Forum: Gesundheit - Erfahrungen EBV Behandlung
Thorsten, dein letzter Satz ist sehr gut:-)
" Ich weiß ja schließlich im Vorfeld nicht, wie mein Körper auf ein neues Virus reagiert".
Genau dasselbe sage ich zur Impfung. Ich weiß auch nicht wie mein Körper auf eine neuartige Impfung reagiert.
LG Angela.
Ich habe ebenfalls Herpes, hatte letztes Jahr einen Zeckenbiss mit Wanderröte, sonst keine Symptome, so einen Zeckenbiss hatte ich auch mal in meiner Jugend, daher hab ich keine Antibiotika genommen. Mein Aminogramm kann ich mir erst nächsten Monat leisten, LC und NEMs seit Jahren aber erst seit diesem Frühjahr, dank diesem Forum eher richtig als nur so Wischiwaschi wie vorher. Ich neige zu leichten rheumatischen Beschwerden und habe nun auch schon mehrmals Corona gehabt. ich bin nur einmal flach gelegen (eher gemütliches Kranksein mit Lesen im Bett und auch nur weil ich schnell wieder negativ getestet sein wollte als wegen Krankheitsgefühl), dann aber positiv auf Corona getestet worden. Zum Abschluss meiner nachgewiesenen Coronaerkrankung hatte ich weißen Bronchialauswurf und Müdigkeit, den Auswurf aber noch 6-8 Wochen nachdem ich schon wieder negativ getestet war. Trockener Husten, starke Müdigkeit und diesen leichten Auswurf mit ganz leichtem Schnupfen hatte ich vorher auch schon paarmal, habe dabei auch Corona vermutet, Selbsttests waren aber negativ. Seit meinem ersten positiven Test hatte ich diese Müdigkeit mit weißem Auswurf und ganz leichtem Schnupfen aber immer wieder, etwa alle 6-8 Wochen. Also auch bei mir steckt das Immunsystem Corona locker weg mit leichten oder kaum merkbaren Symptomen, aber der Herpes bricht doch immer wieder aus, ich vermute wegen L'Arginin, seitdem ich das nicht mehr zusätzlich zu den Shakes supplementiere ist es besser. Ich werde mich nicht impfen lassen, weil diese Belastungen mit anderen Viren immer wieder aufgefallen sind bei Leuten die danach dann Impfschäden hatten. Vor allem kriege ich ja alle 8 Wochen etwa anscheinend sowieso wieder ein Update meiner Corona-Antikörper und zwar durch Ansteckung durch die neuesten Coronaviren die aktuell im Umlauf sind, die Impfung ist ja nur mit den Varianten der letzten Welle immer. Vor allem ist die natürliche Infektion über die Atemwege anders als die Impfung, also ich tu mir die Impfung auch nicht an, fast alle meine Bekannten sind geimpft und ich stecke Corona locker weg. Ich gefährde daher weder mich noch andere und das Gesundheitssystem belaste ich sogar noch weniger als die Geimpften, denn die Impfung selber kostet ja auch was.
Durch das Krafttraining hat meine Leistungsfähigkeit enorm zugenommen, also hier läßt sich auch noch was drehen, für diejenigen, die noch keinen machen. Das boostet das Immunsystem auch noch mal ganz enorm. Ich merke das schon alleine daran, dass ich viel hungriger bin und viel mehr essen kann und trotzdem nicht zunehme. Krafttraining baut auch Eiweiß auf und das Immunsystem. Auch vor dem Krafttraining war ich schon sehr aktiv, Yoga, viel Fahrradfahren, Rückengymnastik und im Sommer viel Schwimmen. Daher kann ich wohl Corona besser wegstecken als andere Senioren. (Ich sehe nicht mal wie eine Seniorin aus, eher zwischen 40 und 50)
Oh Greg,
So viel Fouror, so viel Text, aber wenigstens eine sachbezigene Aussage: du hast Corona gut/glimpflich überstanden durch dein perfektes Aminogramm.
Aber du sagts ja selbst, dass du von einer EBV Reaktivierung selber nichts gemerkt hast. Da glaube ich gerne, dass unter fiesen Voraussetzungen dein Immunsystem noch schlagkräftig genug gewesen ist, ein Omikron abzuwehren. Mit dem Wissen/Vertrauen hätte dir ein Impfung wohl in der Tat keinen weiteren nennenswerten Vorteil gebracht.
Was aber ist mit den EBV Kandidaten, die sehr wohl einen deutlichen Einfluß einer EBV Reaktivierung auf ihre Leistungsfähigkeit spüren? Können die davon ausgehen, ein ähnlich potentiell Immunsystem wie du zu haben?
Ich für meinen Teil habe keinen EBV, von dem ich wüsste. Ich habe auch sicher kein perfektes Aminogramm. Ich würde such mein Immunsystem nicht ald bullit prove bezeichnen. Aber ich lebe in einem Haushalt mit zwei Personen, die definitiv symptomatisch an Corona erkrankt waren, wenn auch nur leicht. Ich war zu Corona-Hochzeiten viel mit Flugzeug und Bahn unterwegs. Ich hatte nie einen positiven Test, nie Symptome; und dass "trotz" Impfung (2x + Booster, alle gut vertragen) und ohne irgendeine Form häuslicher Isolation. Vielleicht hatte ich nur Glück, vielleicht bin ich genetisch gut gerüstet, oder vielleicht hat bei mir die Impfung für einen guten Immunschutz gesorgt. Vielleicht war es aber such die Kombination?! Schulmedizin/Impfung plus etwas Lebensweise á la Strunz? Das muss doch kein Gegensatz sein.
Ich weiß ja schließlich im Vorfeld nicht, wie ich bzw. mein Körper auf einen neuen Virus reagiert.
LG Thorsten
Hallo Greg,
das ist spannend, Dein IgG-Capsid ist auch über 700? Und Du hast keine Symptome mehr. Okay. Ich hatte eine Studie gefunden, wonach der "normale" Wert (90% haben AK im Blut bzw. PDF gehabt) so bei 80-100 liegt. Und beim Aminogramm stimme ich Dir voll zu bzw. allgemein, dass man sich sehr gut mit Eiweiß versorgen sollte. Da ich Pulver nicht vertrage, dann eben auf den Weg Ei+Fleisch. Das ist sehr wichtig. Das war bei mir jedoch auch die Jahre zuvor bereits der Fall. Ich hatte natürlich die Probleme mit 2 entzündeten Backenzähnen, die ich mir dann letztes Jahr hab ziehen lassen, da mir der Geduldsfaden gerissen war. Das könnte dem EBV auch in die Karten gespielt haben, da das den Körper schwächt. Ich hatte diese beiden Zähne ja die gesamte Zeit im Verdacht!
Kleine Nebenbemerkung: Trotz dieser starken Schwächung durch den EBV (zB supermiese Laufzeiten für mein Niveau) hatte ich Corona auch fast nicht wahrgenommen. Ich hatte genau einen Tag Halsschmerzen und nen paar Tage Schnupfen. Soviel dazu...selbstverständlich ungeimpft. Dito meine Frau. Das hat das Immunsystem im Vorbeigehen erledigt. Aber komischerweise sieht das beim EBV anders aus. Wahrscheinlich, weil der sich einfach gut verstecken kann bzw. man ihn nie wieder los wird. Man macht sich ja schon Gedanken: Warum dauert das so lange?
Viele Grüße,
Robert
Thorsten, jetzt reicht´s...
du feuerst ständig mit Thomas gegen Robert...
Robert eröffnet ein hochinteressantes Thema, führt Lösungswege auf und ihr grätscht mit schrägen Fragen/Kommentaren rein. Thomas wird beleidigend....Ihr schlagt um euch herum, teils unter der Gürtellinie - auch in andere Threads - und wundert euch, dass wir so reagieren ? Es gibt Menschen - STILLE MITLESER - die brauchen Hilfe und nicht eure persönlichen Aggressionen bzw. Aversionen gegenüber andere Meinungen und Foristen.
Moderation hin oder her, mich würde nach wie vor interessieren, wie man sich nach mehrmonatiger EBV Bekämpfung trotz NEM, LC, NC, Keto, Strunzen, Laufen, Messen mit einem kompetenten, gegen Sars-Cov2 zuverläsdig schützenden Immunsystem ausgestattet sehen kann.
Für mich ein Fall kognitiver Verzerrung. Aber ich bin gerne bereit und willens, mich mit einer schlüssigen Argumentationskette auseinander zu setzen.
LG Thorsten
PS: ist schon irgendwie bezeichnend, dass man nach der Moderation ruft, wenn man in der Sache nicht weiterkommt.
Muss dafür unbedingt eine Schwächung der Mitochondrien vorliegen? Diese Symptome treten doch bei jeder Aktivierung des Immunsystems auf. Oder schwächt ein aktiviertes Immunsystem grundsätzlich die Mitos?
Ich kenne das eher so, dass das Immunsystem alle Energie auf die Erregerbekämpfung konzentriert. Das dieses mit einer Schwächung der Mitochondrien einhergeht, ist mir neu. Ich vermute eher, kann, muss aber nicht.
Greg...das frage ich mich auch...aber schon seit 2 Jahren. Daher lese ich die ganzen Beiträge zu Corona auch nicht mehr. Aber zurück zum Thema:
Ich habe mir den guten alten Kuklinski heute morgen zur Hand genommen. Leider schreibt er nicht explizit etwas zu EBV, nur immer im Nebensatz zu diversen Diagnosen (die ich alle nicht habe). Aber was man sicher festhalten kann: Der EBV wie auch andere VIren schwächen massiv die Mitochondrien. Das erklärt viele Symptome, wie die Müdigkeit, Leistungsverlust und Schwäche, die häufig mit einer starken EBV-Reaktivierung einhergeht. Wobei man dann wieder sagen muss: Die Fälle, die Kuklinksi beschreibt, haben zudem auch viele andere Stoffwechselstörungen. Klar, zu ihm kommen die Schwerkranken. Da ist dann häufig mehr als eine Sache im Argen.
Daher sollte man bei einer EBV-Reaktivierung alles für die Mitochondrien tun, was geht, wie ua einen guten starken B-Komplex an den Start bringen.
Ich kenne aus 1. Hand auch einen Fall einer 16-Jährigen, die direkt vom akuten PFD (Erkrankung in 12/21) in den chronischen Verlauf des EBV übergegangen ist, begelitet mit weiteren Anzeichen von einem schwachen Immunsystem (eitrige Entzündung der Augen, lang anhaltene Erkrankung an Omikron trotz 3xImpfe).
Ich habe empfohlen, hier eine Immunphänotypisierung machen zu lassen, denn das ist nicht normal. Und ich habe der Mutter angeraten, dass Ihre Tochter wieder rotes Fleisch isst...sie ernährt sich vegetarisch bis vegan, ohne die Hausaufgaben zu machen...weil eben 16. Die weiß es nicht.
VG,
Robert
...ich bin echt gespannt, wie lange die Moderation dieses Verhalten von den 2 Herren - Thomas und Thorsten, hier noch duldet...
Robert, ich dachte, EBV steht für Epstein Barr Virus, aber du meintest wohl "Ein Beweihräucherungs Verein".
Sorry, das Missverständnis.