27.04.2020

Hallo zusammen,

ich habe Mitte 2019 plötzlich massivst und plötzlich an Leistung verloren. Ich war/bin sehr erschöpft, sogar schon von 10 Minuten spazieren gehen. Manchmal haute es mich sogar mehrere Tage um. Ich musste mein Studium und meine Arbeit deshalb pausieren. Nach langem Suchen hat Dr. Strunz im März dann (unter anderem) ein sehr schlechtes Aminogramm vorgefunden. Geschmückt war es mit der handschriftlichen Notiz "Nennt man üblicherweise Burn-Out. Und Sie wundern sich?". Trotz der miesen Werte habe ich mich natürlich sehr gefreut, endlich zu wissen, warum es mir so schlecht geht. Nun heißt es abwarten und Tee trinken (bzw. Shakes und Pillen nehmen). Ich bemerke dass es bergauf geht, allerdings weniger schnell, als ich es mir erhofft habe. Ich habe mal gelesen, dass sich innerhalb weniger Wochen eine Besserung einstellen soll. Nun frage ich mich, ob ich einfach zu ungeduldig bin, ob ich eine höhere Dosis nehmen soll oder ob ich nur das falsche empfunden habe - es geht schließlich bergauf, nur langsam. Heute kann ich schon 30 Minuten (nicht jeden Tag) spazieren. Danach bin ich aber schon etwas geschafft.

Haben einige von euch ähnliche Erfahrung machen können und haben es sogar schon geschafft? Wie geht es euch jetzt? Wie lange hat es gedauert, bis ihr wieder richtig Sport machen konntet? 

Ein bisschen Motivation schadet nie! Her mit euren Erfolgsstorys! :-)