messen-und-mit-Sollwerten-vergleichen, keine Ups--NEM_XYZ- ist-seit-10-Minuten-überfällig-Panik. Einfach ewtas mehr Gelassenheit. cool"

Seien wir aber ehrlich so banal sie auch klingen, scheinen sie NUR in den genannten Zonen auch wirklich ihre volle Wirkung zu enfalten.

Warum auch immer. Lasst uns doch als Ziel setzen später mal dort dauerhaft auszuwandern. So als Gedankensprung.

Der Thread ging ja wegen der zunehmenden Spiritiulität des Docs einher und deswegen hatte ich mir die Religiosität der Blue Zones mal als Beispiel gewählt.

Falls ich es verfehlt habe tut es mir leid.

Gruß

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Gundula K. 343 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2018

Liebe Andrea,

 

dieses Ausufern irgendeines neu aufgemachten Themas ist schon etlichen Usern hier im Forum passiert, mir auch.

Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich um "heute ist ein schöner Tag" oder um Quantenphysik handelt.

Das nennt man auch ein "Verselbstständigen eines Themas".  :-)

 

Gruß Gundula

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