Forum: Gesundheit - Hilfe! Unglücklich durch Eiweiß bei wenig Kohlenhydraten
meine Erfahrung ist, dass man ein wenig Geduld haben muss. Die Verstimmungen bei der Umstellung auf wenig/sehr wenig KH hin zu einer konsequenten Protein/fettreichen (gute Fette)Ernährung vergehen nach 8-12 Wochen. Habe beste Erfahrungen damit gemacht. Habe mich selten so wohl gefühlt. Eine Kombination aus Ausdauertraininig (40 km/Woche) und Krafttraining ist dabei wie Jungbrunnen. Wer Lust hat, kann ja ma das Kultbuch "Leben ohne Brot" lesen, für mich eine Ofenbarung. Beste Grüße Dierk
Hallo Michael, ich hatte auch eine Phase in der ich noch mehr erreichen wollte und habe daher auch den Kohlenhydratanteil stark reduziert. (wenig bis gar keine) und insgesamt zu wenig Fett dafür viel Milchprodukte (Hüttenkäse, Buttermilch). Die Folgen waren: - mangelnde Leistungsfähigkeit - depressive Verstimmtheit - mangelnder Antrieb Mache folgendes: Eiweissquellen immer aus verschiedenen Quellen (um Allergien vorzubeugen) tüchtig Kohlenhydrate aus Obst und Gemüse dazu essen. (Banane macht auch glücklich)Wenn du nicht so viel Kohlenhydrate magst solltest du auf jeden Fall mehr Fett zu dir nehmen. (Avocados, Nüsse, Oliven) min. 60g/Tag Wenn das mit Obst und Gemüse nicht so hinhaut: dann kombiniere doch einfach z.B Reis + Fisch; Spaghetti mit Krabben, Linsen mit Hühnchen. Eine Reduktion des Fettanteils ist letzlich natürlich immer mit einer negativen Energiebilanz verbunden. Aber wenn du 3 x die Woche Sport machst sollte das ja kein Problem sein. Alles Gute Marcus
Hilfe! Unglücklich durch Eiweiß bei wenig Kohlenhydraten Hallo, ich habe folgendes Problem. Sehr gerne würde ich mich an die Ernährungsregeln vom Dr. Strunz und Co. halten. Doch immer wenn ich mehr Eiweiß als Kohlenhydrate zu mir nehme, werde ich schlecht gelaunt bis hin zu depressiven Verstimmung. Ich habe dies jetzt schon mehrmals beobachtet. Wenn ich nach der hohen Eiweiseinnahme unglücklich werde, das Eiweiß wieder absetzte und z.B. kohlenhydrathaltige Nudeln esse, steigt meine Stimmung wieder. Es heißt ja auch im Volksmund: "Nudeln machen glücklich". Ich würde aber gerne mehr Eiweiß zu mir nehmen. Wie es in den Büchern erklärt wird, soll eine hohe Eiweißkonzentration im Körper eigentlich froh machen. Bei mir ist leider das Gegenteil der Fall. Ich werde unglücklich. Wer hat schon ähnliche Befindlichkeitsstörungen bei sich beobachtet? Viele Grüße, Michael