Forum: Gesundheit - News vom 21.04. - ich könnte heulen (Schlafstörung)
Guten Morgen, eine Neuigkeit vom Schlafen gibts bei mir. Seitdem mir hier im Forum Glycin empfohlen wurde, welches ich nun abends vorm Schlafengehen einnehme, geht es nachts für mich wesentlich besser. Ich kann leichter einschlafen und liege auch nach manchmal Wachwerden nicht schlaflos im Bett. Erstmal bin darüber sehr glücklich und hoffe, daß der positive Effekt anhält.
Viele Grüße von Cornelia
Danke, liebe Kerstin und auch allen anderen für die guten Tipps.
Gibt es noch jemanden, der auch Probleme mit Melatonin hat? Kurz nach der Einnahme schwoll mein Rachen an, ich konnte kaum noch schlucken und hatte Angst, zu ersticken ?
Viele Grüße aus Leipzig
Hallo liebe Cornelia (ich bin die Verfasserin des Ursprungsbeitags),
es tut mir sehr leid, dass du solche Probleme mit dem Schlafen hast! Auch ich habe mittlerweile alles, was gegen Schlafstörungen gemeinhin empfohlen wird, ausprobiert - von Sport (natürlich nicht zu spät am Tag) über NEMs, Ernährung allgemein, Maditationsversuche, Eliminierung vermeintlicher elektr. Störfelder, Führen eines Schlaftagebuchs usw....mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Häufig denke/dachte ich dann: "Das ist es!", wenn ich mal 2 Wochen lang mit einem neuen "Mittel" einigermaßen schlafen konnte. Leider hat mir bis jetzt dann aber doch nichts langfristig geholfen... Ich weiß, dass das Nicht-Einschlafen und Nicht-Durchschlafen können zumindest bei mir sehr viel mit Kopfkino/Grübeleien zu tun hat - aber den Schlüssel zum Abstellen dieser Gedanken habe ich wie gesagt noch nicht gefunden :-(
Trotzdem bin ich froh, dass es entsprechende Hilfsmittel gibt, die mich zumindest darin unterstützen können, in den Schlaf zu finden oder auch länger durchzuschlafen. Zurzeit bin ich mal wieder bei 1 mg Melatonin plus Baldrian angelangt... damit schlafe ich derzeit im Schnitt wenigstens ca. 4-5 Stunden am Stück. Vor dem Hintergrund, dass ich phasenweise komplett schlaflose Nächte hatte - auch wenn "die Umwelt" einem das häufig gar nicht glaubt -, ist das natürlich sensationell gut :-)
Und ich bin nach wie vor allen dankbar, die sich zu dieser Thematik hier geäußert haben! Einige Tipps haben mir tatsächlich phasenweise weitergeholfen - und wenn nicht mir, dann vielleicht einem/einer anderen Leidgeplagten.
In diesem Sinne: Alles Gute für alle unfreiwillig-Wachbleiber! Ihr seid zumindest nicht allein und vielleicht findet ihr ja in einem dieser Beiträge genau den Tipp, der euch zukünftig wieder einen (erholsamen) Schlaf beschert. Ich drücke jedenfalls die Daumen!
Ich empfehle 1. ein Schlaftagebuch zu führen, 2. ev ein Schlaflabor aufzusuchen.
Das ist genau richtig. Ich versuche mich zu beruhigen und ich sage mir, wenn ich heute schlafen kann , dann aber bestimmt morgen. Ich glaube, daß es bei mir die zunehmenden Sorgen sind, die mich etwas durcheinander gebracht haben. Die Praxis von Dr.Strunz würde ich auch gern mal aufsuchen, doch auch bei mir ist es das fehlende Guthaben, was mich daran hindert.
Wenn ich merke, daß ich überhaupt nicht müde werde, nehme ich doch eine halbe Lendormin.
Vielen Dank !
Hallo Zusammen,
ich schlafe ebenso seit ein paar Jahren sehr schlecht. War auch schon zur Blutanalyse bei Dr. Strunz. Natürlich waren Defizite. Habe auch einiges aufgefüllt aber es läuft immer noch nicht perfekt und das nötige Kleingeld habe ich nicht um dauernd Werte messen zu lassen.
Denke es könnte eine Mischung sein….fehlende Botenstoffe, zu viel Stress (Gedanken im Unterbewusstsein – die man nicht mal weiß), Hormone, Zähne (Wurzelbehandlungen, Metall im Mund), Strahlung, Störungen im Haus/Wohnung, Tinnitus, andere gesundheitliche Dinge….
Dies alles abzuklären ist sehr aufwendig, schwierig und ist oft mit hohen Kosten verbunden.
Ich mit meinem kleinen monatlichen Budget habe da Probleme und kann nicht alles angehen. Meine NEM’s sind schon sehr teuer. Mein Rat….Schritt für Schritt alles durchgehen und vor allem nicht verzweifeln. Ruhe bewahren! Ich habe es erst mal so angenommen und habe das Gefühl damit ist es besser geworden!
Kenne das, ewig nicht einschlafen….nach spät. drei Stunden wach, wieder nicht einschlafen können. Manchmal lag ich auch stundenlang im Bett und schlief vor 6 Uhr früh gar nicht…..man hat dann natürlich diese negativen Erlebnisse und getraut sich schon gar nicht mehr ins Bett. Das Wichtigste ist der Kopf, den muss man umerziehen, auch wenn das Problem nicht gelöst ist. Man muss es erst einmal so annehmen wie es ist. Klar ist es ungesund wenig Schlaf zu haben aber verrückt machen ist noch ungesünder. Mittlerweile schlafe ich um die 5-6 Stunden, ich lag auch schon mal bei nur 2-3 und teilweise komplett die Nacht wach. Ich lag einfach nur da und immer diese Frage: Warum schlafe ich nicht? Ich weiß bis heute den Grund nicht….nur Tryptophan oder Ernährung kann es auch nicht sein….ich kenne Leute die ernähren sich grottenschlecht und nehmen kein NEM und schlafen tief und fest. Nun bin ich erstmal dankbar für 5-6 Stunden Schlaf. Ich drücke die Daumen dass es klappt! Was auf alle Fälle gut ist abends kein Fernseher, keine Handystrahlen und ruhige Musik.
Ich bin fast 69....
Hallo Cornelia,
wie alt bist du denn? Könnten es vielleicht die Wechseljahre sein? Hormone spielen beim Schlaf eine wesentliche Rolle. Ein Mangel an Progesteron führt auch zu Schlafstörungen.
LG, Ingrid
Die Überschrift könnte von mir sein....Mittlerweile habe ich schon alle Tricks ausprobiert, egal ob ich walke, oder viel Magnesium Citrat , oder Tryptophan einnehme, entweder ich werde gar nicht müde, oder ich wache durch irgendwelche Sachen auf und kann nicht mehr schlafen. Ich habe auch Melatonin probiert, allerdings hatte ich damit regelrechte Panikattacken, da ich das Gefühl hatte , daß ich ersticken muß. Ich konnte kaum noch schlucken. Die Angst vor der Nacht bleibt.
Viele Grüße von Cornelia
Ich kann auch mal meine Erfahrung beisteuern. Ich werde ca. 80% der Nächste einmal wach...auch so gegen 3-4 Uhr. Ich schlafe inzwischen aber immer wieder sehr gut ein. Das dauert keine 10min. UNd ich habe annähern jede Nacht 90-120min Tiefschlaf (per Oura-Ring gemessen). Habe auch fast immer einen Sleep-Score von über 90 Punkten.
Das einzige, was ich nehme, ist: Melatonin 1mg 30min vor dem zu Bett gehen. (EIn Test mit 2mg führt trotzdem zum Aufwachen).
Aber seit ich immer schnell wieder einschlafe...und Dr. Strunz an mehreren Stellen auch schreibt, dass das "normal" ist, stört mich das nicht mehr. Ich hatte auch mal eine Zeit, wo ich nicht mehr einschlafen konnte. Das ist extrem stressig! Lag bei mir damals aber auch an Geräuschen in der alten Wohnung...aber damals fühlte ich mich wie gerädert. Seit dem habe ich jedoch viel geändert...LC, NEMs und Schwermetalle ausgeleitet.
VG,
Robert