Forum: Gesundheit - Gesundheitsrisiko Vitaminpillen

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Marion Z. 1039 Kommentare

Mir reichst auch. Es gibt eine ganz tolle Doku auf Youtube. "Du bist was du isst" heißt die. Sind 4 oder 5 Teile und die zählen mal auf wieviele Menschen möglicherweise im Jahr an Vitaminpräparaten sterben (und das nicht mal eindeutig nachweisbar!). Nahezu lächerlich wenige, verglichen allein an denen, die an Pharmamedikamten sterben oder von Ärzten Jahre falsch behandelt wurden. M.

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Daniela P. 120 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Das gefährlichste an diesen Beiträgen ist die Forderung nach Zulassungsverfahren für Vitaminpräparate. Wisst ihr, was das für uns bedeutet?!

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Mir reicht's langsam, aus der Presse immer wieder die gleichen Lügen zu hören. Weil ich in jungen Jahren auf diesen Quatsch gehört habe, war ich ein gesundheitliches Wrack. Das hat mich so viel Lebensqualität gekostet! Diese ständige Wiederholung falscher Tatsachen weckt in mir den Wunsch, den Verantwortlichen mal so richtig eine reinzuhauen. LG, Michaela

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Frank P. 24 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hab ich's mir doch gedacht: unter der Suchfunktion "Rauchen" und "Vitamin E" finden sich die im Spiegel aufgewärmten Studien schon in den News, z.B: http://www.strunz.com/news.php?newsid=1632&tag=Vitamin%20E&ab=0

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Frank P. 24 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Ich habe mir die Mühe gemacht mit eine Druckausgabe des Spiegels vom 16.1.12 zu besorgen. Wobei ich mich frage: sind das wirklich neue Studien? Viel Substanz ist ja nicht drinn, eben so typisch Spiegel: Die Nazis, die dummen besserverdienenden Mittelschichtler, eine Münchner Privatpraxis, die böse Industrie, große Summen in Zusammenhang mit Umsätzen, bisschen verschwörungstheoretisches Geraune ("dubiose Gesellschaften"), ein Seitenhieb gegen die Homöopathie, und last-but-not-least einige Professoren und ein unabdingbarer Politker. Studien: 1994 Finnland, Replikation USA (Vitamin E und Betacarotin bei Rauchern) "jüngst" (was ist das für eine Quellenangabe?) Vitamin E in USA. Kanada, Puerto Rico, 2008 Cochrane Collabaoration Metastudie über 67 Studien. Hm, das war es dann auch schon. Der Rest sind "Meinungen", "Ansichten" und "Aussagen" von Einzelpersonen, bei denen nicht klar ist, wofür sie stehen.... Das Problem ist: die Darstellungen in den Massenmedien sind häufig so schlecht, dass die Güte der Studie und eine Einordnung der Studie in einen Gesamtkontext aller diesbezüglichen Studien, dem Leser nicht möglich sin. Die Fachliteratur ist für den Laien entweder nicht zugänglich und/oder nicht verständlich. Letztlich auch nicht unwesentlich: ein Zeitproblem beim Leser. Es bleibt dem Laien also zum Schluss nur eine Glaubensentscheidung - glaube ich dem oder dem? Dabei sollte es doch eigentlich eine Entscheidung auf Basis von Informtionen (& Wissen) sein .... Auf den Tag, wo es wirklich informativen, nicht-interessegeleiteten Journalismus geben wird, warte ich noch ....

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Christian B. 386 Kommentare Angemeldet am: 05.12.2008

Immer wieder und immer wieder...Vor allem werden andauernd diese ollen Kamellen mit dem Vitamin A und den Rauchern zitiert. Ja, es waren wohl Raucher, die Vit. A nahmen und dann ein eröhtes Sterberisiko hatten. Ich war Raucher und wusste durch den Doc, dass man das lieber nicht macht. Bin heute übrigens kein Raucher mehr;) Und Vitamin E ohne C nimmt man auch nicht, weiß man als Strunzianer. Der Spiegel hätte mal besser eine Titelstory bringen sollen, was Vit. D alles kann. Vor allem wie gut es für mich als MSler ist! Aber schade, nur bad news are good news:( Chr.

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Monika G. 31 Kommentare Angemeldet am: 23.02.2004

Eieiei, hab ich mich wieder aufgeregt! Zum Glück nehme ich Lezithin für die Nerven :-)) Dieser Professor geistert heute durch alle Zeitungen und verbreitet seinen Müll. Ganz toll finde ich seine Aussage in der Schweizer Zeitung "20Minuten": "Ich vermute, dass...". Schön, er vermutet, dass Vitamin E für 300 Tote pro Jahr in der Schweiz verantwortlich sei. Ich vermute da was ganz anderes... vermutlich wird er von der Pharmaindustrie gesponsert??? Das Hauptproblem ist, dass die Leute das auch noch glauben. Ich bin froh, dass ich mich mit unterschiedlichster Literatur über dieses Thema schlau gemacht habe und solche Artikel mich niemals umstimmen könnten. Seit ich meine NEms nehme, geht es mir gesundheitlich fantastisch, ich bin fit, vital, lebensfroh, nie mehr krank! Was will ich mehr! LG, Monika

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Gernot P. 6 Kommentare Angemeldet am: 16.03.2011

Heute auf ORF online. Teilweise sehr harte Aussagen: Gesundheitsrisiko Vitaminpillen Wissenschaftler raten davon ab, Vitaminpillen einzunehmen. Dem deutschen "Spiegel" zufolge schätzt der Schweizer Medizinprofessor Peter Jüni, dass der Konsum von Vitaminpräparaten in Deutschland "für mehrere tausend Todesfälle pro Jahr" verantwortlich sein könnte. Jünis Hochrechnung bezieht sich auf die systematische Auswertung zahlreicher Studien, in denen Vitaminpräparate im Vergleich zu Placebos getestet wurden, schreibt der "Spiegel". Kategorie: Expertenrat Reihe von Studien Einer Studie mit mehr als 29.000 männlichen Rauchern zwischen 50 und 69 Jahren zufolge, erhöhte sich das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, um 18 Prozent durch die Einnahme von Betacarotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Ein weiteres Gutachten, das rund 70 Studien zu Vitaminpräparaten mit insgesamt mehr als 230.000 Probanden auswertete, kam laut "Siegel" ebenfalls zu dem Schluss, dass die erhöhte Zufuhr von Vitaminsupplementen die Sterblichkeit signifikant erhöht. Und zwar bei Vitamin A, bei Betacarotinen und Vitamin E. Bei Vitamin C und Selen zeigte sich kein Effekt. Die Autoren der Studie raten daher, Vitaminsupplemente zu meiden. Zu hohes Risiko Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in Berlin rät gesunden Menschen, die keinen erhöhten Bedarf haben, klar davon ab, Vitaminpräparate zu schlucken. "Die ursprüngliche Annahme, dass die antioxidative Wirkung der Vitamine vor Krebs schütze, hat sich als haltlos herausgestellt", erklärt Diana Rubin, Leiterin der Abteilung Ernährungsrisiken beim BfR. Warnhinweise Der Leiter des deutschen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Jürgen Windeler, fordert die Behörden zum Handeln auf: Man könne das Schadenspotential bei langfristiger Einnahme nicht mehr ignorieren, sagt Windeler. Er plädiere für ein Zulassungsverfahren oder zumindest für ausdrückliche Warnhinweise, damit Patienten wissen, auf was sie sich bei Vitaminpillen einlassen.

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