Forum: Gesundheit - Fasten und Heilen
Serotonon (?) = Serotonin
Korrekt ist, dass es sich bie Adenochrom um oxidiertes Adrenalin handelt. Dopamin ist in diesem Zusammenhang auch diskutiert wurden, sogar oxidiertes Serotonon.
Einerseits braucht der Körper "gesunde Entzündungen", weil sonst das Immunsystem in Schieflage kommt wenn es nichts zu tun hat. Daher ergibt sich erst einmal die Gegenfrage: Gibt es Krankeheiten, die keinen vermehrten oxidaiven Stress (= Enzündungen) mit sich bringen? Vielleicht eine zu weit gefasste Formulierung des Begriffs der Entzündung, allerdings sehen das manche Autoren so.
Das Histamin ist erst einmal ein Beiprodukt auf entzündliche Reaktionen (=oxidativer Stress) , es hat auch seine Funktion und Daseinsberechtigung, allerdings kann es allein aufgrund der körperlichen Antwort zu einer Histaminproblematik kommen. Dann kommt noch hinzu, dass die Leute, die zu viel Histamin haben (DAO-Abbau) anfälliger sind für Allergien. Einige orthomolekulare Ärzte hatten das Histamin gemessen, liegen ohne äußere Einflüsse viel zu sehr hohe oder viel zu sehr niedrige Werte vor, ergeben sich psychiatrische Krankheitsbilder. Das erklärt die Heilerfolge des russischen Arztes (1. Posting) , jedoch erklärt es auch, weshalb nicht alle Patienten auf diese Therapie erfolgreich ansprechen. Dennoch war die Erfolgsquote der Behandlung hoch.
Entzündungen sind wohl dialektisch zu betrachten, einerseits braucht man sie, anderereits können sie sich verheerend ungünstig auswirken, wenn das antioxidative System über längere Zeiträume überfordert ist. So ist es auch mit Krankheiten, woher soll man sonst wissen, dass man gesund ist wenn es keine Krankheiten gäbe?
Depression als Entzündung des Gehirns. Abram Hoffer meinte hierzu, dass bei einigen Leuten zu viel oxidiertes Dopamin vorliegt, dass dann dem nicht oxidierten Dapamin mengenmäßig überwiegt. Daher kommt es mit der Verwendung dieses oxidieren Dopamins zu fehlerhaften Signalübertragungen. Diese "Adenochrom-Teorie" war eine seiner Arbeitshpothesen zur entstehung von Depression und Schizophrenie. (Abgesehen von einem Ungleichgwicht an Transmittern, bzw. ungemnügender Regulierung ds Systems.) Natürlich gibt es auf Wikipedia eine Gegendarstellung hierzu, auch Abram Hoffer hat seine Gegendarstellung zur Gegendarstellung zu seiner Theorie. Auch in diesem Fall hatte er u. a. mit hohe Mengen an Vitamin C und v. a. Niacinamid gearbeitet, er war ganz begeistert von der antioxidativen Wirkung hoher Gaben von Niacinamid. In diesem Jahrundert ist das Mittel der Wahl hochdosiertes Omega 3. Omega 3 hilft vielen, jedoch auch wiederum nicht allen.
...hä?
Seit wann ist denn eine Entzündung eine Krankheit...???
Entzündung ist doch ein ganz normaler Prozess im Körper wenn z.B. Fremdkörper eindringen. Gefährlich wird es dann, wenn proentzündliche Botenstoffe gegenüber antientzündlichen überwiegen....
Gruss
Greg
PS: Lt. Strunz gibt es nur eine Krankheit: die Entzündung!
Hier ein Beispiel von Histamin und Rheuma:
Nun könnte man die These aufstellen, dass jede Erkrankung oder Entzündung mit Histamin gekoppelt ist. Sprich: chronische Entzündungen = Histaminfreisetzung! Histamin hat viele Symptome!
Bei einem ist es Rheuma, der nächste Asthma, wieder einer Allergie, ein weiterer die Depression.... Je nachdem wo die Erbanlagen liegen. Daher wird auch angenommen Depression ist nur eine Entzündung des Gehirns.
LG, Caddel
Deshalb funktioniert Keto so super. Im Endeffekt ähnlich wie Fasten. Durch den Stopp der KH gehen die Entzündung runter. Der Kopf kommt in den Flow (Alpha Wellen) .
So beschreibt es jedenfalls Dr. Strunz. Ich kann bestätigen, unter Keto hält der Kopf die Klappe und bin deutlich entspannter.
Eine Freundin macht jährlich 2 Wochen eine Fastenkur und stoppt damit ihr Rheuma und verliert ordentlich Gewicht. Hält dann ein paar Monate. Sie ist allerdings normal und nascht gerne zwischendurch.
LG, Caddel
Auf YT git es die arte-Dokumenatin Fasten und Heilen. Die ist hochinteressant. Ein russischer Arzt betreut einen Patienten in der Psychiatrie. Der mag nicht essen und das über einen längeren Zeitraum. Der Arzt sieht ab von Eingriffen wie z. B. Zwangsernährung und beobachtet die Selbstheilung des Patienten. Darauf wird Fasten zum Heilpogramm in der russischen Psychiatrie. Die Behandlungserfolge werden mit aufwendigen Studien belegt. Allerdings zeigen die nicht, dass sich der oxidative Stress auch in den Mitochondrien deutlich abbaut, damals hat man dort nicht gemessen. Na ja, heute messen da auch nicht so viele wenn es um offizielle Studien geht, unabhängig davon in welchen Land sie gemacht werden. Ein deutscher Arzt sitzt im Rollstuhel, stellt dann fest dass er nach einer Fastenkur wieder laufen kann. So entsteht die berühmteste deutsche Fastenklinik am Bodensee, die heute noch existiert.
Histamin war ja oft Thema im Forum. Fasten baut das Histamin im Körper ab. Das ist mir vollkommen neu, auch dass Asthmatiker zu viel Histamin in den Zellen der Lungenschleimhaut haben, jedoch nicht mehr nach einer Fastenkur. Wenn sie denn in einer für sie optimalen Behandlung waren. (*1)
Das wär doch etwas. Momentan sind laut den Medien durch Corona die Psychiatrien voll, vor allem mit vielen jungen Menschen. Anstatt sie dort medikamentös zu behandeln und somit sinnlos vor die Hunde gehen zu lassen, Fasten wäre eine prima Alternative. Ist schon klar, weshalb das aus ärztlicher Sicht ethisch nicht zu verantworten ist, man kann ja auch nicht Asthmatiker einfach fasten lassen, wo bleibt da schießlich der Umsatz? Und überhaupt, Rollstühle gibt es schließlich genug, also kann da erst gar nicht so etwas wie ein Problem bestehen. Außerdem werden die auch von gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.
(*1) Somit wird mir klarer, wie Abram Hoffer es damals im lezten Jahrhundert fertig gebracht hatte, z. B. Asthmatiker mit Megadosieungen von Niacin efolgreich zu behandeln. Er gab ein Antihistamin. Überhaupt hatte er sehr viele Leute bei allen möglichen Indikationen mit Niacin behandelt. Da waren viele menschliche Leiden dabei, die auch in der arte-reportage genannt werden. Die haben alle etwas mit zu hohen Entzündungsparametern zu tun.