Forum: Gesundheit - Ein kontroverser Strunz Erfahrungsbericht

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UlliS 402 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2018

Hallo Tabea,

Du schreibst: „Hinweise, dass der Körper bei Infekten bewusst den Zinkwert erniedrigt, ev. damit Kupfer besser wirkt? Das ist aber erklärungsbedürftig!!!“

Das habe ich so nicht geschrieben. Wie alle hier im Forum wissen, benötigt das Immunsystem für seine Arbeit Mikronährstoffe und Aminosäuren. Schafft es das Immunsystem über Jahre hinweg nicht, einen Virus in den Griff zu bekommen, liegt es meistens daran, das diese Stoffe nicht in ausreichender Menge vorhanden sind. Führt man dem Körper jetzt diese Stoffe verstärkt zu, passiert genau das was man erwarten würde. Das Immunsystem bekämpft verstärkt den Virus. Bei seinem Kampf gegen den Virus verursacht das Immunsystem 'Kollateralschäden'. Das ist genau das was man dann spürt als 'Grippesymptome'.

Dazu brauche ich keine Studien, dafür reicht die einfache Logik.

LG Uli

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Kommentare

Hinweise, dass der Körper bei Infekten bewusst den Zinkwert erniedrigt, ev. damit Kupfer besser wirkt? Das ist aber erklärungsbedürftig!!!Da du ja auch gern bei edubily liest, weißt du ja auch, dass da Wert drauf gelegt wird, derartige Behauptungen durch wissenschaftl. Belege zu untermauern. Also: Her mit den Studien!!!.

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UlliS 402 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2018

Ein Aspekt der gerne übersehen wird, wenn man seine Blutwerte optimiert, ist der Effekt auf das Immunsystem. Das Immunsystem wird ggf. überhaupt erst in die Lage versetzt, gegen einen chronischen Virus vorzugehen. Wenn das passiert, kann es ziemlich unangenehm werden. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Dann muss man das einfach mal eine Zeitlang aushalten.

Gruß Uli

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Peter R. 23 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2019

Also bzgl. Blutwerte, diese sind sicher interessant aber für mich nicht mehr ausschlaggebend. Dabei gibt es noch zuviele Fragen. Serum,Vollblut , Salvia,u Haare was sagt ein "irgendwie" messbarer Wert überhaupt aus? Am ehesten finde ich persönlich noch Symptome erkennen zielführend. Daher Messen und gut ist mM. zu platt gedacht.

Ferritin hoch - gut oder schlecht (Stichwort Entzündung ect.)

Zink niedrig (Es gibt Hinweise, dass der Körper bei Infekten bewusst den messbaren Wert erniedrigt. Evtl. damit Kupfer besser wirken kann?

Usw...

Gefühlt ist jeder 2. Beitrag hier: "Hilfe bekomme Wert XY nicht hoch". Will der Körper den Stoff evtl. einfach nicht, weil doch alles einen Ticken komplexer ist... Wer weiß? Ich funke da jetzt nicht mehr rein!

Bei ausreichend wertvoller Nahrung, kann es Gründe haben warum der Körper Werte variiert und wir das mit unserem noch rudimentären wissen falsch interpretieren und kontraproduktiv aktiv werden?

 

 

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Kommentare

@Renate L.: Die Frage, ob du die Menge der NEMS weiternehmen sollst oder nicht, die lässt sich doch leicht beantworten. Blutwerte messen!Es ging dir sehr schlecht, dauernd musstest du ins Krankenhaus, jetzt geht es dir viel besser,- aber du beschwerst dich, dass deine Falten und Leberflecke nicht weg sind? Treibst du Sport, läufst du, tust du was  zur Entspannung? Erzähl doch mal davon!

 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Peter,

wie hast Du damals überprüft, ob Du in Ketose bist? Sicher geht das nur über ein Blutmessgerät, welches BHB misst.

Ich zB habe sehr gute Erfahrung mit LowCarb gemacht...probiere jetzt mal echt Keto aus für ein paar Wochen.

Ich konnte meine Leistung steigern ohne Ende; laufe inzwischen mit 46 wesentlich schneller als mit 20. Und ausdauernder obendrein.

Ich bin aber auch sicher in Ketose...auch bei LC, was normal ist. Nur hat man bei LC eben nicht ganz so hohe Werte BHB im Blut.

Zudem habe ich in all den Monaten mein Blutbild sehr eng getrackt...hatte aber auch andere Gründe, Thema Ausleitung.

VG,
Robert

PS: @Renate: Wurden denn bei Dir mal alle Mineralien im Vollblut gemessen. Wenn nicht, würde ich das auf jeden Fall mal machen...Thema Herzrhytmusstörung. Und auch mal DAO messen sowie Histamin. Das wären so meine ersten Ideen bei dem Thema.

 

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Renate L. 78 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2019

Hallo an das Forum,

der kontroverse Bericht spricht mich an und z.T.  findet sie meine Zustimmung. Ich erzähl mal kurz von meinen Erfahrungen. Im Februar diesen Jahres war ich beim Doc, nachdem ich immer öfter wegen Herzrhytmusstörungen in der Notaufnahme landete. Nach jedem Aufenthalt im KH ging es mir schlechter. Den normalen Alltag mit Hausarbeit, Garten etc. schaffte ich nicht mehr. Jedes Stück bergauf machte mir zu schaffen, lange Gehstrecken unmöglich. Ein sehr kurzes Gespräch, dann verschwand der Doc und die Blutentnahme erfolgte. Die darauf folgende Analyse mit ausführlichen Erlklärungen und der Einnahmeplan folgten. Nachdem ich einige Bücher von ihm im Vorfeld gelesen hatte, war ich gut vorbereitet und zu allem bereit. Mir ging es Schritt für Schritt besser, die Kräfte kamen zurück, ich schaffe wieder alles ohne Probleme. Und nun kommt das Aber, ins KH brauchte ich bisher nicht mehr, jedoch habe ich die Rhytmusstörungen bisher nicht besiegt. Meine Haare fallen immer noch zu viel aus, obwohl ich alles probiert habe, was der Doc und die Erfahrungsberichte sagten. Kein Leberfleck verschwand, auch keine Falte.

Tja, die Menge an NEMs weiter nehmen oder lieber nicht. Die Frage stelle ich mir und  die ständigen Erfolgsberichte verunsichern schon.

Da fragt man sich wieso gehört man nicht zu denen, die nach den Erfolgberichten alles erreichten? Wo liegt hier der Hund begraben. Vielleicht gibt es noch viele Kommentare zu diesem Thema, würde mich freuen.

 

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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Peter, mir ging es ähnlich wie dir. Nach.1 Jahr low carb/keto, fühlte ich mich zwar immer noch gut, aber meine blutwerte hatten sich drastisch verschlechtert, vor allem die Cholesterinwerte. 

Seitdem ich die Kohlenhydrate  nur um 100g durchschnittlich anhob, war alles wieder bestens. 

Maximale Gesundheit erreicht hat man nicht, indem man 47 blutwerte auf Maximum bringt.

Heute praktiziere ich eine zyklische Ernährung...sehr entspannt;-)

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Nein nicht die ganze Zeit. Ich bin aber lange wie der Esel der Karotte nachgelaufen und dachte "nur noch" der XY Wert dann wird alles gut. Leider ein Trugschluss zudem ja ständig neue Erkenntnisse und Zusammenhänge aufkommen.

Einen tollen Laborbogen zu haben bedeutet ja nicht, dass man gesund ist und/oder sich gesund fühlt. Bis 2006 dürfte z.B. Vitamin PQQ gar nicht auf den Laborbögen gestanden haben, da es erst dann entdeckt wurde. Wer weiß was bis heute alles noch nicht entdeckt wurde. Den guten Laborzettel, also den Vitalstoffstatus im Körper sollte man doch möglichst durch natürliche Nahrung herbeiführen, da in der Natur die Vitamine so gut wie nie isoliert vorkommen, sondern immer in einem Komplex. In der Vitaminpille findet man üblicherweise nur die bereits bekannten Vitamine. In einer breiten Mischung von natürlich belassenen Produkten (erntefrisch) dürfte so ziemlich alles drin sein, was man braucht.
Außerdem kommtmit der Zeit ja auch noch eine Akkumulation von Schwermetallen und Öl (MOSH/MOAH), Mikroplastik etc hinzu.

Diesen Punkten sollte man mindestens genausoviel Beachtung schenken wie der Meditation.

LG

H

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Peter R. 23 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2019

Danke Stefan

Ich möchte garnicht so sehr auf meine Werte ect. eingehen, sondern eher die Leser und Strunzmusterschüler die jedes Buch und jede Info inhalieren, zitieren und die Blutwerttabelle zum Heilgtum erklärt habe abholen und falls sich einer in meiner Story wiederfindet zum Nachdenken animieren. 

PS: Anscheinend bin ich hier der Letzte im Forum, der das jetzt (auch) differenzierter sieht :)!

 

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