Forum: Gesundheit - Hass, News vom 25.6.2020, magisches Denken
Hallo zusammen,
ich verstehe es als Anregung/Aufforderung, sich selber anderen gegenüber besser zu benehmen, rücksichtsvoller, freundlicher zu sein, öfters mal sein eigenes Handeln zu reflektieren. Denn der Hass, den ich mit schlechtem "Benehmen" bei anderen auslöse, könnte mich irgendwann in Form eines eigenen Unglücks treffen.
Ich meine hier nicht, anderen mal die Vorfahrt zu nehmen oder mal launisch zu sein, sondern egoistisch und rücksichtslos durchs Leben zu laufen, immer nur die eigenen Interessen durchsetzen zu wollen.ß)
Ich kenne im Berufsleben durchaus Kollegen, die rumschreien, Macht demonstrieren wollen. Einer davon ist krank geworden, da habe ich auch gedacht, hmmm, trifft nicht gerade den Falschen. Ironischerweise ist er jetzt, wo er krank ist, viel netter und teamfähiger geworden.
Ich schreibe dies hier nicht, weil ich selber immer lieb und nett bin, sondern bei Stress auch durchaus was direkter (gemeiner?) werden kann. Genau deswegen ist es für mich eine Anregung...........
Lg, schönen Sonntag
@Robert:
ich schließe mich Cornelia an! Hab dich abonniert und warte gespannt auf die nächsten Folgen.
Herzliche Grüße
Gudrun
Hallo Cornelia,
vielen Dank für die lieben Worte und das Lob. Und natürlich ist das ok.
LG,
Robert
Das ist ein schönes (sehr wahres) Zitat !
Gestern habe ich mich Deiner Arbeit (@Robert) via Youtube genähert, endlich,
und ich muss sagen, dass ich begeistert bin: Du bist so gut darin, die Dinge zu erklären, wissenschaftlich und doch verständlich - und auch die Idee, immer im gleichen Hemd zu erscheinen, ist klasse. Weil Du hier mit Robert K. 'firmierst', erlaube ich mir, hier auf Deinen Kanal hinzuweisen... https://www.youtube.com/channel/UCaoy8-y1jz2FZTAt2uOtvqw
Ich hoffe, das ist in Deinem Sinne?
Und als nächstes ist Dein Buch bei mir auf der Lese-Liste... :)
LG, Cornelia
Ich habe dazu ja ein schönes Zitat von Ghandi in meinem Buch von "Zucker Blut und Brötchen" (S. 386) drin:
"Rache ist in Analogie wie Gift trinken und darauf zu warten, dass der Gegner stirbt."
VG,
Robert
@Adam, ich glaube (nein, ich hoffe) dass die drei genannten Fälle von Dr. Strunz nur Übertreibungen waren, um die banale Message ("... ziehen Sie nicht den Hass anderer auf sich") zu verdeutlichen,
@ Brigitte K.
kann ich gut nachvollziehen. Vielleicht hilft dir die Metta Meditation, falls du die nicht schon praktizierst.
Ich denke, man vergiftet sich mit Hass selbst. Wenn man eine Weile lebt, beobachtet man das häufig. Die Menschen, die "bitter" sind, voller Hass und Wut, haben oft dazu passende Krankheiten. Ich denke nicht, dass jeder wütende Mensch morgen tot umfällt. Und ich glaube auch nicht, dass jeder freundliche Mensch ewig glücklich lebt. Wir wissen alle, dass es so nicht ist. Aber wenn wir richtig hinsehen, können wir oft beobachten, dass die innere Haltung sich im Körper manifestiert.
Und ich schlucke. Ich habe nämlich gerade die allergrößte Mühe, jemandem zu vergeben.Und eigentlich will ich nicht vergeben, ich will, dass die schmort, richtig schön in der Hölle brät. Und ich weiss: damit muss ich rasch fertig werden. Denn völlig schnurz was ich fühle, geht es der trotzdem gut. Während sich bei mir im Körper die Wut zu Atemlosigkeit und Verkrampfung führt. Das ist glaube ich gemeint.
Und ich gehe jetzt gleich ein wenig meditieren, wobei bei mir die Meditation Gebet heißt. Ich weiss von meinem Naturel her leider nur zu gut, warum Vergebung so wichtig ist. Und warum sie so oft missverstanden wird.
Danke für eure Antworten.
Ich hatte die News so interpretiert, dass sie eine Aufforderung ist mit anderen ordentlich umzugehen um deren Hass nicht auf sich zu ziehen.
Also schon auch in dem Sinn wie ihr gesagt habt: man trifft sich immer zweimal beziehungsweise kategorischer Imperativ.
Nur in allen drei Beispielen hatte Doktor Strunz Hassgefühle gegen jemanden. Und dieser jemand verstarb oder ist ihm etwas schwerwiegendes zugestoßen.
Das bedeutet, diese drei Beispiele gehen wohl weit über das sich immer zweimal treffen beziehungsweise die moralische Handlungsanleitung hinaus.
Zu den Gedanken dahinter hätte ich gerne mehr gewusst. Woher kommt das? Vom Huna? Ist es magisches Denken? Oder einfach nur eine Übertreibung um die banale Message zu verdeutlichen?
Spannendes Thema und fernab der Wissenschaft. Ich nehme für mich in Anspruch, auf ziemlich festen wissenschfatlichen Beinen zu stehen; aber ... es mag durchaus Dinge geben, die man nicht erklären kann.
Ich kann hier an dieser Stelle die Interviews mit Paul Chek empfehlen...leider alles Englisch. Ich nehme diesen Mann für voll...er ist so eine Art amerikanischer Dr. Strunz...eine Art, weil er kein Dr. med ist, er hat sich das auf dem 2. Bildungsweg angeeignet. Aber er hat sehr sehr viel gelernt, sich angeeignet. Fast schon unfassbar, was der Mann in nur einem Leben alles gemacht hat. Und er war sportlich unfaßbar gut...im Boxen und Triathlon.
Und dann hat er eben auch einen Zugang zum Übersinnlichen...was ich spannend finde. Meine wissenschaftliche Seele windet sich ...aber ich höre zu, da der Mann an so vielen anderen Stellen Recht hat. Er ist auch eine faszinierende Persönlichkeit...und er hatte es wahrlich nicht einfach im Leben, auch wenn er heutzutage ein "made man" ist, ein gemachter Mann.
Ergo: es gibt viele Dinge, wo wir gar keine Ahnung (mehr) von haben...die ggf. für unsere Vorfahren vollkommen selbstverständlich waren. Paul Chek spricht zB von einer Aura, die er um Menschen sehen kann. Ich nicht ;-) ...er kann auch sehr sehr gut meditieren...ich so gut wie gar nicht.
VG,
Robert