Forum: Gesundheit - Heutige news - "Zu schwach zum Gehen"

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Cornelia M. 63 Kommentare Angemeldet am: 06.04.2020

Lieber Max, 

der Artikel ist geschrieben von einer Diplombiologin, die überwiegend Martin Smollich zitiert, 

einem Fachapotheker für klinische Pharmazie. Ich halte mich lieber an Ärzte und wissenschaftliche 

Studien, die Heilerfolge (nicht Symptombekämpfung) in der Agenda haben. 

Liebe Grüße, Cornelia 

 

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Max K. 464 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

Hey,

war ja auch nur daraufgerichtet, wie es in der Presse dargestellt wird und von anderen Ärzten. Das man dann als Krebspatient total nicht weiß wem man was glauben soll....

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Caddel 1143 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Natürlich gibt's Hypervitaminosen. Deshalb bei Mängel draufhauen und dann niedrig dosiert einnehmen oder in Zyklen....

Messen und nicht irgendwas nehmen..

Wer spricht hier davon ewig Hochdosen zunehmen? Und die Studien naja... Medikamente erzeugen auch Krankheiten... Ich glaube Studien nicht immer, war selbst in der Forschung tätig!

LG, Caddel

 

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Max K. 464 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

Dann lest das mal: https://www.spektrum.de/news/nahrungsergaenzungsmittel-koennen-gefaehrlich-sein/1764777?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Hier daraus:

Multivitaminpräparate etwa haben Wechselwirkungen mit fast allen Medikamenten«, warnt Smollich. »Und Mineralstoffe wie Kalzium können die Wirkung von Blutdruckmedikamenten und Antibiotika stark beeinträchtigen.«

Magnesium verursacht in geringfügig zu hohen Dosen noch vergleichsweise gelinde Beschwerden: Bauchweh und Durchfall. Bei Vitamin D sind die Folgen schon ernster, so Smollich: »In zu großen Mengen verursacht es Atherosklerose, Nierensteine und irreversible Nierenschäden.« Das Deutsche Krebsforschungszentrum warnt, dass B-Vitamine in hohen Dosen Lungenkrebs bei Männern wachsen lassen. Vitamin E steht im Verdacht, das Risiko für Prostatakrebs zu erhöhen. Und wer vermeintlich harmloses Kalzium überdosiert, riskiert einen Herzinfarkt, sagt der Lübecker Professor für Pharmakonutrition Martin Smollich: »Ab einer Tagesdosis von mehr als 1500 Milligramm Kalzium steigt das Risiko nachweislich.«

Nahrungsergänzungsmittel und Krebs

Krebspatienten, die im Internet nach Informationen suchen, stoßen früher oder später auf den Hinweis, dass hoch dosierte Vitamine als Antioxidanzien die Nebenwirkungen der Chemo- oder Strahlentherapie mildern sollen. Vor der Einnahme von Vitaminpräparaten während einer Krebstherapie warnt die Deutsche Krebsgesellschaft ausdrücklich: Die Vitamine A, C und E verringern zwar die Nebenwirkungen spürbar – doch sie hemmen auch die Wirkung der Behandlung. Das Tückische: Die Patienten fühlen sich besser, haben aber nachweislich häufiger Rückfälle und eine geringere Lebenserwartung.

 

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Caddel 1143 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Da ist schon was dran, was Du schreibst... Viele haben kein Körpergefühl mehr und wollen nicht experimentieren.. die Angst vor NEMs und anderer Ernährung sitzt sehr tief. Wir alle kennen doch die gesunde Ernährung der DGE und Medikamente helfen doch so toll...

Ich habe vielen versucht einen anderen Weg zu zeigen. 10% machen es vlt. Wenn man dann nachfragt: Ich vertrage das Magnesium nicht! Sage ich: Gibt noch andere Sorten.... Selbst da forscht Niemand nach..... Eigenverantwortung.... Ein Fremdwort..

Es kann aber auch sein, dass man so krank ist und keinen Weg alleine mehr findet, dass habe ich erlebt.

Und es ist so, dass man erstmal zum Arzt geht und vertraut. Erst wenn das nicht hilft, schafft man es vlt. allein.

Bei mir war immer das Gefühl: Es ist der Körper, nicht die Seele! Wollte ja nie Jemand hören... Dadurch habe ich einen anderen Weg gefunden... Allein... Nur mein Mann hat mich dabei unterstützt... und wir sind zu Dr. Strunz gefahren einmal quer durch Deutschland.....

LG, Caddel

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Cornelia M. 63 Kommentare Angemeldet am: 06.04.2020

Die heutige news 'Zu schwach zum Gehen' konnte ich fast nicht zuende lesen, 

so betroffen macht mich das - so viel Mitgefühl habe ich mit einer jungen Frau, 
die wie ein Blatt im Wind durch die Arzt-Praxen, Chemotherapien, etc. weht. 
 
Das Fazit, ja, wie viele Ärzte vom Wissenspool abgeschnitten sind... 80 %. Das ist erschreckend. 
Aber auch, wie viele Menschen sind offenbar dissoziiert, also abgeschnitten von ihrem natürlichen 
Empfinden, von ihrem Bewusstsein, das auf ganz natürlichem Wege meldet, was gut, hilfreich 
und unterstützend ist. Und sich auf den eigenen inneren Weg macht, Heilung herauszufinden. 
 
Ich glaube nicht mehr, dass das Dilemma ausschließlich in der Ärzteschaft liegt, die vom Wissens-
pool abgeschnitten ist, sondern an der erschreckenden Vermeidung vieler Patienten, auch Eigen-
Verantwortung zu übernehmen. Es ist eine Tendenz zu erkennen: vermeiden und verhindern, 
statt sich auf sich selbst zu besinnen - von dort aus in das Selbstvertrauen, dann auch die 
richtigen Ärtze und Meinungen zu finden, die zur Heilung führen.  
 
Ich glaube, der Satz: "Ich glaube inzwischen niemandem mehr. Nur meinem Körper, 
höchstens noch der Evolution." ist Gold wert. Da geht die Reise los. 
 
Liebe Grüße, Cornelia 
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