Forum: Gesundheit - Erhöht Eiweiß das Krebsrisiko?

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Max K. 464 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

Ich glaube das ist aus dem Buch "Ernährungskompass". Seite, weiß ich nicht, da bei meinem E-pubreader keine Seite angegeben wird. Kapitel II Proteine II. Unter 45 steht im Anhang: Lagiou et al. (2012), Marckmann et al. (2015)

Das geht soweit, dass Menschen unter 65 weniger Proteine Essen sollten. Im Grunde müßten dann aber Sportler und ganze besonders Bodybuilder nur so von Krebs und Nierenleiden strunzen.  Und mtor---Proteine---Zellalterung. Und das weniger Proteine, weniger Alzheimer bedeutet.

Auch gehts da um KH, die gar nicht schlecht sind. Nur irgendwie wird die Bewegung, die wir nicht mehr haben vergessen. Naja, vielleicht hat einer das Buch auch schon gelesen.

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Kommentare

Um welche "Studie" handelt es sich ? Bei serösen Studien kann man nachvollziehen, wer sie wann wie erstellt hat. Mit einer Graphik ist es nicht getan, wird aber gerne verwendet,  um Wissenschaftlichkeit vorzutäuschen, in der Werbung zB. Vieles wird Studie genannt, was doch nur Quatsch ist. Bei einer seriösen Studie kann man nachvollziehen, wie genau das Ergebnis zustande gekommen ist.

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Julia 77 Kommentare Angemeldet am: 10.07.2019

Hallo freya37,

 

um welche Studien handelt es sich denn genau? Welches Eiweiß wurde untersucht? An erkrankten Ratten oder an gesunden? Was wurde sonst nocht optimiert?

Bei Krebs handelt es sich ja um eine systemische Erkrankung, welche nicht von heute auf morgen entsteht. 

Grundsätzlich kann der Körper aus Eiweiß Glukose herstellen... aber Eiweiß pusht auch enorm das Immunsystem. 

Aber lies doch mal hier: 

https://www.strunz.com/de/news/eiweiss-und-krebs.html

https://www.strunz.com/de/news/auf-nichts-ist-verlass.html

Besten Gruß

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Grundsätzlich braucht eine Krebszelle alles, was eine gesunde Zelle auch braucht, nur mehr; sie will (muss?) sich ja möglichst schnell teilen. Dazu braucht die Krebszellen auch "Baumatetial"; Eiweiß, Fette, Mineralien, Vitamine.

Der Trick ist dabei, die Immun-/Krebsabwehr des Körpers stärker zu pushen, als die Wachstumsrate der Krebszellen. Also nicht mit der Gießkanne alles und reichlich zuführen, sondern überlegt, zyklisch die "richtigen" Nahrungsbestandteile zuführen. Milch ist ein hochanaboles Nahrungsmittel (schließlich soll das junge Leben sich allumfassend schnell entwickeln) und damit möglicherweise suboptimal bei Krebs (undifferenziert anabol). Eiweiß mit einer geeigneten Aminosäurekomposition könnte dagegen von Vorteil sein. Die Frage ist, in wie fern verschiedene Krebsarten in verschiedenen Entwicklungsstadien die gleichen Anforderungen haben oder hier Differenzierung erforderlich ist.

Im Gegensatz dazu die Chemotherapie, die den Ansatz verfolgt, die Krebszellen schneller zu vergiften, als den restlichen Körper.

LG Thorsten 

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Max K. 464 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

mmh, ich weiß nicht welches Buch du da hast. Aber wenn du auf google scholar gehst und "Whey Cancer" eingibst, finde ich eher positives gegen Krebs.

Da finde ich das :

Die Supplementierung mit Molkenprotein verbessert den Ernährungsstatus, den Glutathionspiegel und die Immunfunktion bei Krebspatienten: Eine randomisierte, doppelblinde, kontrollierte Studie:...Eine Molkeprotein-Supplementierung erhöhte signifikant die Albumin- (2,9%) und Immunglobulin-G-Spiegel (4,8%) im Vergleich zur Kontrollgruppe in der 12. Die Kontrollen zeigten eine signifikant geringere prozentuale Veränderung der GSH-Spiegel (6,0%), während in der Interventionsgruppe ein signifikanter zeitabhängiger Anstieg zu verzeichnen war (11,7%). Die Molkeproteinspeisung verbesserte die Werte des Ernährungsstatus in der Interventionsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe. Diese Daten weisen darauf hin, dass eine Molkeproteinspeisung die GSH-Werte erhöhen und den Ernährungsstatus und die Immunität bei Krebspatienten, die sich einer Chemotherapie unterziehen, verbessern kann." und ganz viel mehr.

Vielleicht ein Unterschied zwischen Whey und Milch trinken?

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freya37 1 Kommentare Angemeldet am: 13.04.2020

Hallo, 

ich habe mich mit der Diät von Dr. Strunz auseinandergesetzt und in dieser empfiehlt er ja vorallem eine sehr vitaminreiche und eiweißhaltige Ernährung.  Nun habe ich aber Studien gefunden, die aussagen, dass desto höher der Proteinanteil der Ernährung ist, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken. Außerdem ernähren sich die Krebszellen ja von Proteinen. Ist also eine sehr eiweißhaltige Ernährung und das Trinken von Proteinshakes gesundheitsschädlich? 

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