Forum: Gesundheit - Hausarzt
Zitat: Ich weiß garnicht wo ich hingehen soll, wenns mich wirklich mal hinschmettert. Zitat Ende. Dann hilft nur noch die Notaufnahmestation eines Krankenhauses.
Vielen Dank für die Antworten. Es ist nun schon so, dass ich mehrere Arztpraxen in meiner Umgebung angerufen habe. Da meldet sich ja immer eine Sprechstundenhilfe an der Anmeldung, die mir dann sagt, Wortlaut:"Die hätten schon genug Patienten und würden es selbst nicht mehr schaffen!" Ich bin 52 Jahre, eher selten krank. Ich würde mich wieder mal durchchecken lassen. Der letzte Check war vor drei Jahren. Oder mir eine Krippeschutzimpfung holen. Ich arbeite im Altenheim und da ist die Ansteckungsgefahr hoch. Ich weiß garnicht wo ich hingehen soll, wenns mich wirklich mal hinschmettert. Oder ich muss dann weite Wege auf mich nehmen.
Ohne jetzt die genauen Verhältnisse zu kennen, suggeriert der Beitrag von Kerstin, dass man sich von den Menschen der Berufsgruppe "Arzt" möglichst fern halten sollte - kann ich irgendwie aber auch wieder nicht glauben... Wäre so etwas nicht unterlassene Hilfeleistung? -Und das noch von einem Arzt??
Hallo Kerstin, waren das Allgemeinmediziner gewesen? Und hatten diese eine Kassenzulassung für gesetzliche Krankenkasse, also waren es keine reine Privatärzte gewesen? Wenn ja, dann melde dies doch bitte deiner Krankenversicherung, dort ist man dankbar für solche Tipps.
Mein Hausarzt hat hier im Ort vor einiger Zeit die Praxis geschlossen. Nun habe ich geschwollene Lymphdrüsen und habe hier im Ort die nächste Arztpraxis aufgesucht. Bin aber in der Anmeldung abgewiesen worden. Mit der Begründung, dass sie keinen Patienten mehr aufnehmen. Die Arztpraxis war an diesem Nachmittag leer. Eine weitere Arztpraxis, die ich angerufen habe, wollte mich auch nicht aufnehmen. Angeblich hätten sie schon genug Patienten. Ich bin im Vollzeitjob und zahle regelmäßig Krankenkassenbeiträge.