Forum: Gesundheit - Erfahrungen zu News vom 22.12.18 Progesteron

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Nadie 43 Kommentare Angemeldet am: 14.11.2018

Hallo Jutta,

ist mir bekannt, dass ich Gestagene bekam und nicht Progesteron. Ich wusste es damals nicht besser und vermutlich auch die Ärzte.

Es ist ein Erfahrungsbericht über diese Zeit mit dem Wissen von heute.

 

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Jutta S. 99 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Hallo Nadie,

die News v. 22.12. bezieht sich auf Progesteron = natürliches Gelbkörperhormon.

Gestagen (die Medis, die Du o.a. hast) ist ein chemisch hergestelltes Gelbkörperhormon und hat eine ganz andere Wirkung als bioidentische Hormone, wie z.B. Rimkus-Kapseln.

Viele Frauen fühlen sich gut/besser, wenn sie human-identische Hormone nehmen.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Eine entsprechende Supplementierung würde ich nur bei Akut-Phasen in Erwägung ziehen. 

Ansonsten sollte das Ziel sein, den Körper in die Lage zu versetzen, die benötigten Hormone selber bilden zu können. D.h. die Vorläufersubstanzen und Co-Faktoren in ausreichender Menge anbieten und die entsprechende Syntheselage schaffen.

Hormone sind mächtige biochemische Stellschrauben, an denen man nicht unbedarft rumspielen sollte.

LG, Thorsten

 

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Nadie 43 Kommentare Angemeldet am: 14.11.2018

Ich meinte mit der Wende, den Verlust der enormen Energie und der beginnenden vielen neuen gesundheitlichen Probleme,


z.B.

Abbrechen von alltäglichen Läufen, 25 km-Lauf wegen Herzrasen und Stuhlgang. Das hielt mich aber nicht davon ab, trotzdem Marathon zu laufen.. Es passierte ja nicht immer. Blöd war nur, dass ich dann ohne die Gruppe auch im Nebel allein weiterlaufen mußte, weil wir uns nicht mehr fanden. Bei den sportärztlichen Untersuchungen sagte man mir: Machen Sie Mentaltraining. Der Verdacht auf Schilddrüsenprobleme wurde nicht bestätigt, was falsch war, wie sich später herausstellte.
Das habe ich alles in Kauf genommen und bin trotzdem weitergelaufen, allerdings bin ich dann mit einer Bekannten gelaufen.

Übrigens empfahl mir mein Progesteron-Arzt auch, beide Brüste abnehmen zu lassen. Ich habe sie noch bis heute

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Sarah o. 3 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Was meinst du bitte mit "Leider kam die Wende, die ich aber bis vor kurzem gar nicht damit in Zusammenhang brachte"?

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Nadie 43 Kommentare Angemeldet am: 14.11.2018

Hallo,
ich möchte Euch von meinen Erfahrungen mit Gestagenen/Progesteron (eine kleine Episode aus meinem Leben) schreiben, vielleicht ist es für den Einen oder Anderen hilfreich:

Als sehr junge Frau, nach der Geburt meines Sohnes, hatte ich einige Jahre eine Gebärmutterentzündung.
(Ich nahm die Pille.)

Der Arzt sagte, es wäre eine 5-Mark-große Entzündung. Ohne Behandlung wäre es in 10 Jahren Krebs, und das in meinem sehr jungen Alter. Ich war geschockt. Der Arzt hat die Entzündungen in wöchentlichen Sitzungen weggeätzt.

Dann kam eine extreme Masthopathie hinzu. Die Verhärtungen waren auf dem Shirt zu sehen. Sogar beim Treppengehen schmerzte die Brust. Anfassen durfte die Brust niemand wegen der Schmerzen.

Dazu das bekannnte PMS

Es war ein damals ungewöhnlicher Arzt. Er verordnete mir Primolut nor und auf meinen Wunsch zur Testung auch Gestafortin. Damit waren diese Probleme verschwunden. Es gab damals keine Informationen zu der Behandlung. Niemand hatte davon gehört. Der Arzt ließ nur mal einfließen, dass er Forschung der Firma Merck betreibt.

Zu dieser Zeit war ich nicht nur sportlich besonders aktiv.

Ich arbeitete ganztags, hatte Familie,
kochte und bereitete die gesunde Ernährung für uns beide vor der Arbeit zum Mitnehmen vor,
wir spielten Tennis und weil meine Kondition nicht so gut war, fing ich an zu laufen.
Wenn ich an einem Tag wegen der Platzbelegung nur 1 Stunde Tennis spielen konnte, bin ich anschließend eine Stunde gelaufen.
Wenn wir im Winter die Ski-Abfahrtkarte abgelaufen hatten, wollte ich unbedingt noch eine Stunde Langlauf machen.

Mein Mann kam bei alldem kaum hinterher.

Bei der Arbeit war ich voll da!

Meine unglaubliche Energie brachte ich bis vor kurzem aber gar nicht damit in Zusammenhang.

Ich wusste nur: Das war meine beste Zeit.

Ich wurde gegenüber dem Arzt mißtrauisch. Ich setzte die Medis ab und ließ bei einem anderen Arzt einen Abstrich der Gebärmutter machen. Nach kurzer Zeit war das Ergebnis: Krebsstufe 2. Also nahm ich die Medis weiter.
Die Medis hatten ja noch einen anderen Vorteil: Bis auf drei Tage im Monat mußte ich nicht auf die Verhütung achten.

Später ging ich nicht mehr zu dem Arzt, weil es einen Übergriff gab.

Leider kam die Wende, die ich aber bis vor kurzem gar nicht damit in Zusammenhang brachte.

Kurze Zeit später wurde ein pflaumengroßes Stück aus einer Brust entfernt, wegen des abnormen Gewebes.
Das Ergebnis war, dass ich dann auch Myome bekam.
Es gab eine Hyterektomie.
Damit hatte es ein Ende mit allzu extremen Verhärtungen in der Brust/PMS, Gebärmutterentzündungen/Myome. Damit war ich zufrieden.

Das Wissen von heute hatte ich nicht (und die Ärzte).

Danach folglten Schlag auf Schlag immer neue gesundheitliche Probleme

bis zu meinem ersten Buch
Leben ohne Brot
Krebszellen lieben Zucker
danach erst die Strunzbücher.

Dass ich auf die Strunzbücher erst so spät kam, lag daran, dass ich glaubte, alles ber das Laufen zu wissen und Dr. Strunz aus meinen früheren Jahren nur als Fitnesspapst kannte, nicht als Arzt.

 

 

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