Forum: Gesundheit - Erfahrungen EBV Behandlung

0 Lesezeichen
:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Hinreichend untersucht heisst hinreichend untersucht - so wie es in der Vergangenheit ueblich war!! Also inklusive Langzeitstudien usw. usf."

Verstehe, STW.

Du hast also etwas gegen das Verkürzen von Warte- und Bearbeitungsfristen bei Studien und Zulassungen. Rolling-Review ist dir suspekt, ebenso Priosrierungen mit dem Ziel Zeit einszusparen. Auch spontane, umfangreiche Finanzierung durch öffentliche Haushalte passen nicht in dein Konzept langwieriger Finazierungssuche, um den Entwicklungsprozess und die notwendigen Studien samt Reviews zeitlich zu komprimieren (i.W. durch Parallelisierung von Prozessen und verkürzen von Leerlauf-/Wartezeiten). Wenn es nach dir ginge, hätte man die Impfstoffe (allen voran die "neuen" mRNA Impstoffe) mindestens 5 Jahre lang im kleinen Kreise beobachten müssen, ehe man sie einer breiten Anwendung zuführt. Dann müssten wir ja jetzt nur noch ca. 2-3 Jahre und geschätzt 5 Virengenerationen warten, bis der Impfstoff gegen den Wildtyp(!) endlich verimpft werden kann...

Und in der Zwischenzeit darf gewählt werden, ob man Riskogruppen sterben läßt oder in Quarantäne wegsperrt, zu ihrem eigenen Schutz.

Der Umstand, dass im Umfeld von Impfungen nur sehr begrentzt, wenn überhaupt, spät zu beobachtenede Schäden gibt, wird von dir offenbar geflissentlich ignoriert. Nebenwirkungen treten i.d.R. zeitnah zur Impfung auf, werden aber u.U. erst spät, bei entsprechend hoher Anzahl verabreichter Impfungen als solche erkannt. Nun, die massiven, internationalen Impfkampagnen haben in sehr kurzer Zeit zu sehr vielen Impfungen und einem entsprechend frühzeitigen Erkennen von Nebenwirkungen geführt; Thrombosen, Myo-/Perikarditis, etc.. Interessanterweise waren davon die "konventionelleren" Impfstoffe stärker betroffen, als die neuen mRNA Impfstoffe. Und von dem komplett konvetionellen Novavax spricht eigentlich gar keiner mehr (zu spät, zu wenig wirksam, zu viele Nebenwirkungen). So gesehen pflegst mit deiner Sichtweise nur eine diffuse Technologie- und Wissenschaftsfeindlichkeit Neuem gegenüber.

Ich begrüße es, eine Impfstofftechnologie zur Verfügung zu haben, mit der man ggf. schnell auf Veränderungen des Virus reagieren kann und auch schnell hohe Impfstoffmengen erzeugen kann. Wenn das Ganze jetzt noch mit der Mikronadel-Pflaster Applikationstechnik kombiniert würde, wäre das ein weiterer großer Schritt nach vorne.

Aber das hatten wir alles schon und müssen es hier nicht ein weiteres Mal diskutieren.

1 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

"Die Erfahrungen wievieler 10k, Mio. oder Mrd. verabreichter Impfdosen braucht es deiner Ansicht nach, bis ein Impfstoff hinreichend untersucht ist?"

Hinreichend untersucht heisst hinreichend untersucht - so wie es in der Vergangenheit ueblich war!! Also inklusive Langzeitstudien usw. usf.

Man kann auch 32,456 Trillionen Individuen auf einmal impfen (sofern man sie findet) - in Bezug auf Langzeitwirkungen waere die Aussagekraft dessen immer noch Null !!!

30 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi STW,

"Die Frage, die sich stellt, ist: Was machen diejenigen, die von vorn herein Angst haben, dass ihr Immunsystem einem Angriff nicht gewachsen sein koenne? Moeglicherweise lassen die sich dann mit nicht hinreichend untersuchten Impfstoffen behandeln und richten richtig Schaden an? Angst ist ein schlechter Berater..."

Möglicherweise...
Wobei ich jetzt nicht weiß, was du mit einem "nicht hinreichend untersuchten Impfstoff" meinst. Die Erfahrungen wievieler 10k, Mio. oder Mrd. verabreichter Impfdosen braucht es deiner Ansicht nach, bis ein Impfstoff hinreichend untersucht ist?

Möglicherweise lassen sie sich aber auch von übertreiben und herbeifabulierten vermeintlichen spektakulären Nebenwirkungen einer schützenden Impfung von eben dieser abhalten und gehen ein unnötiges, vermeidbares, erhötes Risiko ein. Angst ist ein schlechter Ratgeber...

Vielleicht wähnen sie sich aber auch irrigerweise mit einem ausreichend starken/kompetenten Immunsystem gewappnet und wissen gar nicht, was da so alles im Verborgenen schlummert (EBV, Candida, Campylobakter, Borreliose, Herpes, Masern, Windpocken, genetische Besonderheiten, Allergien, Unverträglichkeiten, etc.; ggf. trotz "Strunzen" + NEM). Selbstüberschätzung und Dunning-Krüger sind ebenfalls schlechte Ratgeber.

LG
Thorsten

6 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hi Thorsten,

"Wie siehst du rückblickend bei dir das Thema "kompetentes Immunsystem"?"

Eine leicht provokative Frage, nicht wahr? ;-)

Natuerlich ist kein Immunsystem unfehlbar, nur sind die Chancen (irgendeinen Angriff zu ueberleben) groesser, wenn man alles (bzw. viel) getan hat, um es zu optimieren.

Die Frage, die sich stellt, ist: Was machen diejenigen, die von vorn herein Angst haben, dass ihr Immunsystem einem Angriff nicht gewachsen sein koenne? Moeglicherweise lassen die sich dann mit nicht hinreichend untersuchten Impfstoffen behandeln und richten richtig Schaden an? Angst ist ein schlechter Berater...

 

21 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Patrick 9 Kommentare Angemeldet am: 05.01.2022

Danke Robert. 

 

Doof das mein Labor das nicht bestimmen kann/will. 

1 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Hi Robert,

Dankeschön! Ne, nicht nachgemessen, individuelles Körpergefühl. Keine Schmerzen mehr, guter Schlaf, gute sportliche Leistungsfähigkeit.

Habe gerade nochmal in dem Lynch Buch nachgelesen und sehe mich "in der Mitte" :-). Für Frauen stellt sich das Östrogen nochmal anders dar, vor allem in den Wechseljahren.

Dann geht es ja evt. um Fragen wie: EBV loswerden oder auf sein COMT achten, weil Behandlung A, Behandlung B behindert usw, usf. Wäre mir dann auch zu viel :-)

Sabine

 

1 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Sabine,

hier noch eine Empfehlung zu Östrogen von einem Forscher:

"Estrogeneration: How Estrogenics Are Making You Fat, Sick, and Infertile"

VG,

Robert

3 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Sabine,

mich hat die "Miktoimmuntherapie" alias Homöopathie nicht überzeugt. Warum hat es Dich überzeugt? Hast Du handfeste Blutwerte? Sind die AKs signifikant gefallen? Oder ist es eher individuelles Körpergefühl?

Zu Östrogen: Auch Männer haben einen Spiegel, natürlich viel niedriger als Frauen. Umgedreht sieht es idR bei Testosteron aus. Und wenn sich Hormone in der Höhe künstlich verändern, ist das nie eine gute Sache. Somit - natürlich - ist das auch für Männer relevant, aber eben individuell. Jemand mit schnellem COMT kann all das Lakritz der Welt essen..wie auch Tassenweise grünen Tee trinken oder Kurkuma/Quercetin zu sich nehmen wie er will. Jemand mit langsamen COMT ist davon abszuraten...die Erfahrung habe ich nämlich mit Quercetin+Kurkuma gemacht. Das hat ziemlich massiv meine Leber belastet. Und dazu steht einiges in meiner in Kürze erscheinenden 2. Auflage vom Genbuch. Was ich auch empfehlen kann, wäre: Your Genius Body von A. Rostenberg. Top Buch...aber dann eben Englisch. Dort lernt man auch, dass die Hormone wiederum die Geschwindigkeit der Gene mit bestimmen...abgefahren und eine weitere Ebene.

Soja ist auch so eine große Östrogen-Quelle...auch gefährlich für alle mit langsamen COMT. Und was Östrogen dann noch deutlich komplexer macht, dass es verschiedene Untergruppen und Rezeptoren gibt, im Ggs. zu anderen Hormonen...aber das führt auch mir zu weit.

VG,

Robert

3 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Sabine69 931 Kommentare Angemeldet am: 29.01.2019

Hi Robert,

interessant. Wir sprechen hier aber nicht von kiloweise Lakritz, oder? Und als Mann hätte ich jetzt gedacht, hat Dein COMT damit nicht so wahnsinnig viel zu tun.... Aber gut, kann ja sein.

Hast Du da was, wo man das mal nachlesen kann? Auch Arginin betreffend?

Viele Grüße

Sabine

Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Sabine,

ich habe Lakritz auch in den Müll geschmissen, da Lakritz ziemlich viel Pseudo-Östrogen enthält, was wie Östrogen abgebaut werden muss...und das kann ich mit langsamen COMT nicht gebrauchen. Denn COMT baut ua Östrogen ab.

Und Du darfst ruhig skeptisch sein bzgl. Arginin, ich bin es nicht :-) ...im Gegenteil: Es ist meine große Hoffnung auf Besserung.

VG,

Robert

7 Personen gefällt dieser Kommentar Diese Funktion steht nur mit einem Forum-Account zur Verfügung.
Copyright © 2013-gegenwärtig Magento, Inc. Alle Rechte vorbehalten.