Forum: Gesundheit - Erfahrungen EBV Behandlung
Danke Greg!
Wir tragen viele Viren in uns und wird das Immunsystem geschwächt (Streß, Infektion, Unfall, Trauma,..) geht Eiweiß in den Keller.
Beispiel: ich hatte nun mehrere Jahre keinen Herpes mehr und mein Mann keinen starken Heuschnupfen ( und wenn ein paar Aminos und gut).
Nun hatten wir vor einigen Wochen Corona (Infektion - ist nur ein Beispiel) haben wir gut überstanden, aber die Energie dauerte ein bischen. Egal!
Nun hatte ich etwas Streß und die Psyche zickt ab und an wieder rum. Zudem steht die immer in Verbindung mit Körper sprich: ein Tag mal zu viel im Garten gebuddelt, dann zickt die Psyche (seid Corona aber verstärkter!)
Mein Mann kann derzeit sehr viele Aminos essen, um den Heuschnupfen in Griff zu bekommen.
Fazit: Aminos leer und Eiweiß durch Corona.... Da brauche ich nicht messen. Gürtelrose entsteht doch auch durch ein geschwächtes Immunsystem.
@ Robert: wie sieht Dein Aminogramm denn aus und Protein?
Warum der EBV nun aktiviert wurde ist schwierig festzustellen. Vlt. die Zähne, vlt. Corona, vlt. Borreliose, vlt. Streß...
Das war ein Denkanstoß hilft vlt. weiter.
So genug vlt.(•‿•)
LG, Caddel
Anlage zur EBV Diagnostik / Negativer serologischer Befund trotz EBV-Belastung:
"EBV assoziierte Erkrankungen gehen eher mit einer latenten Virus-Replikation einher als denn mit einer lytischen Infektion im Serum oder Plasma." (Nachweismethode: PCR)
Die bei einer latenten Virus-Replikation auftretenden serologischen Marker reichen nicht aus - es sind einfach mengenmäßig zu wenig - latente Virus-Replikation - außerdem ist das Entzündungsgeschen erst einmal im lymphatischen System, da wimmelt es nur so von Lymphozyten (=Abwehrzellen des Immunsystems) - um in solchen Fllen einen Befund erheben zu können. // Meine Spekulation: Das mag auch unter anderem daran liegen, als dass diese Serummarker bereits im lymphatischen System so weit abgebaut werden, dass sie im System des Blutkreislaufs mit Messungen nicht mehr erfasst werden können. Es braucht einfach seine Zeit, bis die Lymphe den Zugang zum System des Blutkreislaufs - erst ab hier sind serologische Routinemessungen möglich - erreicht.
Weiterhin Off-Topic, da mir selbst keine EBV-Inf. bewusst ist. Bin im Thread als Gast, wenn das nicht in Ordnung ist, dann bitte einfach dieses kurz schriftlich dokumentieren.
Hallo Robert,
da gibt es eine Tematik zu der ich leider gar keine Dokmente habe, da wird auch im Netz nix zu finden sein. (Vielleicht mir Suchmaschinen die für wiisenschaftl. ausgelegt ind.) In einem Podcast von Kekulè ging es um neurortope Viren, EBV fällt da mit rein. Die können in den Gliazellen (Stütz- u. Abwehrgewebe) des Gehirns über lange Zeit im Körper ohne irgenwelche Sympomatiken verbeiben, jedoch werden die bei Stress aktiv.
Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass das Lymphsystem im Körper und das Lymphsystem im Gehirn zwei voneinander unabhängige Systeme sind. Dann fand man bei der Sezierung von Mäusen heraus, dass das bei Mäusen - entgegen der Meinung die davor bestanden - sich so verhält: Die lymphsysteme vom Körper und vom Gehirn sind miteinander verbunden, da gibt es ein System von schmalen gängen, mikroskopisch klein, vorerst völlig unscheinbar. Dann haben einige sich den Menschen genauer angeschaut, mit feineren Techniken untersucht, das Ergebnis deckt sich mit dem Mausmodell.
Das Virus kommt in den Körper, verbleibt in bestimmten B-Lymphocyten, diese Lymphsysteme von Körper und Gehirn haben Verbindungen. Die zuvor erwähnten neurotropen Viren sind oft - in der Regel - nicht serologisch erfassbar. Erst ab dann, wenn es zu Komplikationen kommt durch Stressauslöser. Die Befunde, die Kekulè ansprach kamen alle aus der Pathologie und stammten aus Sezierungen, nachverfolgbar waren sie in Fällen wo die Kranenakten der Verstorbenen eingesehen werden konnten.
Kayser schreibt von "immortalisierten" B- Lymphozyten, allein das lässt tief blicken. Faktisch sind diese Zellen unsterblich. Das Virus sitzt im Immunsystem, in unsterbchen Zellen - da kommt man direkt auf den Gedanen dass es sich um eine Art Krebsvorstufe handeln könnte - ,das macht die Therapie noch einmal schwieriger.
Es gibt da diese Berichte von Therapien mit hochdosierten intravenösen Vitamin C auch bei EBV, hier wurde in manchen Terapien die Vitamin C-Menge total ausgereizt, mit bis zu 150 oder gar 200 g Vitamin C in einer Sitzung bei einer gewissen Anzahl von Einzelsitzungen. Vielleicht ist es genau so eine Therapieform die gegen EBV am wirksamsten ist. Den ganzen Körper bis in die kleinste Ecke mit Vitamin C überfluten, so dass auch jeder Lymphozyt eine ordentliche Menge Vitamin C abbekommt, auch jede einzelne Gliazelle im Gehirn. Ich frage mich ich da schon, ob bei EBV diese "Uralt-intravenös-Megadosierungsprotokolle" nicht auch heute ihre Berechtigung haben, jedoch wird es immer schwieriger im Netz hierüber Inforamtionen zu finden. Wenn man derartige Protokolle findet, Vor- und Nachuntersuchungen der B- Lymphozyten sind darin nicht enthalten.
Da fragt man sich, wie kommt Dr. Strunz dazu, zu behaupten dass 90 % der Leute Virusträger von (inaktivem) EBV sind? Wenn ich mir so betrachte, was ein Prof. Kayser aus Zürich da in diesem Buch geschrieben hat, dann kann ich die Schätzung von Dr. Strunz nachvollziehen.
LG, Claudia // (Infos = Memos, habe leider keine entsprechenden Web-Seiten. Sorry.)
Moin Robert, Claudia,
danke für Eure Beiträge. Robert, ich würde Deine Liste noch um Lactoferrin erweitern.
Schönen Gruß
Sabine
Hallo Claudia,
genau. Vieles in Deinem Text beschreibt zunächst die Erstinfektion, aber der letzte Teil ist genau "das Problem": "Auch dieses Virus bleibt, wahrscheinlich lebenslang,..."
Man wird es nicht wieder los; es kann immer wieder zum Ausbruch kommen. Man kennt ein paar typische Szenarien, aber so richtig sicher kann man das nicht sagen, warum es bei der großen Mehrheit "schlummert", und dann bei einigen wenigen chronisch zu einem Verlust an Energie führt, sprich reaktiviert ist.
Es werden übrigens auch seltene Fälle berichtet, wo im Rahmen einer Reaktivierung wieder die Symptome der Erstinfektion auftreten und wo sogar IgM wieder hoch geht. Auch das kann passieren. Bei mir aber nicht der Fall.
Und ich tippe drauf, dass es viel mehr Menschen betrifft, als man annimmt, da es vom normalen Hausarzt nicht untersucht wird.
VG,
Robert
Off Topic / Text aus Medizinische Mikrobiologie, Kayser u. a., Thieme-Verlag, auflage von1989 / Thema: Verbleib des Virus im Körper
Das EBV wird per os über Schleimhäute aufgenommen. Es gelangt nun durch lymphoide Organe in die B-Lymphozyten wo es sich, zum Teil unter Zerstörung der Zellen, vermehrt. Es werdenaber auch virusinduzierte Antigene in den Zellmembranen von B-Lymphozyten eingeaut, was zu einer Stimulierung von T-Lymphozten führt, die für die infizierten B-Lymphozyten toxisch sind. Die Reaktionen der T- mit den B-Zellen ergibt nun das klinische Bild der Mononucleosis infectiosa, eine von Fieber und einer generalisierten, aber vorwiegend zervikalen Lymphknotenschwellung carakterisierten Krankheit. Daneben treten Tonsillitis, Pharyngitis und zuweilen eine leichte Leberbeteiligung auf. Andere Komplikationen, auch die Milzruptur, sind selten. Auch dieses Virus bleibt, wahrscheinlich lebenslang, in (immortalisierten) B-Zellen latent, was die Möglickeit einer Übertragung durch Blut (Transfsions-Mononucleose) erklärt. Über den möglichen Zusammenhang von EBV mit menschlichen Tumoren wird auf Seite XXX berichtet.
EIne Sache geht mir gerade durch den Kopf,
Chris hat gerade einen interessanten Beitrag geschrieben zur DNA von Mitochondrien. Demnach gibt es viele verschiedene Mito-Arten. was auch fast logisch war. Es könnte sehr gut sein, dass eine Art deutlich empfänglicher ist für die negativen Auswirkungen des EBV als andere Arten. Könnte sein. Müsste man untersuchen. Das würde dann erklären, warum viele einfach keine Reaktivierung bekommen, andere viele Male im Leben. Und es zeigt auch: Das Thema UCP (Wärmeproduktion von Mt) ist individuell. Eine weitere Geschichte, die Frau Prof. König im BHI-Test nicht berücksichtigt hat. Aber das führt hier auch zu weit.
VG,
Robert
EIne erneute Bitte: könntet Ihr bitte die Corona-Themen in den vielen Corona-Threads diskutieren. Das gehört hier nicht hin. Hier geht es um Erfahrungen zum EBV.
Zum Thema EBV mache ich mal einen Aufschlag mit NEM, die nach meiner Recherche nachweislich bei EBV helfen:
Kurkuma
Quercetin
Vitamin
Vitamin A
Vitamin D
Zink
L-Lysin
NAC
Süßholzextrakt alias Lakritz ohne Zucker
Olivenblattextrakt
Kokosöl
L-Glutamin
Dazu kommt natürlich das von Greg genannte Aminogramm, welches man optimieren sollte. Wobei man von meiner Warte aus Arginin mit dieser Diagnose nicht einnehmen sollte. Ich kann aus persönlicher Erfahrung dort sagen, dass mein Arginin in den Jahren vor der Reaktivierung auch immer recht niedrig war, trotz der Einnahme von L-Arginin. Ging leider in den falschen "Kanal" und erklärt sich inzwischen.
Wie man somit auch erkennt, ist es extrem wichtig zu wissen, dass man einen Re-Aktiven EBV hat. So kann man gezielt dagegen vorgehen.
Viele Grüße,
Robert
Angela,
Nach mehreren Mrd. Impfdosen bei nahe Null belegten Impftoten und doch etlichen mehr Coronatoten, ist für mich eigentlich kar wo das höhere Risiko wartet. Aber ich bin zumindest soweit bei dir, dass auch ich nicht der erste Geimpfte sein möchte. Aber deswegen hat man sich ja auch von den Ältesten und Risikobehaftesten in die Masse vorgearbeitet / vorgeimpft.
LG
Thorsten,
„Ich würde such mein Immunsystem nicht ald bullit prove bezeichnen.“
Bulletproof muss ein Immunsystem ja nicht sein. Hauptsache es hält Viren ab, so dass ich keine Impfung brauche, auch wenn ich schon über 60 bin.