Forum: Gesundheit - Fleischfresser
Danke, Michael! Gute Argumente.
Der Mensch ist Fleischfresser. Das kann man klar und deutlich an seiner Anatomie und Physiologie feststellen. So verfügt er über scharfe Klauen, ein starkes, zum Reißen von Beute geeignetes Gebiss, eine spitze Schnautze, mit der er in den Kadaver eindringen kann und ebenso über einen Magen, der nicht in geschwungener, sondern gerader Form verläuft, durch den also das Fressgut einfach so durchrutschen kann. Sein Enzymatischer Status ist exquisit für den Verzehr seiner Nächsten ausgelegt. Ob es die Schwiegermutter ist, der Ehegatte oder das HAusschwein, alles kann gut gerissen und verdaut werden. Das ist der Mensch, der wirklich nur eine Funktionseinheit im Universum, unser aller Körper, darstell. Der Mensch hat nicht etwa die Aufgabe, sich zu sublimieren im moralischen Sinne, nein, er hat die Aufgabe seiner Fleischeslust zu fröhnen. Friß, Tier oder werde gefressen! Dieses animalische Verhalten ist menschlich und affengeil, dazu wackeln wir mit dem Arsch, der rund ist und knackig und gutschmeckend. Erst ins Konzert, dann in die Kirche und schließlich ins Schlachthaus. Die Methusaleme des Tierreichs sind alle Veganer. Gehirnentwicklung hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Verzehr von Gehirn und anderen Tierteilen zu tun. Als der sich entwicklende Hominide erst begann, sich aufzurichten, war sein Großhirn noch klein, rudimentär, wenn man so will, also fast nicht vorhanden. Nach der Aufrichtung aber war es vorhanden, hatte es sich entwickelt. Da etwa zeitgleich der verstärkte Gebrauch der Hände und mit diesen von Werkzeugen stattfand, kann man wohl eindeutig DEN ZUSAMMENHANG zwischen Gehirn- und also Intelligenzentwicklung und immer komlizierteren Bewegungsabläufen der Extremitäten herstellen. Musizieren stellt beispielsweise eines dar, das als eindeutig intelligenzsteigernd identifiziert ist. Wer ein Musikinstrument erlernt, etwa Klavier oder Gitarre, der wird zwangsläufig intelligenter, kann sich gar nicht dagegen wehren. So war es auch mit unseren Urururahnen. Sie spielten nicht Klavier, sondern Aufrichtung, Schlag- und Bohrstock, schließlich Faustkeil. Sicher haben auch die Strategie und Taktik des Jagens, der Nahrungsbeschaffung im Allgeminen die Intelligenz befördert, aber nicht der Verzehr von Fleisch und Fisch. DAs will ich einfach nicht glauben. Und ich hoffe, am Ende Recht zu behalten. Bis dahin esse ich weiter pflanzlich. Michael