Forum: Gesundheit - Forever Young ist essbar News vom 06.10.16
mir ist einfach unverständlich, warum nicht mal mit dosierungen zwischen 3000 und 6000 mg geforscht wird. denn diese werte werden bei infaktpatienten, diabetikern, rheumatikern und anderen entzündungskrankheiten empfohlen.
ich kann es mir mir so erklären, dass diese studien von der pharmaindustrie initiiert werden und wehe, es zeigen sich positive effekte, wie bei der japanischen studie...
Du bringst es auf den Punkt. Warum werden nur Studien gemacht in denen man feststellt dass 500 mg Vitamin C bei einem Infekt parkltisch nutzlos sind ? Warum werden keine Studien mit 10, 15 oder 20 Gramm gemacht ? Ach ja... ich hatte glatt vergessen dass sowas Lebensgefährlich ist .
In diesem Sinne: Wer sich clever informiert ist klar im Vorteil.
Liebe Grüße,
es geht sogar noch besser:
ich zitiere aus dem bericht: in neuen studien konnten die ergebnisse der vorstudien nicht reproduziert werden. bei dosierungen zwischen 400 und 1000 mg o3 in verbindung mit statinen, konnten keine verbesserungen zur statingruppe nachgewieden werden.
zurückgeführt wird das darauf, das diese studien älter wären und nicht nach heutigen standards ausgeführt wurden(...)
ich sage nur 400 bis 1000 mg...verzehnfacht die dosis und wir sehen weiter!
unglaublich was man zusammengoogelt, wenn man omega3 pro und contra eingibt!
korrektur:
japanische studie: die gruppe statin plus omega3, hatte zur gruppe stain ohne omega3 eine um 29% VERBESSERTE überlebensrate!
ich habe gerade in der ärztezeitschrift nachgelesen und die vermutung bestätigt sich:
es werden studien zitiert, bei denen die omega3 dosierung sagenhafte 400(!) bis 1600 mg betrug!
der höchste wert fand sich in der japanischen studie, in der die probanden statine mit o3 (1600mg) bekamen. diese gruppe hatte im vergleich zur statin-pur-gruppe eine 29 prozentig schlechtere überlebenschance/infarkte im vergleich zur o3-gruppe.
alle diese zitierten studien zeichnet aus, dass die o3 dosierungen viel zu niedrig sind!
mir ist einfach unverständlich, warum nicht mal mit dosierungen zwischen 3000 und 6000 mg geforscht wird. denn diese werte werden bei infaktpatienten, diabetikern, rheumatikern und anderen entzündungskrankheiten empfohlen.
ich kann es mir mir so erklären, dass diese studien von der pharmaindustrie initiiert werden und wehe, es zeigen sich positive effekte, wie bei der japanischen studie...
denn wenn schon 1600 mg in kombi mit statinen eine 29%tige reduzierung von infarkten gegenüber statinen pur bewirkt, was passiert erst, wenn man das o3 höher dosiert...? da hat doc pharma sicher kein interesse dran, das herauszufinden.
trotz allem: statine allein bewirken eine 25%tige geringere infarktgefahr. zusätzliches o3, in geringer dosierung von 1600mg erhöht diese noch einmal um 29%... und das finde ich die eigentliche sensation an dieser studie - und das, obwohl man mit dieser homöopathischen dosis nicht annähernd einen omega3 index von 8 erreichen wird. genausowenig, wie ein optimales omega6 zu omega3 verhältnis und damit ein neutralisierte entzündungsverhalten.
wie bezeichnete dr. strunz diese studien des öfteren: schrottstudien!
ich kann da jean s. nur zustimmen,
meiner meinung nach müsste ein vergleich der beiden gruppen: fischesser/ölesser so ablaufen, dass die omega3 indexe ermittelt werden, so wie das verhältnis omega6 zu omega 3.
d.h.:nur wenn gleiche indexe vorliegen, z.b. zwischen 8 und 11, und wenn gleiche o6 zu o3-verhältnisse vorliegen, dann ist ein vergleich der wirksamkeit machbar.
wenn ich jeden tag seefisch esse und der andere kandidat nimmt eine kapsel fischöl zu sich, dann hat der seefischesser deutlich mehr o3 konsumiert , als der kapselesser. mit einer fischmahlzeit kann ich ohne weiteres mehrere gramm o3 zu mir nehmen. um 5g o3 über kapseln zu erreichen muss ich ca. 10 stück schlucken.
es geht auch aus der studienaussage hervor, das "vermutet" wird, dass der fischesser einfach weniger fleisch isst, als der ölkonsumierer...das wird vermutet(!)...womit wir beim o6/o3 verhältnis wären..! warum wird das im rahmen der studie nicht überprüft?
und so ein schrott wird an die ärzte weitergegeben, die und das dann vermitteln wollen...
das zusammenspiel von o3, vitamin d, b vitaminen und anderen essentiellen substanzen, müssen wir hier ja nicht mehr diskutieren.
Man könnte nach diesen News auf die Idee kommen, mit welchen weiteren Lebensmitteln (außer Fisch /Omega 3) kann man seine Telomere noch „etwas verwöhnen.“
Da viel mir ein Buch in die Hände von Roxy Dillon „ Das Jugendgeheimnis-Jung bleiben-Jung-Aussehen Das biologische Anti-Aging-Programm“.
Auf S. 139 unter dem Kapitel: "Natürliche Substanzen zur Verlängerung der Telomere", ganz klar voll mit Antioxidatien, stehen weitere 14 Lebensmittel, Öle und NEM wie Vit. D und Folsäure.
- Rotes Palmöl (für innen)
- Ricottakäse / Molkenprotein
- Rosmarin
- Kakao
- Heidelbeeren
- Eier, Hähnchen, Hüttenkäse o.ä. schwefelhaltige Proteine
- Grüner Tee
- Beerenobst (Sie spricht von 100g /Tag.)
- Rote Trauben
- Olivenöl
- Avocadoöl (unraffiniert)
- Östrogen wirkende Pflanzen wie z.B. Fenchel, Papaya, Alfalfa-Sprossen usw.
Gruß
Ramona
Ja Danke, diese Studien kennen wir. Da werden Kapseln in homöopathischer Dosierung geschluckt und dann wundert man sich dass da überhaupt nichts passiert. Warum kommt keiner auf die Idee es mit 3 oder gar 5 bis 6 Gramm zu versuchen...etwa aus Angst vor positiven Ergebnissen ?
Aber ganz klar, ein NEM ist eben ein Ergänzungsmittel und wer Fisch mag sollte ganz sicher da zulangen. Es gibt ja auch Hinweise dass die im Fisch enthaltenen Furansäuren gesundheitsfördernd sind.
Liebe Grüße,
Bezüglich der Empfehlung von Fischöl-Kapseln in den News v. 06.10. sei an den Beitrag in der Ärztezeitung erinnert:
Fetter Fisch schützt, Fischfett nicht.
Das mag sicher nicht nur für Schlaganfall gelten, sondern für viele protektive Aspekte von Omega 3.
Für die Anbieter von Fischöl-Kapseln (auch Dr. Strunz) ist das natürlich nicht erfreulich.