Forum: Gesundheit - Fruktose ist der "Bösewicht" und häufig das Missverständnis beim Thema Kohlenhydrate

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Nachtrag II:

https://www.pritikin.com/reversing-diabetes-carbs-are-good-for-you

„The Right Carbohydrates

But if the bulk of your diet is fiber-rich, unprocessed carbohydrates like vegetables, whole fruit, whole grains, and beans, you may be able to normalize blood sugar levels and even reverse the diagnosis of pre-diabetes and diabetes, scientists are now discovering.[...]

In addition to normalizing blood sugar and reducing classic heart disease risk factors like high cholesterol and high blood pressure, the Pritikin Program of diet and exercise also substantially improved recently discovered risk factors, such as inflammation in the arteries.“

Geht also auch mit Compliance und reduzierten Entzündungswerten

 tongue-out

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Nachtrag:

Ich habe ja schon mal auf diese Studie verwiesen:

https://www.cell.com/cell-metabolism/fulltext/S1550-4131(15)00350-2

Die hängt die Latte in Bezug auf das Studiendesign schon recht hoch.

Resultat u.A.: mit LF weniger Gesamtgewichtsverlust aber mehr(!) Fettmassenverlust, als mit LC!

Na so was surprised

Einziges Manko ist eine relativ kleine Probanden-Zahl.

Ich würde mich jetzt nicht hinstellen und behaupten, die eine Methode ist besser als die Andere. Ich sehe einfach mehrere Wege, die gleichermaßen zum gleichen Ziel führen können. 

LG, Thorsten 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Schade Robert,

deine Studien kränken alle daran, dass die Zusammensetzung der HC Ernährung nirgends beschrieben ist. US-Standard-CHO ist üblicherweise reich an Fructose (HFCS) und das ist ja nicht so drr Bringer, wie du ja threas-startend schon ausgeführt hast. Und frei nach Dr. Lustig ist eine High-Fruktose Ernährung metabolisch eine High-Fat Ernährung; und eine schlechte noch dazu. In deren Folge Entzündungsmarker eben hoch/höher bleiben, ebenso wie Blutfettwerte. Dazu kommt, dass ein Teil der Energie in den Fettzellen weggeschlossen wird und eben nicht mehr direkt zur Verfügung steht. Folge: zu großes Kaloriendefizit mit Abfall des Grundumsatzes. Alles schon wunderbar von Dr. Lustig dargelegt und erklärt.

LG, Thorsten

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Und noch eine Studie, die zeigt, wie wichtig die KH Restriktion ist im Hinblick auf Entzündungswerte:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19082851

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Und was sagst Du zu dieser Studie bezgl. Entzündungswerte:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18046594

"... but there was an overall greater anti-inflammatory effect associated with the VLCKD, as evidenced by greater decreases in ..."

Für mich zwei sehr wichtige Punkte im Rahmen einer Empfehlung.

 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Guten Morgen Thorsten,

von Compliance abgesehen, was sagst Du zu der zitierten Studie und Grundumsatz:

https://www.bmj.com/content/bmj/363/bmj.k4583.full.pdf

Man sieht, dass der Grundumsatz bei HC deutlich stärker fällt als bei MC alt bei LC.

VG,

Robert

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Stephan,

"Die haben 15 Broteinheiten an Haferschleim bekommen fuer 3 Tage, d.h. sie bekamen 3 Tage lang ca. 180g KH und 40g Prot. Also stark unterkalorisch."

Das ist doch letztlich mein Reden. Wichtig ist ein Kaloriendefizit ( damit die Zellen ihren Energie-Overflow abbauen können und wieder insulinsensitiv werden können). Und das kann ich genauso gut mir HC wie mit LC erreichen.

Denn: HC, also das " High", bezieht sich ja nicht auf die absolute Menge, sondern auf den relativen Anteil der aufgenommenen Carb Kalorien.

Daher ja auch meine beiden Prämissen "Kalorienrestriktion" und "keine Vorgabe der Makros". Weil es eben mit beiden Ansätzen (LC und LF) funktioniert, wenn die betreffende Person nicht mehr hyperkalorisch unterwegs ist.

Soll sich doch jeder "seine" Compliance aussuchen.

Und noch was: Kalorienrestriktion/Kaloriendefizit ist nicht gleichbedeutend mit Hungern oder weniger essen (mengenmäßig). Es bedeutet (temporär, zyklisch) weniger Kalorien zuführen, als ich brauche; also z.B. vermehrt Speisen mit geringer Energiedichte (aber möglichst hohem Nährstoffgehalt).

LG, Thorsten 

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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

am besten...wie die anderen schon eingeschlafen sind...wie hier im forum sicher auch der eine oder andere

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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

jo, das passt wie die faust auf's auge:-)

die dialoge wie auf euch beide zugeschnitten:-)))

mir fällt da noch der highlander ein, es kann nur einen geben:-)

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Ramona S. 876 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

... einfach köstlich! Bud und Terence

oder besser: Der Kampf der Giganten.

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