Forum: Gesundheit - Heutige News 09.09.18
Zu kurz gedacht.
Wie wäre es mal über das Thema Verjüngung nachzudenken. Unser Doc hat eine 19 Jahre jüngere Ehefrau! Mehr muss man nicht sagen, oder?
Er schöpft einfach selbst aus dem Pool der Möglichkeiten, die intermittierendes Fasten so mit sich bringt.
- IF normalisiert die Insulinsensitivität, das heißt, die Zellen reagieren dann wieder besser auf das Hormon
- verbessert die Fähigkeit der Mitochondrien (die Energiekraftwerke in unseren Zellen) Energie herzustellen
- senkt die Entzündungsrate
- erhöht die Ausschüttung des Wachstumshormons HGH, das auch als Anti-Aging-Hormon bezeichnet wird
- senkt den Gehalt an Triglyceride im Blut (Blutfettwerte)
- mindert Heißhunger auf Süßes
- reduziert oxidativen Stress
- wirkt lebensverlängernd
- steigert die Leistung des Gehirns
- senkt das Bauchfett
- fördert die Gewichtsabnahme und die Fettverbrennung
- senkt den Blutdruck
- fördert die Unabhängigkeit vom Essen und erzeugt dadurch eine Art Leichtigkeits- und Freiheitsgefühl
Leider lässt die Produktion von HGH bereits ab dem 3. Lebensjahrzehnt merklich nach.
Die gute Nachricht: Intermittierendes Fasten erhöht die Ausschüttung von HGH um 1300 % bei Frauen und um 2000 % bei Männern!
Denn HGH kann nur dann vom Körper gebildet werden, wenn der Insulinspiegel niedrig ist. Und dieser bleibt eben nur dann niedrig, wenn wir nichts essen.
Das regelmäßige Hinauszögern der Essensaufnahme hat also tatsächlich unglaubliche Effekte auf die Verjüngung unseres Körpers. …
Hallo Reinhard. Ist die Frage, was der Doc mit seinem Fasten bezweckt. Will er abnehmen, will er die Autophagie, will er sein Gewicht halten?
Erst einmal heisst iF ja nichts anderes, als dass man z.B für 12-14 Stunden nichts zu sich nimmt. Will ich mein Gewicht halten, muss ich vorher für genügend Kalorien sorgen. Will ich die Autophagie, ist es sicher nicht förderlich, sich vorher mit Proteinen zu fluten. Beim Thema Autophagie, stellt sich die Frage nach dem Sinn des täglichen iF.
Ich persönlich mach das iF einmal in der Woche mit dem Ziel, das Gewicht zu halten und die Autophagie einzuschalten. Da reduziere ich den ganzen Tag über die tierische Eiweißzufuhr (dazu gehören dann auf jeden Fall auch die Whey Shakes), ernähre mich Low Carb mit möglichst vielen Lebensmitteln, die Spermidin enthalten, die Autophagieauslösend sind, wie z.B. schwarzer Kaffee und Olivenöl und gegen 17h gibt es die letzte Mahlzeit. Morgens gibt es dann gegen 08h wieder Frühstück und das wars für die Woche mit iF.
Zwecks Autophagie soll es wenig Sinn machen, das iF länger als 48 Std. zu betreiben. ab da lässt die Autophagie stark nach - es ist alles so weit recyclt. jJeden Tag iF zu betreiben, halte ich nicht für sinnvoll.
Beim Doc frage ich mich ...wie definiert er jeden Tag, ähnlich wie no Carb? ;-)
Im letzten Abschnitt der heutigen News erwähnt Dr. Strunz, dass er intermittent fasting "sowieso" auch macht. Wie verträgt sich das mit seinen regelmässigen Shakes über den Tag verteilt?
Die gleiche Frage stellt sich mir, weil 2-3 ganz kleine Shakes über den Tag verteilt bzw. im nahrungsfreien 16-Stunden-Fenster die Autophagie wohl grundsätzlich torpedieren würden, oder?