Forum: Gesundheit - Hausbau
Hallo Ron, ich glaube, du bist zu sehr Murphy-fan. Man muss da folgendes unterscheiden: Negatives (oder auch positives) einfach nur zu denken reicht nicht aus, dass es auch eintritt. Die Gedanken kommen und gehen und bleiben in der Regel nicht haften. Das Unterbewusstsein muss programmiert werden. Das geht über Meditation und verschiedene andere Techniken oder wie es der normale Mensch macht, im Moment des Einschlafens. Die Gedanken, die du da hast, gehen direkt in dein Unterbewusstsein. Wenn man das weiss, kann man sein Leben auch ohne Meditation neu ausrichten. Einfach beim Einschlafen was tolles denken und es ist drin. Mit der Zeit verändert sich das Unterbewusstsein in diese Richtung und du wirst auch im Wachzustand immer eher tolle Gedanken haben. Genauso funktioniert das auch mit Zielen. Wenn ein Ziel mal im Unterbewusstsein ist, wird es auch für dieses Ziel arbeiten. Das bedeutet, alle deine täglichen Entscheidungen über die du nicht gross nachdenkst, werden an diesem Ziel ausgerichtet. Z.B. Du willst Fussballstar werden. Jetzt gehst du auf der Straße und denkst gerade an deine Freundin. Da kommt der Fussballtrainer der örtlichen Mannschaft daher. Ohne groß nachzudenken, wirst du den freundlicher behandeln, als er es verdient. Und dein Unterbewusstsein wird ein paar intelligente Antworten produzieren, die Eindruck machen. So geht es dann mit vielen kleinen Bausteinchen im Laufe der Zeit hin zu deinem Ziel.
Hallo an euch alle, und schönen Dank für die vielen Beiträge und die rege Diskussion. Ja ich kenne viele dieser Aussagen, zum Beispiel "es ist realistisches Denken" Was ist denn ein Realist? Jeder Pessimist sagt er ist Realist und jeder Optimist sagt ich bin Realist. Wenn beide eine Vorhersage machen ist das Risiko dass es schief geht 50% und die Chance dass es klappt auch...nur mit dem Unterschied der Optimist hatte bis dahin dass schönere Leben. Liebe Marion ich kenne auch das Buch Sorge dich nicht Lebe von Dale Carnegie und finde viele Dinge die er schreibt sehr gut aber genau der Punkt sich vorzustellen das Schlimmste trifft ein und sich dann damit abzufinden mag zwar kurzfristig in der Situation hilfreich sein, wiederspricht aber allem was Murphy sagt und auch Charles Haanel in seinem Buch " The Master Key System " geschrieben hat..dieses Buch ist übrigens die Grundlage für den Film und das Buch "The Secret" von Rhonda Byrne gewesen. Es wiederspricht auch dem LOA Prinzip und es wiederspricht dem was man Visualisierung nennt. Wenn ich in Anführungsstrichen Realist bin und die Dinge so sehe wie sie kommen könnten ob positiv oder negativ dann ziehe ich dass an auf was ich mich konzentriere entweder Positives oder Negatives. Unser Dr. Strunz hat doch in vielen Dingen die er hier geschrieben hat versucht uns genau das klar zu machen...was auch jeder Quantenphysiker weiß; du erschaffst deine Realität durch dein Denken. Dazu empfehle ich den Film "What the Bleep do we know". Also Ulrich ich bleibe dabei viele Realisten sind Pessimisten, denn Optimisten bezeichnen sich selbst wahrscheinlich nicht als Realisten, so wie ich oben geschrieben habe sondern wissen dass sie Optimisten sind. Ach ja Reinhard ich glaube der Häuslebauer hat unterbewuust genau geahnt was für Probleme auf ihn draufzukommen, vielleicht ist ja das der Grund dafür das sie kamen? Viele Grüße Ron
man muss ja unterscheiden. Für materiell orientierte Menschen ist es ein Drama wenn ihre Wohlstandsvermehrungspläne irgendwie schief gehen. Für die bricht dann eine Welt zusammen. Man muss sich einfach von der materiellen Gier und dem Konsumwahn verabschieden. Was nicht heißt dass man nichts mehr kaufen soll oder sich keinen Luxus mehr gönnt. Man soll sich einfach freuen wenn man was besitzt und was tolles geleistet hat, aber wenn es mal kaputt oder weg ist kein Drama draus machen. Schön beschrieben in dem empfehlenswerten Büchlein "Gelassenheit beginnt im Kopf" von Thomas Hohensee, was man sich immer mal wieder durchlesen sollte damit es irgendwann im Kopf bleibt. Gruß Friedemann
der doc meint galub ich was anderes als jetzt immer das schlechteste zu erwarten: ich glaube er meint , dass man eine haltung der dankbarkeit und des staunens entwickelt - wenns dann mal mit hausbau nicht sogut läuft...dann ist man halt dankbardafür, dass man seine geduld üben kann un ddarf. habe mich früher immer geärgert, wenn der computer wieder abgestürzt ist....heute staune ich, dass so ein ding überhaupt funktioniert:-)
Hallo Ron, überhaupt keine offenen Fragen! Realistische Einschätzung hat nichts mit negativen Gedanken zu tun. Mehr sagt der Doc nicht. Und er polarisiert eben, wie immer. Damit er auch von den Deppen gehört wird. Also: Wir denken weiterhin positiv, aber durchaus realistisch! Gruß Ulrich
Ach und noch ein Tipp: "The Work" von Byron Katie. Ist das die Wahrheit? Ist das wirklich die Wahrheit? M.
Also Dale Carnegie schrieb in seinem Beststeller: Stell Dir vor, Deine schlimmsten Befürchtungen treffen ein. Überleg Dir dazu Lösungen. Was würdest Du machen, wie könntest Du evtl. noch das Beste aus der Sache rausholen. So und jetzt wo Du einen Plan hast, kannst Du schon viel entspannter an die Sache rangehen. So oder ähnlich heißt es in "Sorg Dich nicht, lebe!" Dadurch, dass Du jetzt eine Plan B hast, bist Du viel entspannter und wenn Du entspannt bist und weniger Furcht hast, ziehst Du auch die furchterregenden Sachen nicht mehr so an. Denke ich. Außerdem las ich noch irgendwo: 9 von 10 Sorgen sind umsonst. Meistens macht man sich Horrorgedanken über ungelegte Eier. Das soll nicht heißen, dass man den Kopf in den Sand steckt und alles auf sich zukommen lässt, bis es einen überrollt, nein. Dafür ist Carnegies Trick gut. Plan B. In allen Details. Das beruhigt schon mal. Was wäre wenn?!! Ok. Aber "Diese Brücke überschreite ich erst, wenn ich vor ihr stehe". Das sag ich mir oft. Das hilft einem, den Kopf erstmal für das frei zu halten, was heute, im Jetzt wichtig ist und unmittelbar ansteht. M.
genau wie ron habe ich auch gedacht. und auch generell, ich weiss nicht, gewisse prophezeihungen funzen, andere gar nicht....komme noch nicht drauf wann und wie und wo..aber habe mich auch noch nicht wirklich intensiv damit beschäftigt.
du sollst ja nicht negativ denken , sondern nur realistisch sein und grade beim Hausbau kommts immer anders als man denkt. Dann muss man lernen mit der neuen Situation umzugehen und problemlösend zu reagieren als sich am Problem selbst festzubeissen und zu jammern und nur zu reden. und das wiederum, glaube mir, ist der Knackpunkt von ca. 80% der Menschen, ewig meckern /klagen und nur labern, statt es als passiert abzuhaken und gegenzusteuern um das beste aus der Situation zu machen! und das gilt wiederum für alle Bereiche des Lebens!!
Hallo Ron, das was du denkst, hat ja der Häuslebauer schon getan. Du würdest den Hausbau mit allen Zwischenfällen und negativen Aspekten planen. Das wäre ja noch viel schlimmer. Es geht hier um die Lebenseinstellung. Hey man, cool running. Oder in zivilisierten Worten: Der Herr gebe mir die Kraft, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, den Gleichmut, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann und die Intelligenz, das eine von dem anderen zu unterscheiden. Planung in die Zukunft natürlich. Das muss sein. Aber man muss auch so flexibel sein, dass man seine Planungen gem. Absatz 2 jederzeit ändern kann.