Forum: Gesundheit - Glutamat oder doch Glutamin?

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heiko w. 68 Kommentare

Korrekt: Glutamat ist das Salz der Glutaminsäure, welche in der Tat eine Aminosäure ist. Weiterhin fungiert Glutamat im Gehirn als Neurotransmitter zwischen den Nervenzellen. Insofern ist Glutamat kein Unbekannter Gast im Körper. RTL 2 hat ausnahmsweise recht. Im Gegensatz zu den frittierten Kartoffelchips, deren Transfettsäuren krank machen. Genetisch korrekt wäre es also, die Glutamatkörnchen von den Chips zu lecken und den Rest lächelnd, laufend in den nächsten Mülleimer zu werfen.

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo Silke, wikipedia meint dazu: Mononatriumglutamat (auch: Natriumglutamat, Natrium-L-glutamat-Monohydrat, Lebensmittelzusatzstoff E 621, Englisch monosodium glutamate (MSG), umgangssprachlich Glutamat) ist das Natriumsalz der Glutaminsäure (E 620), einer Aminosäure. Es gehört zu der Stoffgruppe der Glutamate. Natriumglutamat entsteht im menschlichen Körper im normalen Stoffwechsel. Einige Lebensmittel wie Pilze, reife Tomaten oder Parmesan, die wegen ihres besonderen Aromas verwendet werden, enthalten große Konzentrationen an freiem (nicht an Eiweiß gebundenem) natürlichem Glutamat (ca. 0,1 bis 1 % des Gewichts). Außerdem gibt es eine Alge (sog. Laminaria japonica), die die asiatischen Köche schon vor 1500 Jahren wegen ihrer geschmacksverstärkenden Wirkung in ihren Speisen benutzten; auch sie ist eine Quelle von Natriumglutamat. Käuflich erhältliches Mononatriumglutamat wird durch Fermentation aus Melasse, Getreide, Kartoffeln oder anderen stärkehaltigen Ausgangsprodukten hergestellt.

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Silke K. 7 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo liebe Strunzler, gerade eben hat es mich doch wirklich fast von meinem Stepper gehauen. Selbst Schuld, was schau ich auch beim Steppen TV? ;-). Behaupten da doch tatsächlich die Schlaumeier von RTL2(Schau dich schlau) dass der Körper den Geschmachsverstärker Glutamat selbst herstellen kann. Glutamat würde im Gehirn her gestellt und sei eine Aminosäure. Aha, verstehe. Dann sind ja nach deren Ausführungen Kartoffelchips und Tütensuppen also quasi genetisch korrekte Kost? Na danke, dieser Beitrag hat mich mal wieder 2 Dinge gelehrt: Vertrau deinem Bauchgefühl und Dr. Strunz Und Lass beim Steppen den Fernseher aus;-) Liebe Grüße Silke

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