Forum: Gesundheit - Grundsatzfrage
Hallo Reinhard, das mit den Affen ist keine Wortklauberei. Der Homo sapiens hat z.B. einen doppelt so langen Dünndarm und nur einen halb so langen Dickdarm wie die heute lebenden Affenarten. Wenn man schon über Ernährung im Zusammenhang mit Paläoanthropologischer Thematik spricht, darf man so ungenau nicht sein. Sonst sind die Schlußfolgerungen ebenfalls völlig beliebig. LG, Michaela
Thema Winterspeck: Geringe Mengen an Kohlenhydraten gab es immer. Richtig.... aber der Steinzeitmensch konnte sich allenfalls ein kleines Bäuchlein Winterspeck anfuttern (wenn er Glück hatte), das er dann aber wieder runter hungerte... nicht jedoch ein riesen Wampe oder? Der Mechanismus entgleitet, wenn plötzlich Kohlenhydrate im Überfluss zur Verfügung stehen. So wie heutzutage... Schwer vorstellbar, wie eine Horde über-gewichtiger Steinzeitmenschen dem Wisent hinterherhechelte :D vergnügte Grüße Karel
Es ging mir weniger um weibl. Merkmale, als darum, dass die Urerfahrung in uns, die Geborgenheit und Seeligkeit auslöst, mit der süßen Muttermilch begonnen hat. Süß = zufrieden...
Hallo Erich, das ist Wortklauberei. Den gemeinsamen Vorfahren kennt man zwar nicht, aber er ist schon sehr gut eingenzbar und dürfte ziemlich dicht am Schimpasen liegen.
Hi Sandra, viele Menschen verlieren die Fähigkeit, Milch zu verdauen. Allzu viel sagt es also nicht aus über die richtige Ernährungen für einen Erwachsenen oder? Grüße Karel
Wohl wahr: Winterspeck für schlechte Zeiten. Daß das für heutige Verhältnisse in einem Überangebot nicht gut ist brauchen wir nicht diskutieren. -Nur würde dann gerade dies die genetisch korrekte Kost darstellen, weil eben diese süsse KH-reiche Ernährung das Überleben (damals) scheinbar gesichert hat. Und Sandra, heute sind mir die Dinger ohne Inhalt lieber...-nix für ungut! Schließt sich die Frage nach der Henne und dem Ei an: Was war zuerst da?
Hallo Reinhard, der Mensch stammt nicht vom Affen ab. Affe und Mensch hatten einen gemeinsamen Vorfahren, quasi einen Voraffenmenschen..., aber ich glaube nach dem wird immer noch gefandet. Und evtl. nach dessen Ernährung? Gruß Erich
Wie wäre es damit: Weder die Affen, noch die Urmenschen konnten die Ernährungspyramiden lesen, weder die der DGE, noch die vom Doc. Also mussten sie sich anderweitig behelfen, herauszufinden, was essbar ist und was nicht. Also dürfte doch der Geschmack Auskunft geben. Schmeckt bitter, vorsicht. Schmeckt süß, kann man essen. Also entwickelte sich der Geschmack als etwas notwendiges zum Überleben heraus. Ich denke auch, dass KHs nicht das Übel sind. Auch wenn man den ganzen Tag Bananen reinmampft. Das ist Natur. Aber die verarbeiteten KHs dürften die Probleme bereiten, denn dadurch werden die lebensmittel hochkalorisch. wenn ein Apfel oder eine Banane pro 100 g. 50 oder 70 kcal und vielleicht bis 15 oder 20 g KHs haben, ist das sicher nicht das Problem. Aber wenn z.B. ein Gebäck 350 kcal und 60 g KHs auf 100 g hat, dann dürfte das Probleme bereiten. Denn darauf sind wir nicht vorbereitet.
süß = schnell verfügbare Energie = Schonung + Aufbau von Fettreserven = Winterspeck für schlecht Zeiten
Muttermilch ist total süß.... und es tut gut an Mamas Brust die süße Milch zu saugen, ihre Nähe zu spüren und ihren Duft zu schnuppern. Das beruhigt, macht satt und unglaublich seelig... :))) Mehr brauch ich glaube ich nicht dazu schreiben, oder?