Forum: Gesundheit - Eiweiß macht die Niere stark, oder doch nicht?
Toll, danke für deinen Bericht, Herbert! Das ist doch 1000x mehr wert als jede theoretische Diskussion, wenn man ein Studienergebnis in der Praxis mehrfach bestätigt sieht.
Hallo Herbert,
whow, das ist beeindruckend. Ich habe einen ähnlichen Fall von einem "Mitt-50ziger" gelesen, der jedoch eine Schwermetallbelastung hatte.
Er hatte sich dann gedacht: Ob ich jetzt oder in 3 Monaten an der Dialyse hänge: Egal. Machen.
Seine Nieren liefen nach DMPS-Chelatierung auch wieder mit einer GFR >100.
...das sind zwar keine Studien, aber sehr überzeugende Einzelfälle.
Eiweiße, auch die die wir essen, sind sehr potent, was die Entgiftung angeht. Zum Teil zu potent (NAC zB muss man mit Vorsicht genießen, sprich die guten Mineralien ständig überprüfen; aber es wirkt).
Dank des Schwefels an den Aminos Glycin und Cystein entgiften die sehr gut. Ich habe die auch ein Jahr zur Unterstützung der "DMPS Kur" eingenommen...und habe meine Alu-Belastung damit entfernt. Meine Nieren waren jedoch die ganze Zeit nicht betroffen (GFR immer bei ca 115).
VG
Robert
Hallo Christine!
Ja, ich sehe da einen klaren Zusammenhang. Dr. Strunz hatte ja bereits 2010 und 2013 Einschlägiges zu dem Thema geschrieben. Die Zielvorgabe lautete daher, die Filtrationsleistung der Niere durch Eiweiß zu verbessern (eingebettet natürlich in eine Gesamtsupplementierung).
Im Fall der 91-jähr. Patientin lag die GFR in 11/14 bei 48,7 und in 11/15 bei 54,7, dann 63,7. In 08/16 bei 72, in 09/16 bei 100.
Hallo Herbert!
"Thema Eiweiß und Niere: Meine Erfahrungswerte besagen in drei Fällen:
GFR 100+
GFR 100, leicht schwankend (91-jährige Patientin, die 3 Jahre zuvor einen Wert von 48 aufwies; damals stand eine Katheteruntersuchung an, die wir u.a. wegen des kritischen GFR-Werts nicht durchführen ließen)
GFR 91 (73-jährige Patientin)
Gleichzeitig sehr gute, durchweg gesunkene Harnsäurewerte (2,3).
Generell angestiegen ist der Harnstoffwert (über Limit). Dies scheint mir aber ein zu erwartender bzw. wünschenswerter Effekt zu sein."
Herzlichen Dank für deinen Beitrag! Also das sind Erfahrungswerte aus der Praxis!? Und was bedeutet das genau, ihr habt den GFR quasi durch Eiweißgaben verbessert? Das würde ja die These aus den News, um die es hier geht, stützen.
"dann kannst Du sicher auch erklären wie wir zu unserer Überbevölkerung gekommen sind.
Da sind wohl offensichtlich einige natürlich Regelparameter aus dem Gleichgewicht geraten."
Das ist ja offensichtlich, weil wir im Gegensatz zu anderen Säugetieren praktisch keine natürlichen Feinde mehr haben.
Home Sapiens hat sich aus der fressen und gefressen werden Schiene herausgeklinkt und frisst nur noch.
Liebe Grüße,
tja martin, der mensch ist eben nur eine spezie von vielen. das bei uns irgendwas schief lief, ist ja nichts neues...fängt bei nicht genetisch korrekter ernährung an;)
Sicher nicht
Das Ziel war eine angemessene Balance an Individuen und Sterberate und Fortpflanzungsrate bei einer Spezies.
Aha,
dann kannst Du sicher auch erklären wie wir zu unserer Überbevölkerung gekommen sind.
Da sind wohl offensichtlich einige natürlich Regelparameter aus dem Gleichgewicht geraten.
und wieder haben wir es geschafft von eigentlichen Thema abzuweichen.
Zurück zur Niere und dem Eiweiss
FG
Martin
Thema Eiweiß und Niere: Meine Erfahrungswerte besagen in drei Fällen:
GFR 100+
GFR 100, leicht schwankend (91-jährige Patientin, die 3 Jahre zuvor einen Wert von 48 aufwies; damals stand eine Katheteruntersuchung an, die wir u.a. wegen des kritischen GFR-Werts nicht durchführen ließen)
GFR 91 (73-jährige Patientin)
Gleichzeitig sehr gute, durchweg gesunkene Harnsäurewerte (2,3).
Generell angestiegen ist der Harnstoffwert (über Limit). Dies scheint mir aber ein zu erwartender bzw. wünschenswerter Effekt zu sein.
"Und das Ziel war auch damals möglichst alt zu werden, denn wer länger lebt kann sich öfter reproduzieren und damit die Epigenetische Lebenserfahrung weitergeben."
Sicher nicht.
Das Ziel war eine angemssene Balance an Individuen und Sterberate und Forpflanzungsrate bei einer Spezies.
Ansonsten müsste es ja einen globalen, artenübergreifenden Entwicklungstrend zu immer längeren Lebensspannen gegeben haben. Dem ist aber mitnichten so. Im Gegenteil, es gibt genügend Arten, deren Lebensspanne direkt an den Fortpflanzungsakt gekoppelt ist (Bienen-Drohnen, div. Spinnen, Lachse, etc.).
LG,
Thorsten
"Langes Siechtum (chronische Krankheiten) ist für Tierarten (zB. Mensch) die in einer Gruppe leben eher hinderlich.
Das wurde durch den Evolutionsprozess eher negativ selektiert."
Da hast Du wohl Recht ändert aber nichts an der Tatsache dass wir nicht wissen ob die damailge Ernährung besoinders gesund oder ungesund
war. Angesichts der rauhen Lebensweise war die Lebenserwartung ohnehin nicht sehr hoch.
Liebe Grüße,