Forum: Gesundheit - Eierstockkrebs - Behandlung

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Johanna M. 4 Kommentare

So, ich kann erstmal aufatmen. Hab die Zyste nochmal durch einen Spezialisten beurteilen lassen und seine Einschätzung ist, dass sie gutartig wäre. Werde sie regelmäßig überprüfen lassen bzw. auch irgendwann entfernen, da mir meine Verwachsungen doch immer wieder zu schaffen machen und dann kann ich zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen. Aber wie gesagt, es eilt nun nicht mehr. Werde zu meiner Sicherheit aber noch den TKTL1-Test über meinen Hausarzt machen lassen (nicht dass vielleicht noch irgendwo anders etwas im Körper schlummert und ich nichts bemerke). Man sieht, der Schock hat mich ein wenig panisch gemacht und erkennen lassen, dass es jeden, egal ob jünger oder älter, eventuell doch erwischen kann. Meine NEM werde ich wie seit zwei Jahren bereits weiter nehmen und optimieren und auch den Sport regelmäßig(er) in Angriff nehmen :). An meiner low-carb-Ernährung muss ich noch arbeiten, aber je mehr ich jogge, desto weniger Gelüste habe ich auch darauf. Nochmal vielen Dank an eure hilfreichen Antworten!

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Johanna M. 4 Kommentare

Danke für eure Antworten! Ich werde mich erstmal über die richtigen Chirurgen schlau machen und dann die OP angehen. Dass CT hat ja keine Metastasen oder einen bereits sich ausbreitenden Tumor im Bauchraum angezeigt, so dass ich mir da (begrenzte) Zeit nehme, die passenden zu finden. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo Johanna, ich würde jetzt nicht einfach so auf Verdacht eine Vit. C Kur machen. Ich würde es zunächst einmal mit gesunder Ernährung und NEM probieren, sprich viel Eiweiss, die richtigen Fette und kaum KH. KH nur in Form von Gemüse (alles was weniger als 7% KH hat), roh und gekocht. Wenn es ernst würde, würde ich mich an Dr. Johannes Coy wenden.

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Johanna, ich habe es ja schon angedeutet: Eierstockkrebs ist MEIST hochaggressiv, breitet sich daher SEHR schnell aus und metastasiert gern. Aber Vorsicht: bei Dir ist ja bisher nur der Verdacht da. Also erst mal keine Panik. Dennoch: Mach "Dampf". Falls es sich doch als Krebs erweisen sollte, kommt es auf jeden Tag an. Als gute Operateurin kann ich Fr. Prof. W. an der Universitätsfrauenklinik Ulm empfehlen. Bei Eierstockkrebs kommt man normalerweise wegen der ausgedehnten Op (Wertheim-Meigs) nicht um eine Chemo herum. Es ist sehr schwer, jemanden zu finden, der sich mit Vit. C-Infusionen in Verbindung mit Chemo auskennt und sich daher auch traut, diese z.B. parallel zu einer Chemo zu verabreichen. Die Schulmeidizin ist leider immer noch der Meinung, dass Vit. C die Chemo in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt, und rät den Patientinnen dringend davon ab, während der Chemo nebenbei andere Behandlungen durchzuführen. Dabei kommt es beim Vit. Ca auf die Dosis an. Bei höheren Dosen (also mind. >15g via Infusion) wirkt Vitamin C pro-oxidativ, ebenso wie die Chemo. Kommt dann noch die lokale Hyperthermie, die absolut nebenwirkungsfrei ist, dazu, so wird die Wirkung nochmals verstärkt. Ist nur nicht so bekannt. Ich kann Dir leider auch nicht sagen, wie der ROMA-Index berechnet wird. Dass er über der Norm liegen soll, wenn sowohl CA 125 und HE4 gut in der Norm sind, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.Frag am besten selber im Labor nach,wie er berechnet wird. Dir alles Gute. Monika

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Ralf B. 180 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2020

Liebe Johanna, ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Behandlung. Falls Dein Hausarzt sich weigert, Dir VitC-Infusionen zu geben, dann versuch's mal mit einem Heilpraktiker. Die Erfahrung hat jedenfalls meine Frau gemacht bei Ihrer Brustkrebsbehandlung: der Hausarzt kannte sich nicht aus und war unsicher, ob so viel VitC nicht schadet und hat daher die Infusionen nicht gegeben. Wir haben dann aber einen Heilpraktiker gefunden, der auf Krebspatienten spezialisiert ist, und er hat die Infusionen verabreicht (plus Hyperthermie). Gute Besserung, Ralf

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Johanna M. 4 Kommentare

Zunächst mal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, das berührt mich wirklich sehr! Ich versuche mal, auf einiges einzugehen: Nina: Ich hatte bisher insgesamt 10 Operationen innerhalb weniger Wochen, weil eine Darmanastomose zweimal nicht gehalten hat, Folge war eine schwere Bauchfellentzündung, Sepsis, künstliches Koma und mehrere Monate Klinikaufenthalt, war aber danach wieder vollständig hergestellt ;), die Verwachsungsprobleme tauchten erst so vier Jahre später auf, also dass der Darm abgedrückt wird, kam aber durch entsprechende Medikamente immer wieder in Ordnung, so dass keine Not-OP wegen eines Verschlusses erfolgen musste. Monika: Muss denn immer erst operiert werden und dann kommen die Infusionen oder kann man bereits versuchen, durch die Infusionen die Tumorzellen zu eliminieren? Und sich vielleicht sogar eine OP ersparen? Ich weiß, das ist wohl Wunschdenken... Mein CA 125 liegt bei 26, der HE 4 bei 61, beide noch im Normbereich, aber wenn man sie zum Roma-Score kombiniert (wurde jetzt von mir übers Internet berechnet, Labor hat den Score nicht angegeben, nur die Einzelwerte), ergibt sich eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen bösartigen Tumor. Vielleicht kannst du zu den Werten eine Einschätzung abgeben? Ralf: Ich denke, ich werde meinem Hausarzt das Schema vom Doc ausdrucken und mit den Infusionen beginnen, auch wenn der so eine Behandlung wohl nicht für sinnvoll hält, aber schließlich wird sie ja auch von mir bezahlt, da wird er sich schneller überzeugen lassen... Diane: Ich nehme seit ca. drei Jahren eine Progesteroncreme in der zweiten Zyklushälfte, dadurch hat sich die Zyste innerhalb eines Jahres von 7 cm auf 2,5 cm verkleinert, dann wieder auf 4,5 cm vergrößert und diese Größe behält sie jetzt seit ca. einem Jahr, allerdings haben eben die soliden Anteile mittlerweile zugenommen. Mit bildgebenden Verfahren kann wohl niemand genau sagen, ob bösartig oder nicht, ich sollte mich also langsam damit auseinandersetzen, welche Klinik die geeignete wäre.. Müsste auf Eierstockkrebs und das Behandeln von Verwachsungen/Darm spezialisiert sein, denn das würde ich, wenn eh schon geschnitten werden muss, gleich mit angehen. Hat vielleicht jemand einen Tipp dazu (in Bayern)?

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Diane L. 56 Kommentare Angemeldet am: 10.06.2009

Hallo Johanna, bitte überprüfe, ob bei Dir vielleicht Progesteronmangel vorliegt bzw. im Umkehrschluß eine Östrogendominanz. Diese begünstigt auch ganz entscheidend diese Dinge. Läßt sich ganz einfach per Speicheltest überprüfen (z.b. über Medivere) und mit bioidentischer Creme beheben.... Bleib dran... viele LG, Diane

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Ralf B. 180 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2020

Liebe Johanna, ich zitiere mal unqualifiziert: Der Unterschied zwischen VitC-Infusionen und Chemo ist, daß VitC den gesunden Zellen nicht schadet. Demzufolge dürfte die VitC Infusionen auch nicht schaden, wenn Du keinen Krebs hast. Die Frage ist, wie aggressiv solch ein Tumor ist. Beim Prostatakrebs hat man z.B. i.d.R. sehr viel Zeit und kann ausprobieren, ob eine bestimmte Therapie hilft oder nicht. Und kann dann immer noch eine andere wählen oder Operation oder ... Wenn das beim Eierstockkrebs ähnlich ist, kannst Du es zumindest versuchen, auch wenn Du nicht restlos überzeugt bist. Und ich persönlich würde ganz sicher strikt ketogen leben - siehe News von heute. Gute Besserung, Ralf

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Johanna, könnte dir einiges an Infos zum Ovarialcarcinom liefern. Falls Du willst, geht es vielleicht über die Praxis. Von mir aus könnten sie Dir meine e-mail Adresse geben. Vit. B 17 hilft, allerdings am besten via Infusion. Vit. E als Gamma Tocopherol und Gamma-Tocotrienol sind auch noch hilfreich. Die Vit. C- Infusionen am besten mit lokaler Hyperthermie kombinieren, evtl auch als (aktive) Fiebertherapie. Weitere Stichworte sind Chlorophyll (s. Buch v. Frank Jester), Phytoöstrogene, DIM bzw Indol 3-Carbinol oder Vit. A und Niacin. Es gibt auch etliche sekundäre Pflanzenstoffe wie Curcumin, Apigenin, Artemisinin, die anticancerogen sind. Salvestrole sind auch nicht zu verachten. Es gibt ein interessantes Buch dazu, das u.a. auch die Wirksamkeit beim Ovarialkarzinom belegt. Falls es sich bei Dir als bösartig erweisen sollte, warte nicht zu lange. Dir alles Gute Monika

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Oliver R. 2 Kommentare Angemeldet am: 01.02.2012

Liebe johanna, Gruesse dich herzlich! Deine Thematik hat mich angesprochen, ich habe auch mit eierstockzysten zu tun( hatte letztes Jahr eine notop deswegen) und auch einen verwachsungsbauch.( von Operationen) Woher stammen deine Verwachsungen? Heutzutage ist das eigentlich nicht mehr so dramatisch wenn dir die Zyste oder der Eierstock entfernt wird. Ich hoffe sehr dass es doch nicht so schlimm ist! Magst du noch ein bisschen schreiben.? Ernähre mich zur Zeit such Kohlehydrat arm. Leide auch an endometriose und Migräne. Lg nina

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