Forum: Gesundheit - Hitze als Gesundheitsrisiko
Na ja Thorsten, global war es der wärmste Sommer, in Deutschland war er eher durchschnittlich. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, dass die Deutschen etwas verweichtlicht sind, was Temperaturen betrifft, wenn bei diesem Sommer angeblich gejammert wird, weil es zu warm ist.
Im Winter ist es ähnlich, da ist es dann aber zu kalt. Eigentlich nennt man so etwas Jahreszeiten und auf die stellt man sich einfach ein.
Ich war im Sommer bei Verwandten zu Besuch, bei denen lief die Klimaanlage. Mir war das definitiv zu kühl. wenn man sich an so etwas gewöhnt, wird jeder Gang ins freie bei sommerlichen Temperaturen als heisst empfunden.
Wenn ich bei nach einem Flug im temperierten Flugzeug aussteige und mit 30 Grad und mehr konfrontiert werde, empfinde ich das auch als Bullenhitze. Halte ich mich aber Vorort auf, ist es eine angenehme Temperatur.
Alles eine Sache der Gewöhnung.
Der Sommer 2024 ist weltweit der heißeste seit Wetteraufzeichnung. Auch in Europa stehen die Chancen gut, dass 2024 wieder ein Temperaturrekordjahr wird.
Zu allem Überfluss steigen jetzt sogar schon Krankenkassen in das Hitze-Warn-Gejammer ein:
Moin Thorsten, natürlich ist es egal wie man diese staatliche Fürsorge nennt. Allerdings hat diese Fürsorge sehr schnell einen Verbotscharakter, wie du selbst schreibst:
Dann könnte man natürlich viele "bevormundende" Verbote einfach wieder aufheben...
Es ist doch egal, wie man das nennt. Ob Hitzeschutzplan, Gesundheitsempfehlung, Ratschlag oder gesunden Menschenverstand. Unterm Strich nehme Extremwetterereignisse, inkl. Hitzephänomene, zu und wir müssen uns irgendwie darauf einstellen. Wahlweise durch Verhaltensänderung, Vorsorge oder städtebauliche Maßnahmen; oder eine beliebige Kombination daraus.
Manch Mitmenschen schaffen das eigenverantwortlich, andere nicht. Letztere brauchen Anleitung und Hilfe. Aus staatlicher Fürsorgepflicht nenn dich das dann XYZ-Plan. So What? Letztlich geht es darum Menschen zu einem Verhalten zu animieren, das tendenziell vorteilhaft für sie ist und das sie aus eigenem Antrieb nicht umgesetzt hätten. Manche nennen das dann "Bevormundung". Dabei macht es aber eigentlich keinen Unterschied, ob das Pläne eines GM sind oder "Empfehlungen" hier aus dem Forum.
Gar nicht Thorsten! Warum einen Hitzeschutzplan? Für wen? Ab wann - wie wird Hitze definiert? Ab 30 Grad tritt der Plan in Kraft, oder fließen auch Werte mit ein, wie die gefühlte Temperatur?
Meinst du nicht, die Politik hat andere Probleme zu bewältigen, als die Bevölkerung zu pampern?
Was kommt als nächstes?
Ich würde mir eher Gedanken machen um einen Kälteschutzplan für diejenigen, die vom neuem GEG getroffen werden. REntner, deren Heizung unreparierbar ausfällt und die in ihrem Haus plötzlich ohne Heizung dastehen, die Bank gewährt keinen Kredit mehr. Was ist mit denen?
Hi Thomas.
"Da sollte es möglich sein, sich daran anzupassen. Einfach mal rausgehen und den Sommer genießen, seine Aktivitäten, das Essen dem Wetter anpassen und nicht immer versuchen, seine Umwelt an sich anzupassen."
Das wäre deine Empfehlung? Also quasi dein "Hitzeschutzplan".
Wie willst das der betreffenden Bevölkerung nahebringen? Wäre das dann weniger Bevormundung? Oder einfach gar nichts machen; soll doch jeder selber sehen, wie er klar kommt. Dann könnte man natürlich viele "bevormundende" Verbote einfach wieder aufheben...
Patricia, hast du jemals einen BEWEIS dafür gefunden, dass die von dir so oft kolportierte Übersterblichkeit irgendetwas mit den Impfungen zu tun hat?
Sicher, Modellrechnungen kann man kritisieren und hinterfragen. Sie wollen/sollen ja aber auch nur ein handhabbares Abbild der Wirklichkeit sein, keine 1:1 Entsprechung. Und natürlich sind diese Modellrechnungen mit einer gewissen Bandbreite/Ungenauigkeit behaftet. Das heißt aber nicht, dass das Gegenteil ihrer fachlichen Interpretation richtig wäre.
Gut, du hältst die Modellrechnungen bezüglich Hitzetote für Unsinn und die für deine Impf-Übersterblichkeit für zutreffend. Andere Personen sehen es anders(herum).
Gerade lese ich in einer Umfrage der regionalen Tageszeitung, wie die Menschen mit der Augusthitze klarkommen. Wie gesagt, Schleswig-Holstein "Hitzetemperaturen" um die 25 Grad (...)
Tatsächlich sagen 28%, die "Hitze" belastet sie, 21% empfinden es teilweise als Belastung.
Also knapp 50% der ...befragten...Bevölkerung, empfindet Temperaturen um die 25 Grad als belastend! Das finde ich allerdingst verblüffend, zeigt es mit doch genau das, was ich gestern schrieb, die Menschen haben ein viel zu kleines Toleranzfenster, betreffend Temperaturen!
So etwas entsteht bei einer Zimmer-Hock-Kultur. Dieses noch mit Hitzeschutzplänen auszubauen halte ich nicht gerade für zielführend.
Eigentlich ist es wie mit der Ernährung - der gesamte Lifestyle ist unserer Natur inzwischen derart entfremdet, schon leichte Abweichungen von der Norm lösen Probleme aus.
Wie gesagt, Hitze wird größer/gleich 30 Grad definiert. Hier oben treten diese Temperaturen eigentlich nur auf, wenn sich ein Gewittertief nähert, das auf der Vorderseite die heisse Luft ansaugt. In der Regel wird diese innerhalb eines Tages von der nachfolgenden Kaltfront ausgeräumt.
Wetterlagen, die längere Zeit Temperaturen über 30 Grad generieren, sind selten.
Da benötigt es keinen Schutzplan. Aber die Menschen reagieren ja schon, wenn die Temperatur über 20 Grad steigt. Da sollte es möglich sein, sich daran anzupassen. Einfach mal rausgehen und den Sommer genießen, seine Aktivitäten, das Essen dem Wetter anpassen und nicht immer versuchen, seine Umwelt an sich anzupassen.
Mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen immer den selben Tagesablauf haben, völlig eingefahren. Diese Leute haben dann natürlich Probleme damit, wenn sich die Umwelt außerhalb bestimmter Parameter bewegt und das bezieht sich nicht nur auf die Temperatur.
Du schreibst
„Laut dieser Modellierungsstufe sind 2023 in Europ etwa 47.000 Menschen an den Folgen der hohen Temperaturn gestorben.“
Eine Modellierungsstudie hat wahrscheinlich auch die Millionen von vor dem Tod geretteten Coronakranken hervorgebracht. Ich muss mein Modell nur so zurechtbiegen, dass ein gewünschtes Ergebnis entsteht. Oder ich erspare mir das Modell und präsentiere einfach ein gewünschtes Ergebnis.
Am 25.07. schrieb ich
„Mitte Juli 2021 tönte Wieler, dass durch die Spritzerei im ersten Halbjahr 2021 bereits 38.300 Menschen vor dem Tod durch Corona gerettet wurden. Ich fragte mich, wie man das hat feststellen können??? Ein Blick in die Sterbetafeln von destatis zeigte mir, dass 2021 im 1. Hj. nicht etwa weniger, sondern knapp 24.000 m e h r Menschen in Deutschland starben als im 1. Hj. des Plandemiejahres.
Meine schriftliche Frage zunächst an das RKI und dann später noch an das Gesundheitsministeriuum, wie sie die Zahl 38.300 erhalten haben, wurde natürlich nicht beantwortet. Ist aber verständlich, denn das wissen sie ja auch nicht.“
Am 14.08.2024 ergänzte ich
„Ich habe auch später bis heute immer wieder die Behauptung gehört, dass unglaublich viele Menschenleben gerettet worden seien durch die Spritzerei, aber leider nie einen Beweis gefunden.
Tho&Tho, Ihr habt doch sicher auch die Behauptung über die vielen Geretteten gehört. Habt Ihr jemals einen BEWEIS gefunden mit nachvollziehbaren Zahlen? Oder glaubt Ihr einfach alles, was man Euch vorsetzt?“
Patricia,
https://lmdfdg.com/?q=hitzetod