Forum: Gesundheit - Ernährungsverwirrung

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Hallo Lars! Die eine für alle einzig richtige Ernährungsform, die gibt es wohl nicht. Die Menschen sind sehr verschieden.Ich vermute(mit Dr. d Adamo), dass auch die Blutgruppe einen Hinweis gibt.Ich habe z.B. die Blutgruppe Null, die älteste Blutgruppe, und vertrage tatsächlich kein Getreide, machte mich krank. Esse jetzt Fleisch, vertrage allerdings Milchprodukte auch gut.Es geht mir so gut wie seit vielen Jahren nicht.(Plus mehr Bewegung, weniger Stress und NEMs natürlich.) Mein Mann hat die Blutgruppe A,die jüngste, "Ackerbauern-Blutgruppe", ist Vegetarier und Vollkorn-Getreideesser, gesund und mopsfidel dabei.Wie man hier lesen kann, erleben viele Menschen eine deutliche Verbesserung der Gesundheit bei Verzicht auf Getreide,bzw. auf Kohlenhydratdominanz.Andere haben offenbar diesbezügl.keine Probleme.Warum testest du nicht, welche Ernährungsform für dich die richtige ist? Ob dir z.B. Milchprodukte (gute) bekommen oder nicht,ob es dir besser geht mit vernünftigem Fleischkonsum oder ohne? Mit herzlichen Grüßen, U.

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Lars R. 7 Kommentare

hi markus! danke für die antwort. erstaunlich finde ich aber dass dr. ornish eine menge krankheiten mit seiner ernährung heilt. mal angenommen alles glutenhaltige getreide wird weggelassen dann sollte eine möglichst optimale ernährung doch eher mit einem hohen KH anteil aus komplexen KH (quinoa, buchweizen, mais, hirse, obst, etc.) bestehen mit gelegentlich fisch und eier und sehr selten fleisch und milch. damit hat dr.ornish schon vielen geholfen. hier lese ich öfters von einer fleischlastigen ernährung und frage mich in wie weit das gesünder sein soll als die von dr. ornish. Lars

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2018

Hallo Lars, neue Erkenntnisse, neue Empfehlungen... Vollkorn ist besser als Weißmehl. Erstmal. Aber nur ein Nebenmimnimum. Kein Vollkorn ist aber für bis zu 1/3 der Menschen mit Glutenunverträglichkeit optimal, der Darm dankt es- und bei 100% der Konsumenten werden dann auch alle Mineralstoffe aus der Nahrung besser aufgenommen werden. Wenn man das Getreide dann noch bevorzugt durch gesunde Fette, Gemüse und Fleisch/Fisch ersetzt wird auch die Glyokolisierung reduziert und die Blutzuckerwerte fahren auch nicht mehr Achterbahn. (Ich rede jetzt von mässigem Lowcarb, nicht aber von Ketose) Was Getreide angeht, so ist das von der Wertigkeit her eh unterste Schublade, rein von den Amino her liegt die Wertigkeit nur etwa halb so hoch wie die von Milch, Ei oder Fleisch. Und dazu kommt, dass gerade im Weizen besonders viele Aminosäuren gar nicht in der L-Form vorkommen, sondern in der D-Form, diese von körpereigenen Enzymen also gar nicht bearbeitet werden können- der Mensch kennt ja nur L-Aminosäuren (von Phenylalanin abgesehen) Was diese dadurch unverdaubaren Proteine weiter unten im Dünndarm und dann im Dickdarm so alles anrichten mögen...?! Auf alle Fälle sinkt die Wertigkeit dadurch noch weiter als es die reine Aminoverteilung einen Glauben macht. Getreide (Weizen, Dinkel, Roggen, Gerste) sollte man daher am Besten meiden. Ausnahmen kann man machen bei Reis, Quinoa, Buchweizen, Mais, Hirse, Hafer und Amaranth. Leseempefehlung zu dem Thema: "Dumm wie Brot" und "Weizenwampe".

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Lars R. 7 Kommentare

Hallo liebe Mitposter, vielleicht kann mir wer helfen die beiden nachfolgenden News von Dr. Strunz zu verstehen. Ich sehe den Zusammenhang nicht. Einerseits diese News mit newsid=718 in der url. Hier wird Kost mit viel Obst, Gemüse und Vollkorn empfohlen. Und andererseits diese News mit newsid=994 in der url und diese mit newsid=3082. hier wird von jedem Getreide, insbesondere Weizen abgeraten? Komme auf keinen grünen Zweig. Getreide ja? Getreide nein? Vollkorngetreide ja nur ohne Weizen? Falls Vollkorngetreide ja, reichen dann die Proteine aus dem Getreide um den Proteinanteil zu decken? Vielen Dank! Lars

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