Forum: Gesundheit - Ernährungsberater werden?

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Peter B. 128 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Doris, leider werden hier keine Jobs vergeben, aber ja, Du wärest sicherlich mit Deinem Wissen sehr gut dafür prädistiniert; besser als 99% der "ausgebildeten" Ernährungsberater. P.S. Auch wenn Du hier öftermal kritisiert wirst, mag ich persönlich Deine scharfzüngigen Bemerkungen / Beiträge (auch auf die Gefahr hin, dass ich mir hier eine solche einfange :-)). Viele Grüße Peter B.

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Claudia S. 131 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2012

... Mir hat mein Freund gerade tieftraurig berichtet, wie eine Dame aus dem Betriebsrat der Firma wo er arbeitet, nach zwei Infarkten, Gelenkproblemen usw... Immer noch der Meinung ist, mal ein Blutbild zu machen "zu teuer"!!! sei und sie offenbar das fette, bequeme und todkranke Leben vorzieht. Den meisten Leuten ist leider nicht zu helfen, nicht einmal so - es ist echt zum sprichwörtlichen davonlaufen...

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Emma. 91 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2018

Bitte bedenkt bei Eurem Vorhaben: Wieviele Menschen bezahlen privat für eine Ernährungsberatung? 95 % glauben doch zu wissen, was gesund ist und sind nicht selten beratungsresistent. Ist es Euch gelungen, Eure Familie, Eure Freunde und Bekannte von einer Ernährungsumstellung zu überzeugen? Heidelies

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Peter B. 128 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Michael, ich würde in Anbetracht der aufgrund falscher Ernährung / Übergewicht stetig steigenden Zahl kranker Menschen (bspw. Diabetiker Typ II) behaupten, dass der Bedarf an Ernährungsberatung da ist. Das Problem ist aber die DGE und die daraus resultierenden Richtlinien, an die sich die staatlich anerkannten Ernährungsberater wohl halten müssen (bzw. es auch so selbst glauben). Zudem kommt man ohne ein entsprechendes Zertifikat / Eignungsnachweis leider nicht glaubwürdig bei den meisten Menschen rüber. Auch ich (45 Jahre) trage mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken, meinen bisherigen Job „zu schmeißen“ und die Richtung Ernährungsberatung in Verbindung mit Personal Coaching (Laufen, Krafttraining) einzuschlagen (vielleicht „midlife crisis“?). Dies sind zwei Aspekte, die mich sehr interessieren und praktisch meine komplette Freizeit ausfüllen (neben Familie). Mit meiner bisherigen Ausbildung (bin auch so wie Alexander S. Dipl. Betriebswirt) / „Kariere“ (kaufmännische Berufe / Bank) wäre der Umstieg allerdings alles andere als leicht; zumindest bilde ich mir das ein. Problematisch wird das Ganze nämlich, wenn man finanziell gewisse Verpflichtungen hat (Haus, Kinder, Freizeitaktivitäten etc.), weil der Start mit Sicherheit nicht einfach sein dürfte. Zudem fehlt mir eine klare Vorstellung davon, wie so einen Umstieg „sozialverträglich“ angegangen werden sollte (Ausbildung wo, wie lange, zu welchem Preis??? Und danach selbständig oder angestellt ???). „Leider“ bin ich durch meinen bisherigen Werdegang sehr kopflastig und kann nur schlecht auf meinen Bauch hören. Hat jemand von Euch etwas Ähnliches bereits gewagt und möchte seine Erfahrungen mir / uns hier mitteilen? Viele Grüße Peter B.

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Julia K. 242 Kommentare Angemeldet am: 30.01.2014

Hallo Michael, Ja natürlich geht das. Dr. Strunz ist auch in der Minderheit. Du musst Dich nur durchsetzen. Du zwingst ja niemanden, jeder kann es selber entscheiden ob er Deine Beratung annimmt und umsetzen will. Viel Erfolg, Julia

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Alexander S. 27 Kommentare Angemeldet am: 04.07.2010

Hallo Michael, diese Probleme kenne ich, u.a. auch weil ich aktuell die Branche wechseln möchte. Bin generalistisch ausgebildet, dipl. Betriebswirt, lange Zeit im Vertrieb, viele Fähigkeiten und Wissen in allen möglichen Bereichen, teils mehr als die "Fachleute", aus obigem Problem resultierend. Menschen zu helfen, z.B. als Ernährungsberater, wäre auch mein Ding, aber weder das AA bezahlt hierbei die Ausbildung noch möchte ich eben diese Ernährungslügen weiter verbreiten. Typisch Deutschland. Als Querdenker hat mans oft nicht einfach. Ich wende mein Wissen eben bei mir selbst an, dementsprechend fit bin ich und werd von Jahr zu Jahr noch fitter und besser aussehend ;) Und wenn ich mit 80 wie ein 20-jähriger durch die Gegend laufe - zeigen so manche neidisch mit dem Finger auf mich, dann sinds eben wieder mal die Gene oder er hat eben nie was gearbeitet ;) that`s life

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Heike S. 151 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2014

Hallo Michael, ich finde deinen Beitrag sehr gut und vor allem....JA so ist es. Ich habe seit 43 Jahren insulinpflichtigen Diabetes Mellitus. Vor etwa 20 Jahren habe ich damit angefangen mir Gedanken darüber zu machen, warum man als Diabetiker eigentlich 50% und mehr Kohlenhydrate essen MUSS, wenn man sich doch hinterher den Blutzucker wieder herunter spritzen muss! Ich hätte damals in einem Diabetes-Institut in Düsseldorf als Ernährungsberaterin arbeiten können. Aber ich konnte es so nicht. Da wäre ich nicht überzeugend bei den Menschen herüber gekommen. Ich muss von etwas überzeugt sein, sonst kann ich es nicht "verkaufen". Mir ist immer wieder schleierhaft, wie das diverse Verkäufer können. Zum zweiten wollte ich vor etwa 10 Jahren Gruppenleiterin bei Weight Watchers werden. Ich fand diesen Beruf unglaublich toll. Aber nicht wegen des Diät-Programms (das ich selbst absolvierte und noch damit an Gewicht zulegte), sondern wegen den verzweifelten Menschen, die so gerne abnehmen wollten. Diese zu motivieren, anzuspornen etc, DAS hätte mir sehr gefallen. Zuvor hatte ich auch mal eine Zeit lang Low Carb gemacht. Ich hätte meinen Kunden doch glatt weg empfohlen, Eier und Wurst und Käse zu essen. Dann hätten sie sehr wenig essen dürfen, da hierbei schnell die tägliche Punktezahl erreicht worden wäre. Aber sie wären in Ketose gekommen und damit nimmt man SEHR GUT ab, wie wir alle wissen. Beim Vorstellungsgespräch wurde ich bei dieser Aussage gebeten, doch zu gehen. Ich hätte nicht die Weight-Watchers Philosophie. Tja so geht das.... lg Heike

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Niels B. 57 Kommentare Angemeldet am: 02.12.2013

Hi, das Thema würde mich auch interessieren. Vor allem auch welche Ausbildungen die KK überhaupt anerkennen. Ich überlege mir auch gerade das nebenberuflich erst mal für mich als Ausbildung zu machen. es gibt ja auch verschiedene Anbieter. Staatlich anerkannt ist am Ende aber das wenigste davon. Über Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.

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Michael K. 19 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2011

Hallo zusammen, ich habe interessiert festgestellt, dass es hier im Forum auch (ehemalige) Diätassistenten und Ernährungsberater gibt. Das Problem bei dem Job ist mir klar: Man möchte nicht Botschafter der DGE sein, wenn man es besser weiß. Aber gibt es da keine Wege, das beruflich umzusetzen? Schauen einem die Arbeitgeber (Krankenkassen, Kliniken) da immer auf die Finger oder zählt nicht der Erfolg bzw. eine selbstbestimmte Arbeitsweise? Wie wäre es, selbstständig mit diesem Beruf zu werden, ist das eine Option? Irgendwie finde ich den Beruf interessant, gerade auch, weil man dabei ja auch mit etwas zu tun hat, was einem selbst tagtäglich wichtig ist: Gesundheit. Andererseits merke ich oft, dass es zu Anfeindungen kommt, wenn man (nicht etwa missionarisch, sondern nur auf sich selbst bezogen) über Low Carb spricht. Hier in Deutschland wird man doch nur ernst genommen, wenn man ein Zertifikat hat, auf dem steht, dass man Experte ist. Unabhängig davon, ob man das DGE-Dogma dann auch einsetzt, was einem in der Ausbildung eingetrichtert wurde. Mich würden Meinungen sehr interessieren, auch zum Arbeitsalltag und wie man damit umgeht, dass man in der Minderheit ist (ihr wisst, was ich meine).

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