Forum: Gesundheit - Eure besten Tips gegen Schlafstörungen
Hallo Torsten, Danke für die Ergänzung. da habe ich wohl etwas voreilig abgeschrieben ;-)) Oder Du ....? Ich werde es einfach mal im Selbstversuch testen - allerdings ist mir zB. im Bezug auf die Unverträglichkeit nichts aufgefallen. Habe Dosen bis 500 mg 5-HTP genommen und mich dabei wohl gefühlt. Ist eben alles ziemlich individuell.
Zitat Oliver: ......Indem man statt Tryp. einfach 5-HTP nimmt..... Also das kann ich auch..... Nach Aufnahme von freiem Tryp über die Blut-Hirn-Schranke kommt enzymatisch zur Bildung von 5-Hydroxythryptophan (5-HTP). 5-HTP ist der direkte Vorläufer des Serotonins. Der Vorteil einer Therapie mit 5-HTP ist die gute Aufnahme dieser Substanz über die Blut-Hirn-Schranke. Im Gegensatz zum Tryp benötigt 5-HTP keinen Aminosäure-Transporter, um in das Gehirn zu gelangen. Alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Konzentration an freiem Tryp zu erhöhen, entfallen bei der Anwendung von 5-HTP. Die Wirksamkeit von 5-HTP zur Behandlung depressiver Störungen wird seit Jahren kontrovers diskutiert (van Vliet et al. 1996, Birdsall 1998). Bisher fehlen überzeugende Daten aus kontrollierten Studien (van Hiele 1980). Ein wesentlicher Nachteil bei der Anwendung von 5-HTP ist die Tatsache, dass auch außerhalb des Gehirns, in der Peripherie, die enzymatische Umwandlung von 5-HTP zu Serotonin stattfindet. Daher kommt in der Regel nur ein Teil der verabreichten Dosis zentral zur Wirkung. Dieses Problem der vorzeitigen peripheren Umwandlung existiert auch bei der Behandlung mit der Vorläufersubstanz des Dopamins (L-Dopa). Die Therapie der Parkinson-Erkrankung mit L-Dopa zeigt nur eine geringe Wirksamkeit, solange die periphere Umwandlung in Dopamin nicht verhindert wird. Durch die gleichzeitige Gabe des Decarboxylase-Hemmers Carbidopa mit L-Dopa wird diese periphere Dopamin-Bildung verhindert und es steht mehr L-Dopa für die zentrale Dopamin-Synthese zur Verfügung. Es ist daher naheliegend, durch die kombinierte Gabe von L-Tryp mit einem Decarboxylase-Hemmer wie Carbidopa die zentrale Verfügbarkeit von 5-HTP zu verbessern. Dieses Therapieprinzip hat sich in Studien als wirksam erwiesen (Smarius et al. 2008). Allerdings steht bisher kein Arzneimittel mit einer fixen Kombination aus 5-HTP und Carbidopa zur Verfügung. Ein weiterer therapiebegrenzender Faktor bei der Gabe von 5-HTP ist die Verträglichkeit. Während 1,5 g Tryp ohne auffällige Nebenwirkungen vertragen werden (Young 1986), kommt es bereits nach der Einnahme von 50 – 100 mg 5-HTP regelmäßig zum Auftreten von Übelkeit. Für höhere Dosen von 5-HTP ist in Studien eine hohe Therapieabbruchrate aufgrund dieser Unverträglichkeit dokumentiert (Smarius et al. 2008). ....nix mit einfach.....
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Das mit dem Zucker kann man sich theoretisch schenken. Indem man statt Tryp. einfach 5-HTP nimmt. 5-Hydroxytryptophan (5-HTP) ist ein Metabolit der Aminosäure L-Tryptophan (LT), der als Zwischenprodukt bei der Umwandlung von L-Tryptophan zu Serotonin entsteht. 5-HTP wirkt als Antioxidans, wohingegen L-Tryptophan oxidative Schäden sogar verstärken kann. Die Wirkung von 5-HTP beruht hauptsächlich auf der Anhebung des Serotonin-Spiegels im Zentralnervensystem. Es konnte nachgewiesen werden, dass nach oraler Verabreichung von 5-HTP auch die Konzentrationen anderer Neurotransmitter und zentral wirksamer Substanzen wie z.B. Melatonin, Dopamin, Noradrenalin und Betaendorphin ansteigen. Der Serotoninspiegel im Gehirn hängt stark vom 5-HTP- und vom L-Tryptophan-Spiegel im Zentralnervensystem (ZNS) ab. 5-HTP kann die Blut-Hirn-Schranke leicht überwinden, ohne dabei auf die Mitwirkung eines Transportmoleküls angewiesen zu sein. L-Tryptophan kann dagegen nur mit Hilfe eines Transportmoleküls in das ZNS gelangen. Da dieses Transportmolekül auch von mehreren anderen Aminosäuren in Anspruch genommen wird, kann die Anwesenheit dieser konkurrierenden Aminosäuren den L-Tryptophan-Transport ins Gehirn verzögern. Durch die Anwesenheit anderer Aminosäuren wird die Resorption von 5-HTP nicht behindert. 5-HTP kann daher zu den Mahlzeiten eingenommen werden, ohne dass seine Wirksamkeit beeinträchtigt wird. Im Unterschied zu L-Tryptophan kann 5-HTP keine anderen stoffwechselphysiologischen Aufgaben, wie z.B. die Bildung von Niacin oder von Proteinen, übernehmen. Ist aber auch nicht nötig, wenn ich B3, B6, B9 hinzunehme und genügend Eiweiß esse. Grüsse Oliver
Ich empfehle ebenfalls Meditation. Schaltet bei mir zuverlässig das Affengeschnatter ab und wenn ich dann nach ca. 15 Minuten wegdöse, gehe ich ins Bett und schlafe sofort ein. Tryptophan nehme ich ebenfalls regelmäßig (3-5g), allerdings nur wenn ich mindestens 8 Stunden schlafen kann. Muß ich vorher aufstehen, wirkt es noch nach und ich fange den Tag ziemlich müde an. Zum Tryptophan empfiehlt sich eine kleine Menge Zucker, z.B. etwas Honig - alles gut erklärt im Eiweißbuch von Dr. Strunz.
Na, Rainer, sehr gelassen wirkst Du auch nicht gerade. Haste mal Deinen Magnesiumblutspiegel untersuchen lassen? LG, Michaela
Laufen anstatt Fernsehen, das teuere Trytophan braucht man nicht, ist ja fast schon Suchtverhalten wie hier im Forum immer wieder darauf angesprungen wird. Ich weiß Tryp. ist essentiell aber es gibt noch 7 andere, worüber kein Mensch so drauf anspringt. Je nachdem wie man das einnimmt, ist es komplett wirkungslos und rausgeworfenes Geld. Reinhard und Michaela, es gibt andere Foren für Eure Techtelmechtel, das interessiert hier keinen Mensch Gruß Rainer
@Michaela Hmpf!!
@Reinhard Gern! :-)
Ganz einfach L-Tryptophan (Tabletten mit 500 mg) von einer Pharmafirma, die mit R... beginnt und bekannt aus der TV-Werbung ist. Gute Preise - gute Besserung ... Grüße M.