Forum: Gesundheit - Die Welt von heute - Vitamine unnütz
Jo bei 3000 Kcal sähe ich anders aus. Zur Zeit 2000-2100 kcal. Ich hatte das auch mal irgendwann für mich berechnet und bin auf irre Zahlen gekommen, was ich alles essen sollte und anderseits wie eng alles ist, wenn man auf Gicht aufpassen muss. Alles geht irgendwie nicht, etwas bleibt immer auf der Strecke, so dass man ohne was einzunehmen gar nicht alles bekommt, bei mir besonders eben Whey.
Max, irgendwo las ich mal, dass zur Deckung der essentiellen Substanzen ca. 3000 Kalorien aufgenommen werden müssten. Dieses beinhaltet natürlich eine optimale Ernährung. Je mehr man auf Schrott wie Zucker geht, umso mehr müsste man essen, bzw. der Mangel ist vorprogrammiert.
Interessanterweise ist der heutige Mensch mit dieser Kalorienzahl eher etwas überfüttert, der Mensch der Vorzeit hat diese Menge sicher zu sich genommen und die Kalorien auch verbrannt...der bewegte sich mehr als wir;-)
Mit anderen Worten, jeder der lediglich 2000 Kalorien zu sich nimmt, wird um eine Sublimierung nicht herumkommen.
Das geht doch in die übliche Richtung: Lasst alle Hoffnung fahren, nur die Pharmaindustrie kann uns retten. Wir brauchen Medikamente und Impfstoffe. Die wird es auch bald geben. Das wird ein riesen Geschäft. Ich bin mal gespannt ob man dann Zwangsimpfung einführen wird. Angesichts der herrschenden Angst ist das jetzt bestimmt einfach durchzusetzen.
Gruß Uli
woebei bei Vit D ja schon ne Menge an Studien gibt. Gerade das Gefunden, weil doch immer gesagt wird, man bekommt schon alles (oder verstehe ich den Schluss falsch?) "Die Aufnahme von weniger als etwa 18% der Kalorien aus zugesetztem Zucker war im Allgemeinen nicht mit einer Mikronährstoff-Unzulänglichkeit assoziiert. Doch selbst in den unteren Dezilen der Zufuhr von zugesetztem Zucker lagen große Prozentsätze der Bevölkerung unter dem EAR für diese vier Mikronährstoffe, was darauf hindeutet, dass eine angemessene Zufuhr unabhängig von der Zufuhr von zugesetztem Zucker schwer zu erreichen ist." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32252302
Im Wesentlichen liest man doch immer 2 Aussagen:
1. Ein Mangel an Vitaminen und anderen essentiellen Stoffen ist schlecht und schadet der Gesundheit.
2. Eine positive Wirkung von supplementieten Vitaminen könnte noch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden.
Für mich reicht das völlig, um eine Grundsupplementstion durchführen. Aus folgenden Gründen:
I. Ein wirklicher Schaden durch die Supplementation (physiologische Dosen vorausgesetzt) konnte noch nicht nachgewiesen werden.
II. Ein möglicher, und aufgrund der Nationalen Verzehrstudie II wahrscheinlicher Mangel kann durch Supplementation mindestens gemildert werden.
III. Die per Cent pro Tag bin ich gerne bereit zu investieren; selbst wenn es schlimmstenfalls nichts bringt (im Zweifelsfall schadet es ja auch nicht)
Ein gutes Multi, mit den "guten" Varianten der Inhaltsstoffe, ist für mich ein tägliches doing; im Schnitt.
LG Thorsten
Ist schon komisch, wie wehemed das im Moment wieder auf der Tagesordnung von den Zeitschriften ist. Ich lese gerade Deutschlands Kranke Kinder und da steht auch schon einiges drin, da schüttelt man nur mit dem Kopf. Schlimm. Es ist ja nicht so, dass um uns herum im Grunde immer mehr Kranke rumlaufen. Und es ist ja auch nicht so, dass es vielen mit Vitamin D besser geht. Das wäre ja dann schon ein arger Placebo Effekt.
Das Problem ist nur, dann mit anderen darüber -die das hier lesen Welt, Spiegel etc.- zu sprechen und denen begreiflich zu machen, dass man evtl nicht gezielt gerade gegen Corona mit Vitamin XY kommen kann, oder dass nicht nur Herz Kreislauf im Fokus steht (so wird ja viel gegen Vitamine, Omega 3 getitelt), sondern eine feine Maschenerie im Körper, die leider mit der Ernährung heut ausgehebelt wird.
Und das die, die Vitamin und Co nehmen, hoffen evtl auch merken das es ihnen gut tut. Meinetwegen können auch alle sich Gesund ernähren, nur sollten die das mal. Ich lebe sicher nicht 100% gesund, manchmal wird es auch ein Stück Kuchen, aber man kann ja einen Mittelweg finden. Messen und schauen.
Dieses gebetsmühlenartige Vitamine taugen nichts, mag ich nicht mehr hören. Ich leb danach, punkt. Mal sehen was das Experiment dann bringt.
Ich esse auf jedenfall wieder Leber und Brennesel habe ich auch probiert. Hat so manches gutes wohl,
Danke euch für eure ausführlichen und guten Antworten.
Dr. Strunz hat bereits mehrfach diese vermeintlichen Studien oder Artikel über die "Nutzlosigkeit" von Nährstoffen auseinander genommen und anhand von einigen Beispielen gezeigt, wie die Studie manipuliert worden ist, damit das gewünschte Ergebnis heraus kommt. Die wohl bekannteste ist "Die Vitaminlüge" aus dem Spiegel. Im Buch "Vitamine", werden einige der Studien analysiert und erklärt. Beispiel: Einige Raucher haben Vitamin E genommen - sind dann im Schnitt schneller gestorben. Fazit: Vitamin E schadet! Methode: Vitamin E muss mit Vitamin C genommen werden, sonst wird es zum freien Radikal. Solche Manipulationen finden sich immer wieder in den Studien, welche von der Pharmaindustrie finanziert werden.
Hallo Christa,
es ist ja bei weitem nicht nur Dr. Strunz, der etwas zu Vitmaminen schreibt. Zum positivem Wirken von jedem einzelnen der 47 Vitalstoffe gibt es gut gemachte Studien...ich denke, dass in den ganzen Büchern, die hier bei mir im Regal stehen, mindestens 5.000 Studien zusammenkommen...wenn nicht sogar mehr.
Ein Fundus ist zB Burgerstein, "Handbuch Nährstoffe". Das sind ja keine Behauptungen...sondern dokumentierte Ergebnisse.
Und warum die nicht in der Presse auftauchen habe ich beschrieben.
VG,
Robert
Denke ich mir ja auch. So Namen wie Barbara Bröker die dann Leiterin an einer Uni für Infektionsimmunologie ist, klingen halt im ersten Augenblick nach "die haben Ahnung, die kennen sich aus". Anders als wenn da stehen würde: "wir bei der WELT sind der Meinung das ..."
Schwer sich zu entscheiden wem man glauben mag. Ich tendiere aber auch eher zu Strunz, weil er sich vermutlich mehr damit beschäftigt. Obwohl er natürlich auch vom Vitaminverkauf lebt.
Leider am Ende ein "je mehr ich weiß desto weniger weiß ich" Ding.
Bleibt dann nur Bauchgefühl und Intuition als Entscheidungshilfen, die man auch ohne all die Informationen schon hat