Forum: Gesundheit - Herzspezialist Schul- und Alternativmedizin
Hi BigM
Vitamin D aktiviert Calzium. Damit es in den Knochen landet nimmt man K2. Die benötigte Menge an K2 ermittelt man über den Osteocalzinspiegel.
Guten Morgen Thomas,
das ist eine gute Idee. Du hast absolut recht, meistens sind die Ärzte untereinander ja gut vernetzt. Mir ist wie gesagt die Kombination wichtig, da ich von der reinen Alternativ Medizin nicht uneingeschränkt was halte. Meines Erachtens hat die Schulmedizin bei bestimmten Themen definitiv ihre Berechtigung. Das ist übrigens auch das, was mir an Herrn Dr. Strunz so gut gefällt. Er kennt beide Welten und kann dementsprechend mitreden und weiß vor allem wann was zu tun ist.
Mein Vater nimmt Omega 3, Vit. D3/K2 und auch Arginin. Wie gesagt, er war ja auch bei Hr. Strunz und hat das riesen Blutbild gemacht.
Osteokalzin kenn ich ehrlich gesagt gar nicht. Muss ich mich einlesen.
Wie gesagt, er ist von dem indianischen Pfeilgift (Strophantin) überzeugt. Aber ob das gleichwertig mit den Medikamenten der Schulmedizin ist...?!
Bei Edubily war ich auch schon. Bist Du da normalerweise unterwegs?
Nimmt dein Vater eigentlich Omega3, Vitamin D, K2 in Kontrolle mit Osteokalzin?
Macht er etwas für sein eNOS, nimmt er Arginin?
So einen Kardiologen habe ich gerade gefunden. Der praktiziert aber in Schleswig Holstein. Kennst du einen Arzt, der alternativer aufgestellten ist? Wenn ja, frage ihn doch mal nach einem entsprechenden Kardiologen. So machte ich das. Dieser Kardiologe hat noch einen weiteren Ärzt in seiner Praxis, der ein umfangreiches Wissen in Biochemie hat. Mit dem unterhielt ich mich 2 Stunden :-)
Der liest übrigens auch bei Edubily.
Hallo Thomas,
Vielen Dank für Deine Info. Ja, es wurde vor einem Jahr ein Stent gesetzt. Man muss dazu sagen, dass man Vater seit 2002 immer wieder Probleme mit Herzrhythmusstörungen hatte und familiär vorbelastet ist. Sie haben mehrmals versucht, das Herz anzuhalten (reset) um das in den Griff zu bekommen.
Ich seh es genau wie Du, man sollte beides kombinieren. Das Problem ist, wenn man zu Spezialisten geht und denen was von NEMs erzählt, dann fragen die wozu das (Magnesium, Kalium) gut sein soll oder was OPC sein soll. Und da regt sich mein Dad fürchterlich auf. Er selbst, setzt lieber auf Strophantin (Pfleilgift) und lässt wie ich jetzt erst erfahren habe, Blutverdünner, Betablocker, Statine einfach weg. Ein Wahnsinn.
Deshalb dachte ich, es macht Sinn, einen Kardiologen aufzusuchen, der sich auf beide Richtungen spezialisiert hat...
Hallo Big MC, deine Darstellung ist sehr lückenhaft. Wurde ein Stent gesetzt? Wie langen ist es her, länger oder weniger als 1 Jahr?
Ich gehe Mal davon aus, dass ein Stent gesetzt wurde. Da ist es extrem fahrlässig, lediglich auf NEMs zu setzen, da der Stent erst einmal einwachsen muss, von Gewebe bedeckt sein.
Lasse ich den Blutverdünner zu früh weg, besteht die Gefahr, dass sich der Stent zusetzt. Wie sieht es mit Statinen aus?
Das die Troponinwerte hoch sind, ist bedenklich! So etwas passiert bei einem Infarkt. Dazu die Rhythmusstörungen...
Wenn die Rhythmusstörungen trotz Ablation , immer noch da sind, werden es sicher keine Extrasystolen sein...für mich klingt das schön gefährlich, gerade im Hinblick, dass es lediglich ein leichter Infarkt war!
Es ist ja schön und gut, dass dein Vater mit NEMs arbeitet, aber zuerst müssen die momentanen Beschwerden beseitigt werden.
Ich hatte einen heftigen Infarkt vor 15 Jahren. Anfangs habe mich mich rein schulmedizinischen therapieren lassen. Später ging ich auf die Biochemieschiene und habe meine ateriensklerotischen Prozesse nachweislich gestoppt, Plaques aufgelöst und wahrscheinlich sogar calzifizierte Ablagerungen reduziert. Das wird nächstes Jahr noch einmal geprüft.
Aber man muss einen Schritt nach dem anderen machen. Zuerst müssen die akuten Beschwerden beseitigt werden. Allerdings weiss ich nicht, ob ein Beta-Blocker und ein Blutverdünner ausreichend sind.
Was spricht dagegen, die Strunzmethode mit der schulmedizinischen Methode zu kombinieren?
Hallo zusammen,
mein Dad (73 Jahre) sollte vom Kardiologen aus seit Jahren Blutverdünner und Betablocker einnehmen. Das macht er- obwohl er letztes Jahr einen leichten Herzinfarkt hatte- leider nicht. Er ist überzeugt davon, dass er das auch mit OPC, Kalium, Magnesium, Kupfer etc. in den Griff bekommt. Er war in 2019 auch bei Dr. Strunz. In 2020 hatte er auch wieder eine Ablation.
Nun war sein Troponinwert die letzten Blutuntersuchungen stark erhöht und sein Kardiologe möchte die Dosis beider Medikamente verdoppeln. Sein Herz schlägt unregelmäßig und schneller als es sollte. Sein Kardiologe weiß leider nicht, dass mein Vater diese Medikamente überhaupt nicht einnimmt.
Mein Dad hat unheimlich Angst vor den Nebenwirkungen dieser Medikamente. Ich habe ihn jetzt mehrmals gesagt, dass das alles fahrlässig und dumm ist.
Meine Idee ist nun einen Herzspezialisten, also Schulmediziner - mit alternativen Ansätzen zu suchen. Im Idealfall in der Region Stuttgart. Ich verspreche mir davon, dass man entweder Betablocker und Blutverdünner relativ niedrig dosiert anwendet, bzw. mit einer normalen Dosis beginnt und dann über Kurz oder lang ganz aus schleicht. Das kann man aber nur in Begleitung eines Profis machen. Genau so sollte ihm dieser Profi dann eine Art Trainingsplan aufstellen, also in welchem Pulsbereich mein Vater wie laufen sollte. Habt ihr mir hier irgendwelche Ideen oder Anregungen? Euch ist klar, dass er als Strunzleser speziell ist. Bei diesem Thema jedoch, sollte man keine Experimente auf eigene Faust machen.
Was meint ihr?
Gruß Andy