Forum: Gesundheit - News vom 21.04. - ich könnte heulen (Schlafstörung)
Ich nehme jetzt Abends Trypto und Calciumcitrat. Mg und Zink, im Abstand. Bisher klappt es mal mehr mal weniger. Wenn ich aufstehen muss ein wenig benommen und schlaf direkt wieder ein. Kann aber auch sein,d ass es nicht hilft.
Hallo Kerstin,
das Nicht-wieder-Einschlafen-Können kann durch nitrosativen Stress bedingt sein und / oder eine mitochondriale Fehlfunktion.
Ich bekomme dagegen jede Woche eine Infusion von 2 g Phosphatidylcholin und während der Infusion 1.800 mg Glutathion gespritzt. Das scheint gut zu wirken.
Leider ist es so, wenn ich Sport treibe, kann ich extrem schlecht schlafen, manchmal gar nicht.
Ich glaube aber, dass es besser wird, wenn die Mitos wieder gut funktionieren.
Ich habe nämlich 8 Ausleitungen hinter mir, die den Körper natürlich geschwächt haben, aber Schwermetalle tragen zum schlechten Schlaf bei, deshalb müssen sie raus aus dem Körper, insbesondere das Quecksilber.
Hallo zusammen!
Nachdem nun mehrere Monate seit dem Verfassen des 1. Beitrags zu diesem Thema (Schlafstörungen) ins Land gegangen sind, bin ich euch ein Update schuldig. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die zahlreichen Tipps!
Tatsächlich klappt inzwischen das Einschlafen wieder gut, was ich auf die Einnahme von Ashwaghanda zurückführe. Durchschlafen war zwischendurch besser, als ich Akupunktursitzungen hatte. Kaum war der Behandlungszyklus vorbei, konnte ich auch nicht mehr durchschlafen. Ich wache jeden Morgen gegen 3 Uhr auf ohne wieder einzuschlafen. Glycin hat mir leider nichts gebracht, ebensowenig das Ausstellen des WLAN oder die Zufuhr von Magnesium in den unterschiedlichsten Formen. Tryptophan und Melatonin helfen mal mehr, mal weniger (zurzeit eher gar nicht).
Trotz allem bin ich sehr froh und dankbar, dass zumindest das Einschlafen wieder klappt...
Könnte der/die Moderator/in des Forum in der Themen-Überschrift vielleicht noch das Wort "Schlafstörungen" einfügen? Leider habe ich das damals versäumt.
Vielen Dank und euch allen stets erholsame Nächte!!!
Ich nehme auch Taurin ein. Bei größeren Mengen >5 g geht bei mir der Puls runter am Tag auf unter 60 und ich fühle mich nicht mehr gut damit.
Mit Taurin experimentiert ich mit verschiedenen Dosen. Nebenwirkungen registrierte ich keine. Die Dosen lagen zwischen 2 g und 16g in Form von Einmalgaben. Auch 10g, verteilt über den Tag in 3 Einzeldosen waren unauffällig.
Wenn ich zu einer Mahlzeit Fisch oder Krabben esse, nehme ich gleichzeitig 5g Taurin um mögliche Schwermetalle gleich wieder auszuschwemmen.
Problem könnten bei der Blutgerinnung auftreten, da Taurin entsprechend wirkt. Nimmt man es zur Mahlzeit,,oder zu kurz danach, kann Taurin Mineralien binden und diese ausleiten...also nicht Mahnesium mit Taurin kombinieren und sich dann wundern, dass der Magnesuumspiegel nicht hochgeht.
Hi Chester,
"Anderer Ansicht: Dr. Strunz
"Tagesdosis: 500 mg bis 5 g. Ernste Nebenwirkungen sind selbst bei Einnahmen von 10 bis 20 g pro Tag nicht bekannt.""
da darf mann sich dann streiten, was "ernste Nebenwirkungen" sind.
Die Effekte scheinen aber auch von der Zufuhrart abzuhängen (Supplementation vs. Injektion), wie z.B. hier beschrieben:
Effects of taurine on anxiety-like and locomotor behavior of mice.
We found that taurine supplementation induced an increase in the total distance traveled, the overall movement speed, the time the animals spent mobile, the number of line crossings, and the time the animals entered the center zone. In the elevated arm maze, taurine injection suppressed anxiety whereas taurine supplementation was anxiogenic.
(Hervorhebung von mir)
axiogen = angstverursachend / angstfördernd
Vielleicht lohnt es sich für Betroffene ja hier mal den einen oder anderen Gedanken zu verschwenden und über Menge, Häufigkeit und Timing nachzudenken.
LG Thorsten
Ich erlaube mir die Wiederholung meiner Frage, damit sie nicht untergeht:
Weiss jemand, wie man Serin, also eine Amimosäure, phosphoryliert?
Unter Phosphorylierung versteht man das (reversible) Anhängen einer Phosphorylgruppe an ein organisches Molekül, insbesondere an Proteine. Das Resultat sind Phosphoproteine.
"Man sollte es also mit Bedacht nehmen. Und nicht nach dem Motto viel hilft viel."
Anderer Ansicht: Dr. Strunz
"Tagesdosis: 500 mg bis 5 g. Ernste Nebenwirkungen sind selbst bei Einnahmen von 10 bis 20 g pro Tag nicht bekannt."
77 Tipps für ein gesundes Gehirn, S. 118
Taurin kann bei verschiedenen Menschen unterschiedlich wirken. Zuviel davon, zu spät vor dem Schlafengehen eingenommen, kann durchaus nächtliche Angstzustände und Panikatacken auslösen oder unterstützen.
Turin ist aber auch Enegry-Drinks zugesetzt, um die negativen Effekte der aufputschenden Wirkung von Koffeein zu mindern.
Man sollte es also mit Bedacht nehmen. Und nicht nach dem Motto viel hilft viel.
LG Thorsten
In diesem Faden geht es um Schlafprobleme, dabei sollte es bleiben. Ich hatte gepostet, dass Julia Ross in ihrem Buch "Was die Seele essen will" Seriphos empfiehlt, was phosphoryliertes Serin enthält.
Der Hersteller hat dieses offensichtlich sehr erfolgreiche Produkt 2016 geändert und stattdessen das überall erhältliche Phosphatidylserin unter dem bisherigen Namen Seriphos vertrieben. Seit gewisser Zeit hat er das aber wieder rückgängig gemacht und verkauft angeblich wieder die alte Formel.
Hier ist aber sehr wenig Serin drin, ich vermute, weil es teuer ist, und es wirkt daher nicht.
Gibt es hier jemand, der weiss, wie man Serin phospholysiert? Dann könnte man das selbst herstellen wie zum Beispiel liposomales Vitamin C.
Es soll nämlich sehr gut gegen Schlaflosigkeit geholfen haben.