Forum: Gesundheit - Entgiften - Schwermetall, etc.
Wie lange bleibt Aluminium im Körper?
…“Eine eindeutige Antwort gibt es darauf nicht. Sobald es im Körper ist, verteilt sich Aluminium auf die Gewebe – allerdings ungleichmäßig. Etwa die Hälfte landet in den Knochen, etwa ein Viertel in der Lunge, aber auch ins Gehirn gelangt das Metall über den Liquor. Der Gehalt steigt in allen Geweben mit dem Alter an. Außerdem deuten Tierversuche darauf hin, dass sich das Leichtmetall bei Kalzium- und Eisenmangel stärker in Hirn und Knochen anreichert.
Die Verteilung in den Geweben wirkt sich direkt darauf aus, wie lange das Aluminium im Körper bleibt – die Verweildauer schwankt stark. Das führt dazu, dass Forscher bei Ausscheidungsstudien teils seltsame Beobachtungen machen. So verlassen etwa 60 % des Aluminiums den Körper binnen eines Tages über die Niere – einerseits. Andererseits ermittelten Forscher während Langzeitbeobachtungen Halbwertszeiten von bis zu 50 Jahren. In Rattenhirnen dauerte es in einer Studie viereinhalb Jahre, bis das Metall wieder verschwunden war.“
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-07/aluminium-gesundheitsrisiko/seite-2
Für mich persönlich deutlich entspannter und weniger angstbesetzt, wenn ich nachfolgende Quellen sehe.
ALUMINIUMQUELLEN
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Trinkwasser
- Lebensmittel
- Lebensmittelzusatzstoffe
- Kochgeschirr
- Industrieemissionen, z.B. Aluminium, Papier-, Textil- Glas-, Porzellanindustrie
- Impfungen
- Haushaltsgegenstände
- Verpackungen und Aufbewahrungsmittel wie Tetrapacks, Dosen, Tuben, Alufolien
- Aluminiumhaltige Körperpflegeprodukte wie Deodorant, Zahnpasten, Sonnencremes
- Farben
- Dekorative Kosmetika wie Lippenstifte, Lidschatten
- Medikamente gegen Magenübersäuerung (Antazida)
- Verschiedenen Medikamente zur Hyposensibilisierung
- Durchfallmedikamente (Kaolin, Attapulgite, Bolus)
- verschiedene Lipidsenker (Aluminiumclofibrat)
- Laugenbrezel
https://infothek-gesundheit.de/aluminium-gefahr-fuer-die-gesundheit-diagnose-ausleitung/
Persönliches Fazit:
Viel trinken, den Nieren zu Liebe
„Trinken, trinken, trinken: Achten Sie bei einer Ausleitung von Aluminium unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Somit können Sie die Gefahr für mögliche Entgiftungserscheinungen wie zum Beispiel Übelkeit oder Kopfschmerzen geringhalten. Die Giftstoffe können gut ausgespült werden z.B. mit zu diesem Zweck spezielle Nieren-Blasen-Tees und die Wiedereinlagerung an anderer Stelle im Körper wird verhindert.“
Vielen Dank für den Entgiftungs-Link-Tipp. Ich habe mit das erste 54 min Video, mit Dr. Dr. Karl J. Probst schon reingezogen. Makroalgen, und z.B. Starterkultur für die Fermentierung von Gemüse hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm.
Dr. Probst, extrem redegewandt und sogar bibelfest, ist wirklich eine Koryphäe und schafft es fast 1 Mio Aufrufe in nur 7 Monaten (Youtube) zu generieren.
@Robert K.
- Die Aneignung von viel vermeintlichem „Wissen“ ist an sich noch kein hinreichendes Argument zur Untermauerung der Faktizität der eigenen Position. Man kann sich auch eine riesige Menge Halbwissen oder Falschinformationen dubioser Herkunft anlesen, und dies dann für wahr und richtig halten.
- Das auf Max Planck zurückgeführte und von Dr. Strunz bisweilen zitierte Credo, wonach die eigene persönliche Erfahrung sogar über aller Wissenschaftlichkeit stehe, bezieht sich auf den Einzelfall – auch den deinen. Daraus lassen sich noch lange nicht allgemeingültige Gesetzmässigkeiten für andere ableiten.
- Niemand bestreitet ernsthaft die Sinnhaftigkeit einer Akuttherapie mit DMPS und anderen starken Chelatoren bei akuter Vergiftung. Der Einsatz bei sog. chronischer SM-Belastung ist medizinwissenschaftlich einfach nicht fundiert. Natürlich mobilisiert ein DMPS-Stoss allfällige SM-Körperdepots. Doch wozu eventuelle Einlagerungen mobilisieren, wenn sie der Körper mittels natürlicher Chelatoren wie Selen abbindet, inaktiviert und damit unschädlich macht.
- Bei genetisch unkorrektem Lifestyle (Mangelernährung, Bewegungsmangel, etc. pp.) kann eine ev. dann langsam über Jahre/Jahrzehnte akkumulierte SM-Belastung (Meerfisch etc.) Probleme machen. Klar. Wenn man sich aber einigermassen an die Strunzsche Trias hält, kann m. E. der Körper sich selbst entgiften – durch Ausleitung oder Komplexbildung der SM.
- Sich bei der Suche auf das „Wissen“ höchst fragwürdiger und extrem zweifelhafter Figuren wie D. Klinghardt und J. Mutter mit deren pseudomedizinischem esoterischem Quatsch wie Psychokinesiologie, Regulationsdiagnostik, Mentalfeldtherapie, Komplexmittelhomöopathie, usw. oder den zum Schluss vollends durchgeknallten Daunderer abzustützen und zu verlassen, halte ich für keine gute Idee. Und schon gar nicht sollte man damit hausieren gehen und aufgrund der eigenen Geschichte und Erfahrungen anderen Ratschläge erteilen, die sich dann auf u. U. gefährliche Abwege begeben.
Hallo,
TIPP: Hier läuft aktuell ein interessanter Online-Kongress, wo man tatsächlich kostenlos teilnehmen kann:
https://entgiftungskongress.info/
Der Tipp kommt von Jutta und nochmal vielen Dank dafür. Schaue mir gerade kostenlos Dr. Banzhaf an...der fasst Teile meines Buchs zusammen :-D
;-)
VG,
Robert
PS: Und es wird mein Dr. Heinrich auftreten! Und auch Dr. Mutter...den ich schon oft zitiert habe! Also mitmachen.
PPS: Geduld nach dem Anmelden. Man bekommt Emails mit den Links auf den Film ca. 3-5min nach kostenloser Anmeldung.
Dass man "chronischen Einlagerungen" von Schwermetallen nur mit harten Mitteln beizukommen vermöchte, halte ich für einen hartnäckigen Mythos bzw. eine unbewiesene Behauptung von allerlei "Experten" unter Ärzten oder Toxikologen. Stetes Wiederholen macht es auch nicht wahr(er).
Das Gegenteil wurde m. E. schlicht und einfach noch nicht genügend erforscht und untersucht: die Ausleitung mit sanften, natürlichen (Nahrungs-/Lebens-)Mitteln.
Warum sollte der Organismus nicht in der Lage sein, ausgerechnet und allein Schwermetalle (notabene immer noch natürliche Gifte) nicht loswerden zu können? Da sehe ich bei neuen man-made Toxinen wie Phtalate, Mikroplastik, Nanoteilchen, etc. viel eher Ausleitungsprobleme.
Guten Abend miteinander,
seit gestern hänge ich bin in Facebook beim Entgiftungskongress.
Ich wollte euch allen, die das noch nicht mit bekommen haben, das ganz kurz empfehlen.
Die Gruppe dort heisst "Entgiftung - Wirksam entgiften - Wissen, Anleitungen, Hintergründe". Super interessant, qualitativ hochwertig und tiefgründig.
Da erfährt man alles von der Pike auf wie Robert es schon oft hier auch erklärt hat.
Vielleicht ein guter Tipp für manchen von euch,der mehr erfahren will.
Vlg Nicole
... sag mal was kann man selbst gegen chronische Einlagerungen tun? Ohne direkt zum Heilpraktiker zu rennen?
Gut auf den Punkt gebracht - Robert ;-)
Sehe ich auch so - viele kleine Dinge können da schon viel bewirken
Hallo Martin,
in der von Chris zitierten Studie, die auch frei verfügbar ist, steht nix von Schwermetallen.
Aber Kumbucha ist sicherlich gesundheitsförderlich...nur sollte man sich nicht alzuviel davon erhoffen, wenn man schwermetallbelastet ist. Und ein Ei essen hilft auch beim Entgiften, dank Cystein und Cholin...wie auch Zwiebeln, Knoblauch, Mariendistel, Sprossen, Taurin, ...
Russel Jaffe gibt in einem seiner Youtube-Videos den "Tipp", all solche Dinge in das tägliche Leben einzubauen. Das halte ich zum Schutz vor neuer Belastung auch für absolut sinnvoll, wie eben auch genug Eiweiß...aber die chronischen Einlagerungen wird man so nicht los :-/ ...leider.
VG,
Robert
Hallo zusammen,
an alle, die sich mit dem Thema Entgiften/Schwermetall ausschleusen beschäftigen.
Das hier:
https://edubily.de/2016/11/kombucha/
klingt doch ganz vielversprechend (ergänzend zu dem was ihr sowieso schon macht).
Ich hab vor Jahren auch schon Kombucha gemacht, habs dann aber irgendwann wieder gelassen.
Sollte man vielleicht wieder anfangen. Ist eigentlich ganz einfach (nur nicht LC)
LG
Martin