Forum: Gesundheit - Handystrahlung, Mikrowelle etc
Hallo Sandra,
wenn Du die Ursache Deiner Probleme identifizieren konntest, warum eliminierst Du sie nicht einfach?
Oder bist Du schon weggezogen, und die Probleme dauern weiterhin an?
Zu Melatonin:
Sowohl in Tierversuchen als auch in Langzeitversuchen mit Menschen konnte bei Substitution keinerlei Drosselung der körpereigenen Produktion festgestellt werden.
Ich selbst nehme Melatonin (und Tryptophan) zur Krebsprophylaxe, und konnte feststellen, dass ich mittlerweile ein quasi unbesiegbares Immunsystem habe.
LG, Michaela
Hallo Uwe, über Deinen Input zu Vitamin C habe ich mich gefreut, da dieser aktuell in mein Konzept passt. Ab nächste Woche bekomme ich von einem kundigen Arzt Vitamin-C-Infusionen, zusätzlich zu den NEMs. Ich erhoffe mir dadurch vor allem eine Stärkung der Zellmembranen sowie Unterstützung der körpereigenen Herstellung des Glutathions. @Michaela: natürlich habe ich mein Blut auf sämtliche Vireninfektionen und Autoimmunerkrankungen untersuchen lassen. Alle Ergebnisse fielen negativ aus. Melatonin ist für mich persönlich ein zu heikles Experiment, da bei dessen Einnahme die Gefahr besteht, dass der Körper seine eigene Melatoninherstellung herunterdrosselt. Da halte ich mich lieber an die Zufuhr hochdosierter essentieller Aminosäuren. Sehr hilfreich ist für mich derzeit s-Acetyl-Glutathion, um die schlimmsten Erschöpfungsanfälle zu vermeiden und die Entgiftungsfähigkeit der Zellen zu erhöhen.
Hallo Sandra, Frage 1: Woher wusstest Du, dass es an dem Mobilfunkmast liegt, und nicht z.B. eine einer Borreliose-Infektion o.ä.? Frage 2: Warum wohnst Du immer noch dort, wenn es Dir so sehr schadet? Frage 3: Hast Du es schon mal mit Melatonin probiert? Das ist ein sehr starkes Antioxidans, das Deine DNA vor Strahlung schützen kann. LG, Michaela
Hallo Uwe, Mikrowellen haben nicht ausreichend Energie, um als ionisierende Strahlung Hüll-Elektronen aus Molekülen zu schlagen http://de.wikipedia.org/wiki/Ionisierende_Strahlung Es geht also erst ab UV-Strahlung los, bis hin zu Röntgenstrahlung und Kernstrahlung. Alles, was langwelliger als blaues Licht ist ist nicht in der Lage, als ionisierende Strahlung eingeordnet zu werden. Das ist keine Meinung von mir, das ist schlichte Physik. Also eine exakte Wissenschaft, die auch reproduzierbar "funktioniert".
Hallo Sandra, dein Erfahrungsbericht hat mich sehr nachdenklich gemacht. Nach meinem Verständnis beruht die schädigende Wirkung von elektromagnetischer Strahlung in erster Linie auf einem Herausschlagen von Elektronen aus unseren lebenswichtigen Molekülen. Dann müssten diese Schäden ja durch eine unbekannt hohe Zufuhr von Vitamin C zu reparieren sein. Hast du wirklich alle Forever Young Ratschläge umgesetzt? Ich würde hier zunächst mit 10 bis 20g Vitamin C über den Tag verteilt ("Dynamic Flow") experimentieren und dann ggf. die Dosis in die eine oder andere Richtung verändern. Natürlich ist soviel Vitamin C ist kein Dauer- und erst recht kein Normalzustand. Aber interessant wäre es schon. Dann kann man ja für sich neu entscheiden was normal und hilfreich ist. Dummerweise hat der Mensch keinen brauchbaren Indikator für den aktuellen Vitamin C Bedarf. Täglich 3 Vitamin C Messungen im Blut sind ja nicht praktikabel... es bleibt nur Raten und probieren. Weil der Körper hierfür keinen Speicher hat wird es im Strunz Blutbild auch nicht mitgemessen. Es würde wegen der extremen Tagesschwankungen immer nur eine nichstsagende Momentaufnahme sein. Oder ist es ganz einfach so, wenn Trotz gutem Mikronährstoffspiegel immer noch Befindlichkeitsstörungen vorliegen, fehlt eben nur noch das schnell flüchtige Vitamin C?
Ich seh das inzwischen auch anders. Hab gerade meine persönliche Umgebung entstrahlt. WLAN verkabelt, DECT läuft im eco-Modus und Handy nur noch an, wenn es unbedingt nötig ist. Am Körper hab ich das sowieso nie getragen. Handy in der Hosentasche schädigt ja auch Spermien. Die Strahlung hat mir keine Angst gemacht und tut es auch jetzt nicht. Bin aber durch Zufall darauf gestoßen, dass sie für mich eine permanente latente Belastung darstellt. Und bei meinem derzeitigen Gesundheitszustand reduziere ich Belastungen, wo ich nur kann. Es geht ja nicht immer nur um Krebs. Ist mir auch klar, dass ich damit nicht aller Strahlung entgehen kann. Aber ich habe zumindest das getan, was praktikabel war und in meinen eigenen vier Wänden macht sich das mindestens bemerkbar. LG
Liebe Silke, ich dachte ebenfalls immer, dass beim Thema Mobilfunkstrahlung die Angst eine große Rolle spielt und ich durch meine ketogene Ernährung + Berglauf ohnehin alles unter Kontrolle hätte. Leider musste ich feststellen, dass Ernährung, Bewegung und Denken manchmal nicht alles ist. Ich war eine energiegeladene Bergläuferin, hatte bei Wettkämpfen neue Streckenrekorde der Damen aufgestellt, und mich dabei LowCarb bis ketogen ernährt. Nach einem Wohnungsumzug in ein Haus, das nur 50m entfernt von einem sehr großen Mobilfunkmasten, Sendestärke Kategorie 2, steht, bin ich chronisch krank geworden, trotz Beibehaltung meines Strunz-Lebensstils. Ich kann nur noch langsame Spaziergänge machen, Laufen ist ganz unmöglich geworden. Das Martyrium begann bereits 7 Tage nach dem Umzug. Habe seit dem Umzug schwere Allergien, chronische Infektionen, die teils lebensbedrohlich wurden und Erschöpfungsanfälle entwickelt. Immun- und Hormonsystem sind geschädigt (zu wenige weiße Blutkörperchen, Abfall der HOrmonspiegel). Mußte zweimal mit der Rettung ins Spital, einmal schwere Lungenentzündung, einmal schwerste Harnwegsentzündung. Die Strahlung ruiniert das Immunsystem, das habe ich am eigenen Leib erfahren müssen. Und das alles bei einem Leben, das sämtliche Punkte von Dr.Strunz berücksichtigt und täglich realisiert. Ich kann nur sagen, dass man einem Mobilfunkmasten mit Ernährung alleine nicht beikommt. Die Strahlung ist einfach so stark. Es wäre sehr spannend zu erfahren, wie viele Krebserkrankungen jährlich auf diese Funkmasten zurückzuführen sind. Werden wir wohl nie erfahren, aber vor allem die bewohnten Gebiete werden zu hauf mit immer stärker strahlenden Masten übersät. Das bleibt nicht ohne Folgen, weder in Deutschland noch in Österreich: siehe den Bericht der Stadt Schlüchtern, in der Mitte der 90er 17 Mobilfunkmasten installiert wurden. Innerhalb des Wohngebiets, wohlgemerkt. Und plötzlich die Bewohner chronisch krank wurden. Ich versuche zur Zeit, einen Schutz gegen diese Strahlung aufzubauen. Falls die Methode funktioniert, werde ich berichten. Falls die Methode nicht funktioniert, muss ich wegziehen, damit ich von meiner wunderbaren Ernährung und Lebensweise endlich wieder das Wohlbefinden ernten kann, das ich vor meinem Umzug genießen konnte.
Liebe Angelika! Da hast du natürlich Recht...Angst hab ich auch nicht und Angst wäre immer schlecht. Und ich möchte nicht wissen, wie es aussehen würde in einem Zug, Strassenbahn, Restaurant oder Büro, wenn man alle Strahlen sichtbar machen könnte... Aber laut einer Studie der Uni Wien hat sich eindeutig ergeben, dass sich bei Männern, die über Jahre das Handy in der Hosentasche hatten, genau dort Tumore bildeten. Jetzt hab ich wieder im Bekanntenkreis einen Krebskranken, wo der Primärtumor genau dort sitzt... Und ob ich das Handy am Körper trage, kann ich sehr wohl beeinflussen. Das gibt mir schon zu denken...denn dann hilft dir auch die Ernährung nichts. Genau so die Studien zu Aluminium...wie schnell sich gesunde Zellen nach Anreicherung mit Aluminium in bösartige Krebszellen verwandeln. Unabhängig von Ernährung oder sonstigen Einflüssen. Daher auch der viele Brustkrebs mit Strahlung in Achselhöhlen wegen der "verseuchten" Deos. Aus diesen Gründen denke ich, man muss ausgeglichen bleiben (wie du auch schreibst - auch das trägt viel zur Gesundheit bei)...denn vieles können wir heutzutage gar nicht mehr beeinflussen.
Hallo Silke, es gibt Tausende Ursachen von Krebs, viele noch gar nicht erforscht. Die lassen mich alle kalt. Da ich mich No Carb ernähre und viel Sport treibe bleibe ich von Krebs verschont. Und das allein ist ein wunderbares Gefühl - ohne diese unterschwellige Angst zu leben...
Liebe Silke, manchmal frage ich mich, was mehr schadet, die Handystrahlung oder die Angst davor. Was nützt es mir, wenn ich kein DECT-Telefon habe, sondern noch am Kabel hänge, wenn die Sendestationen der Wohnung unter mir und über mir trotzdem in meine Wohnung strahlen? Wenn ich an meinem Schreibtisch sitze, bin ich im W-Lan Bereich von mindestens 10 Netzwerken, weil nebenan ein Haus mit Studenten ist. (Universitätsstadt) Mein CD-Player steht zwar 3 Meter vom Bett entfernt, weil ich manchmal mit Klassik-Radio einschlafen mag, aber viel näher sind die Hauptkabel von Haus, die auf der anderen Seite der Mauer verlaufen. Jetzt kann ich mich verrückt machen oder einfach gut für mich sorgen. Man kann den Stahlen und Wellen nicht entgehen, zumindest dann nicht, wenn man in dichter besiedeltem Gebiet wohnt. In jedem Augenblick hast du Funkwellen um dich herum, einschließlich Fernseh- und Radiowellen. Da ist Mozart und Volksmusik und Hardrock. Alles ist im Äther, nur der Empfänger fehlt oder die Frequenzeinstellung, aber da sind sie. Bei meinen Fortbildungen wird auch immer vor Handystahlen und Elektrogeräten gewarnt. Das ist ja so ein Steckenpferd der Heilpraktiker. Wenn ich aber die Kollegen ansehe, wenn ich sehe, wie gesund oder auch wie nicht gesund die sind, darf ich mich schon fragen, ob es so viel nützt, alles aus dem Umfeld zu verbannen. Hilfreicher wäre es, sie würden lieber die KHs aus der Ernährung verbannen. Alles im Leben ist Energie und herunter gebrochen auf Atomebene schwingt jede Zelle deines Körpers. Da denke ich, dass ich diese Schwingung durchaus beeinflussen kann, entweder mit Angst oder mit Freude und Zuversicht und mentaler Ausgeglichenheit. Ich wohne in dieser Wohnung schon seit 33 Jahren und bin 60 und gesund. Es gibt so viele Ursachen, die bei einem Krebsgeschehen vorantwortlich sein können, aber die Hauptursache liegt meines Erachtens in einem schlechten Immunsystem, das die einzelnen entarteten Zellen nicht eleminiert. Das habe ich aber selber in der Hand, mit meiner Ernährung.