Forum: Gesundheit - Heutige News - Zink

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

strunz will sagen: wenn der andere mit 50 mg zink täglich erfolg hat … kann es sein, daß du 100 mg brauchst = ausprobieren

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Rolf W. 163 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Hallo Ralf, Einverstanden. (Persönliche) Erfahrung steht über Wissen, und "Probieren geht über studieren". Auch ich nehme ja NEM, und dies nicht zu knapp, auch weil ich wegen der Widersprüchlichkeit der Informationen niemandem mehr glauben kann. Die sog. Ernährungs-"Wissenschaft" revidiert ja alle paar Jahre ihre Standpunkte (Zitat: "Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums"). Übrigens: auch ich litt früher ohne NEM - im Gegensatz zu dir ausschliesslich im Winter - unter mehr als lästigen Fingerekzemen. Gegen (mein) Rheuma jedoch ist kein Kraut gewachsen: da kann ich keine oder tonnenweise NEM schlucken, eine Wirkung ist nicht spürbar.

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Ralf B. 180 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2020

Hallo Rolf, die Referenzwerte, selbst die erhöhten von Dr. Strunz, sind auch "nur" Erfahrungswerte und können keine individuelle Dosierung vorgeben. Sie zeigen aber, welche Wirkungen im Regelfall erwartet werden können. Also sage ich mir, wenn die Wirkung ausbleibt, die Dosis könnte in meinem speziellen Fall - der nie komplett mit allen Variablen messbar ist - zu niedrig sein. So war's bisher auch. Mit 10 Kapseln Zink und mindestens 3 Orthomol oder Vitamineral am Tag verschwinden meine Ekzeme. Nehme ich weniger, kommen sie wieder. Allerdings nur im Sommer, wenn ich mehr schwitze, als im Winter. Im Winter bekomme ich nie Ekzeme. In meinem speziellen Fall spielt also die Jahreszeit rep. die Umgebungstemperatur eine Rolle. In welcher Studie zu NEMs wurde je die Umgebungstemperatur berücksichtigt? Dennoch weisen mir die Studien, die persönlichen Erfahrungen von Dr. Strunz sowie diese Forumsbeitäge die Richtung, wofür ich sehr, sehr dankbar bin. Am Ende muß ich damit aber meinen eigenen persönlichen Weg finden und gehen. Ohne all diese Unterstützung hätte ich keine Chance, wie mir die ersten 42 Jahre meines Lebens bewiesen haben. Schlanke Grüße, Ralf

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Rolf W. 163 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Hallo Thorsten was ist denn "physiologisch wirklich nötig und angemessen"? Niemand kann das sagen/festlegen, und schon gar nicht auf individueller Ebene. Auch der Doc behauptet ja immer wieder, dass heutiges Gemüse, Obst, etc. an primären Vitalstoffen vergleichsweise verarmt/denaturiert sei, ohne dies mit harten wissenschaftlichen Belegen zu untermauern. Eine Behauptung wird durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Was ich darüber erfahre/weiss, ist, dass der durchschnittliche Primärnährstoff-Verlust (wenn überhaupt) heutiger Nahrungsmittel sich gegenüber früher offenbar maximal im einstelligen Prozentbereich bewegt (empirische Labormessungen von Vitaminen & Co). Wie es jedoch mit möglichem Verlust an den noch wenig erforschten sog. sekundären Pflanzenstoffen steht, weiss aufgrund fehlender Daten aus der Vergangenheit niemand zu sagen. Dein zweiter, etwas verschwörungstheoretischer Satz im zweiten Abschnitt dürfte wohl eher auf pathologische Referenzwerte zutreffen (tiefere Drohwerte für Cholesterin, Blutdruck, etc.) als auf Sollwerte für Vitalstoffe. Letztere werden im Gegenteil (auch von der DGE) zunehmend erhöht (Beispiel Vitamin D von 200 auf 800 IE). Ins helle Licht der Erkenntnis gelangen nur harte Fakten, alles andere bleibt unklar im Nebel der Spekulation.

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Rolf W. 163 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Im seinem heutigen Beitrag zu Zink rät der Doc generell zum individuellen "Ausprobieren", jeder Mensch/Organismus sei anders und habe seine eigenen Referenzbereiche. Ist gerade das nicht sein ständiger Vorwurf an das „Leergebäude“ (Zitat) Schul- und Universitätsmedizin, dass diese eben erst mal ausprobiert, rumprobiert, rumrät, blind im Dunkeln tappt und ins Blaue hinaus therapiert…? Wozu gibt’s denn Referenzwerte und -bereiche für Vitalstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Proteine, etc.)? Diese sind doch –nehme ich mal an – mittels einer Grosszahl an Probanden ermittelt worden, und das überwiegende Gros der Bevölkerung bewegt sich nun mal innerhalb dieser evidenzbasierten Referenzbereiche.

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