Forum: Gesundheit - Fettstoffwechsel und Glukosestoffwechsel
Ich schließe mich Nicolas voll an: Deutschland ist zu dick, ich werde oft als zu dünn bezeichnet...1.82, 70kg
Hosen finde ich nur in Abteilungen für Jugendliche, meine Alterklasse wird mit Hosen der Bauchgrößen 26 und Co ausgerüstet. Größen in 31/34 (Beinlänge 34) finde ich nur bei Jeans und diesen in den "young fashion"Ecken. Ansonsten beginnt die Hosengröße bei 32er Bauchumfang. Ich benötige aber 30 bis 31...dafür aber lange Beine.
Also, auch in der Konfektion ist Deutschland auf dick ausgelegt. Hinzukommt, das deutsche Kleidergrößen größer ausfallen, als z.B. spanische.
Bei Frauen entspricht eine deutsch 36, einer spanischer 40(...);-)
Das Gerede um den Fettanteil lässt sich ganz einfach feststellen. Kann man am Körper direkt Fett "greifen" , ist man zu dick...jetzt bin ich sicher manchem auf den Schlips getreten;-)
Lieber Thorsten,
ich verstehe Dich nicht und muss es auch nicht. Bin kein Psychologe. Reicht, dass ich mich als WInfo in die Biochemie und Ernährungsmedizin einarbeite mit Addon Entgiftung.
Nur soviel...Du kannst Dir soviel schönquatschen wie Du willst...das ist mir egal. Nur nochmal ein Satz:
"Jeder ist für sich selbst verantwortlich." Dr. Ulrich Strunz
VG,
Robert
Lieber Robert,
natürlich kann man sich viele Fotos ansehen, von früheren schlanken Menschen. Und was zeigen die? Genau fürhere schlanke Menschen. Die zeigen aber nicht, ob die gesünder, fitter oder langlebiger waren.
Und die Argumentation, wir würden natürlich lebenden Völkern ihre natürliche Lebenweise verbieten, ist natürlich auch bestens geeignet, sich hier nicht weiter argumentativ bemühen zu müssen (etwaige "Beweise" sind ja quasi vernichtet worden). Und welchen KFA hatten die denn nun? 2-3%? 8-13%? oder 10-15%? Das ist imerhin eine Bandbreite mit Faktor 3-7. Und wir wissen ja alle, dass die Natur kein Freund von Extremen ist.
Also wieder einmal viel, viel Spekulation.
Die KFA Frage bleibt: Was ist vermeintliches Fitness- und Schönheitsideal? Was ist natürlicherweise Ideal (kontextabhängig?)?
Aber kommen wir doch noch mal zurück zu den Schlanken und Schönen aus WoodsocK:
1969, durchschnittliche Lenbenserwartung in den USA 70,5 Jahre
2014, 78,8 Jahre, also ein Plus von über 8 Jahren. Alle nur im Kranken Siechtum???
Nach 2014 ist Lebenserwartung in den USA wieder leicht rückläufig (2017 78,5 Jahre)
Sorry, aber deine Pauschalisierungen greifen hier nicht wirklich.
LG
Thorsten
In D ist es normal, fett zu sein, zu mir sagt man oft "du bist zu dünn" ...
Oder schau Dir mal die Fotos von Woodstock an ...und vergleich das mit Bildern aus 2020...keine weiteren Fragen! Es hat einen Grund, warum in Amerika 88% als metabolisch krank gelten und COVID-19 da so eine Auswirkung hat...aber nicht lachen: Deutschland hinkt nur 10 Jahre hinterher, denn "zum Glück" hat die EU nun endlich HFCS erlaubt!
VG,
Robert
Guten Morgen Thorsten,
schau Dir mal die Bilder aus dem 19. JHD an, wo "wir" (die Engländer) die Aboriginals fotographiert haben. Bzw. auch auf den Nebeninseln...oder schau Dir mal das Cover von Weston Price an.
Ferner lebt heute kein Stamm in Afrika mehr natürlich! Wir verbieten denen alles, was für die normal war (Elephanten jagen zB)...und so werden die dann auch gezwungen, zB auf Tubers auszuweichen...
Oder schau Dir die Bilder von "Native Americans" an...
Alle, die vorher ohne unseren Müll gelebt haben.
VG,
Robert
PS: Was gesünder ist, werden wir in der Endabrechnung sehen :-) ...ich sehe hier unfaßbar viele Leute mit 40-50 am Rollator und ich wohne nicht in Marzan ;-)...sondern im gut bürgerlichen Teil von Berlin...sonst wäre das auch nicht auszuhalten. Ich achte auch immer mehr drauf, wie die Leute aussehen; erschreckend...es sind fast alle dicklich...kaum einer normal, geschweige denn schlank. Außer die, denen ich beim Joggen begegne :-D...oder beim Boxen.
"[sehen] irgendwie wesentlich fitter/sportlicher/normaler aus. Dito Dr. Strunz...wie das nur kommt"
Mir stellt sich ja schon manchmal die Frage, inwieweit dieses Aussehen tatsächlich auch gesünder ist oder nur einem vermeintlichen Schönheits- und/oder Fitnessideal entspringt. Wenn der Doc gelegentlich von seinen 2-3% KFA berichtet, frage ich mich schon, ob das tatsächlich noch gesund, fit und genetisch korrekt ist.
Wass haben denn die noch weitestgehend natürlich lebenden Völker für KFA?
Übrigens komme mir jetzt nicht einer an und meine die automatische Alternative wäre so was teigiges wie POTUS oder unser WIrtschaftsminister.
LG
Thorsten
Nein Thomas,
nicht jeder auf der Welt ist ein Vollidiot . Es soll auch mal ganz gut gemachte Studien geben. Du kannst das übrigens in meinem Buch auf Seite 84 nachlesen ...und hier für Dich die Kurve aus der Studie: Sodium (=Natrium auf Deutsch)..waren aber keine LC-ler in der Studie, daher nochmal 1-2g Natrium draufrechnen.
VG,
Robert
Natriumbedarf 5-6g. Das macht 12gSalz...Die Empfehlung sind 5 bis maximal 6g Salz pro Tag.
Wenn man da nicht der Fehler gemacht wurde, Natrium gleich Salz zu setzen...sollte mich nicht wundern.
Selbiges findet sich bei Vitamintabletten. Da wird bemängelt, dass 500mg Magnesium pro Tablette zu viel seien. Vergessen wird dabei, dass es sich z.B. um 500mg Magnesium Oxid handelt, dass nur einen geringen Anteil elementares Mg beinhaltet.
Hallo Thomas,
zum Thema Salzbedarf:
das hat wohl was mit dem Insulinspiegel zu tun. Je höher der Insulinspiegel, desto mehr Salz hält der Körper zurück. Das ist wohl auch der Hintergrund dann für hohen Blutdruck. Ein zu hoher Insulinspiegel. Klar, gibt auch andere Gründe. Aber auf jeden Fall halten die Nieren das Natrium zurück.
Und gerade in der Umstellphase verlieren die Leute extrem viel Flüssigkeit und somit auch Natrium, da die Nieren das dann nicht mehr zurückhalten.
Das ist wohl der Mechanismus, so wie ich ihn verstanden habe.
Und dazu kommt die in meinem Buch referenzierte Studie, wo man die U-Kurve in Canada ermittelt hatte, demnach die niedrigste Sterberate bei einer Natriumaufnahme von ca. 5-6g lag...also ca. 12g Salz am Tag. D.h. uns wurde mal wieder was vollkommen falsches empfohlen. Das wird nur gefährlich, wenn der Insulinspiegel krankhat hoch ist...wobei das inzwischen auf über 50% der Menschen zutrifft :-/...ich glaube, man muss bald wirklich 2 Lehrbücher schreiben. Eins für met. Gesunde, eins für met.Kranke. Da laufen so viele Prozesse vollkommen anders...schlimm!
VG,
Robert