Forum: Gesundheit - Hitze als Gesundheitsrisiko
Gerade komme ich vom Strand. Lummerige 30Grad waren es. Wasser angenehme 20Grad, was will man mehr.
Ich glaube, dass ist es, was moralinsauer als Hitze diffamiert wird;-)
Ich habe diese "brutale" Hitze genossen, obwohl ich zur vulnerablen Gruppe gehöre. Ein kühles Bier an der Strandbar und ein AperolSpritz für die Frau rundeten den "Hitze"tag ab.
"Du bist sicher schon etwas älter und solltest mehr trinken und dich weniger anstrengen."
Oh, wie schön, dass du dich des Jobs des "Trinkerinnerers" annimmst. Danke für den Hinweis. Was das Alter angeht, keine Ahnung, was du unter "schon etwas älter" verstehst. Aber glaube ruhig, was du meinst.
"Ich habe Panik beanstandet, die du schürst."
Ich fürchte, wir haben unvereinbar unterschiedliche Ansichten darüber, was wir unter "Panik schüren" verstehen.
"Thematisiert wird von dir mein Verhältnis zu Lauterquatsch und deiner Vorsitzenden Ricarda."
Ah, da ist er wieder, dein Mental-Fetisch Ricarda. Sie muss es dir ja echt angetan haben, da du sie ja noch mit echtem Namen nennst.
"Wir kürzen es ab. Es macht keinen Sinn mit dir !"
Deswegen folgen nach dieser Aussage weitere 170 Wörter...
"Die Menschen brauchen keine Lebensanleitung von Lauterbach oder Ricarda."
Danke, dass du nimmermüdde stetig darauf hinweist und uns alle regelmäßig daran erinnerst.
"Brauchen wir eine Anleitung wie man sich in der Hitze verhält ? Nein !"
Doch, einige offenbar schon. Regelmäßig müssen Menschen in der Sonne, an Stränden, in Schwimmbädern und auch Andernorts darauf hingewiesen werden. Regelmäßig trinken Menschen zu wenig, halten sich zu lange ungeschützt in der Sonne auf, arbeiten in zu großer Hitze bis kurz vor den Kollaps. Ein Großteil kann durch einfache Ansprache und Hinweise auf die Situation aufmerksam gemacht werden. Ich finde es ja bewundernswert, dass du derlei Hinweise offenbar nicht bedarfst, dass du selber weißt wann du wieviel trinken musst und wie lange du dich der Sonne aussetzen darfst oder körperliche Höchstleistung bei großer Hitze erbringen kannst. Leider ist dein Wissen und Verhalten aber nicht auf alle Zeitgenossen übertragbar.
Wenn dir das Thema so zu wider ist, dann ignorier es doch einfach. Man könnte ja sonst den Eindruck gewinnen, die ginge es nur darum möglichst viel Gegenrede mit möglichst viel "Ricarda" loszuwerden. Oder verfolgst du ein "höheres Ziel"?
Unglaublich wie sich der Aal wieder windet. Er jongliert immer um den heißen Brei. Ich habe Panik beanstandet, die du schürst. Du nutzt Witzstatistiken, die nicht akzeptabel sind. Thematisiert wird von dir mein Verhältnis zu Lauterquatsch und deiner Vorsitzenden Ricarda. Wir kürzen es ab. Es macht keinen Sinn mit dir !
Witzig ist der Satz "man kann solche Dinge ( Hitzefolgen wie Sonnenbrand ) durch einfache Maßnahmen wirkungsvoll vermeiden. Ja also, wo ist das Problem ? Brauchen wir Ricarda, die uns erzählt wie schädlich Zucker ist. Brauchen wir eine Anleitung wie man sich in der Hitze verhält ? Nein ! Niemand von denen, die nicht in der Lage sind, sich hitzeadäquat zu verhalten, wird bei Lauterquatsch anrufen oder nach seinen Hitzetipps suchen. Es steht auf Bügeleisen,dass sie nicht in die Waschmaschine gehören oder auf Fahrstühlen, dass sie nicht im Brandfall benutzt werden sollten. Es ist mal wieder aufgeblasener Quatsch. Die Menschen brauchen keine Lebensanleitung von Lauterbach oder Ricarda. Wenn du so viel Zeit hast Unsinn zu thematisieren, kannst du ja mal eine Statistik zu der Lebenserwartung einzelner Länder erstellen und dazu die Durchschnittstemperatur korrelieren lassen.
Der Aal weicht wie immer keinen cm von seiner Botschaft ab und windet sich immer weiter und weiter. Es ist warm Thorsten. Du bist sicher schon etwas älter und solltest mehr trinken und dich weniger anstrengen.
"Anscheinend leben die Leute entspannter und gesünder."
Ein Ansatz, der durchaus empfehlenswert ist und Potential bietet.
"Fakt ist, dass Lauterquatsch das Hitzethema in 2023 für sich entdeckt hat."
Und unmittelbar danach hat Carlos das Thema für sich entdeckt. Damit er ein weiteres Thema hat, sich über Politik im allgemeinen und den aktuellen Gesundheitsminister im besonderen zu echauffieren. Im schnellen Wechsel mit seiner Ricarda, die offenbar einen ganz besonderen Platz in seiner Gedankenwelt einnimmt; so oft, wie er von ihr schreibt.
"Das Thema Klimawandel läuft ja im Staatsfernsehen von 0 bis 24 Uhr. "
Ist das so? Kann ich nicht beurteilen. Ich sehe nur gelegentlich fern.
"Haben die Leute genug getrunken ? Welche Krankheiten liegen vor bei den Hitzetoten ? Kann man überhaupt an Hitze sterben ?"
Ist es in dem Zusammenhang wichtig, ob die Betreffenden mittelbar oder unmittelbar an Hitze gestorben sind? Dehydration, Elelktrolytverlust, Hitzeerschöpfung, Hitzschlag, Sonnenstich, Sonnenbrand sind Folgen von Hitze und zuviel Sonnenstrahlung. Und ja, anden Folgen können Menschen sterben. Glücklicherweise kann man sowas durch recht einfache Verhaltensmaßnahmen wirkungsvoll vermeiden; ganz ohne jeglichen Anflug von Panik.
Nochmal: Es ging nicht um die Hitzeproblematik, sondern um die Verwendung von Witzstatistiken ! Es passt doch nicht zusammen, wenn man Witzstatistiken einerseits bekämpft- wenn sie in dem Fall von QD kommt- und sie andererseits selbst aufführt, um seine Botschaften zu untermauern.
Weiterhin ist es nicht seriös einzelne Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen und den Fragen auszuweichen.
Fakt ist, dass Lauterquatsch das Hitzethema in 2023 für sich entdeckt hat. Es kam im Herbst der Hitzaktionsplan und plötzlich hat das RKI Hitzetote ermittelt in dem sie Temperatur und Toteszahlen irgendwie zusammenwürfeln. Früher hätte man getürkt geschrieben. Heute schreibt man das Statistiken formbar sind. Die og. Doppelmoral bei der Verwendung von "Witzstatistiken" ist für mich befremdlich und wirkt unglaubwürdig.
Das Thema Klimawandel läuft ja im Staatsfernsehen von 0 bis 24 Uhr. Mir ist das zu anstrengend mich permanent mit immer dengleichen Sorgen zu beschäftigen. Die Sache mit den Hitzetoten ist aus mehrfacher Sicht absurd. Man schätzt, dass ein Teil der Toten an der Hitze gestorben sind ohne das überhaupt zu untersuchen oder gar zu definieren. Haben die Leute genug getrunken ? Welche Krankheiten liegen vor bei den Hitzetoten ? Kann man überhaupt an Hitze sterben ? Und sorry - geschätzte Hitzetote von 47.000 in Europa sind immer noch nur 0,xy Prozent.
Wenn wir in Italien sind, fällt uns jedes Mal bei den öffentlichen Todesanzeigen auf, dass die Leute sehr alt werden. Anscheinend leben die Leute entspannter und gesünder. In Deutschland gibt es sehr viele Ricardas. Die Hitze wird wohl kaum das gesundheitliche Hauptproblem sein. Ist es in D. überhaupt zu heiß ? Wir hatten beispielsweise dieses Jahr ganz selten hohe Temperaturen in der Nacht. Der Klimawandel ist abseits der Hitzetoten sicher ein Thema.
Man sollte in der Tat nicht in panischen Aktionismus verfallen. Die menschlichen Anpassungsfähigkeiten können sicher einiges kompensieren. DIe Frage ist halt nur wieder einmal, wie schnell gehen die Veränderungen voran und wie schnell kann die Anpassung dem folgen? Populationen, die seit Generationen an ihren teils extremen Lebensraum angepast sind, bekommen trotzdem u.U. massive Probleme, wenn sich die Umwelt- oder Ernährungsbedingungen zu schnell ändern.
Ein erster Schritt wäre ja, die Veränderungen und Effekte wenigstens einfach mal zur Kenntnis zu nehmen und anzuerkennen. Im zweiten Schritt kann man sich dann Gedanken machen, ob und was man ggf. an (Kompensations)Maßnahmen in Betracht ziehen kann bzw. sollte. Das kann auf politisch-gesellschaftlicher Ebene passieren, aber auch auf individueller.
Dabei ist es kein Geheimniss, dass das physische, psychische und mentale Anpassungs- und Kompensationssvermögen mit steigendem Alter eher abnimmt. Nicht umsonst zählen besonders Ältere zu den betroffenen, vulnerablen Gruppen, bei so ziemlich allem, was der Gesundheit abträglich ist. Denjenigen unter uns, denen schon in ihrer Jugend in den 50er Jahren geweissagt wurde, dass sie einst "das Blaue Wunder" erleben werden, stehen hier u.U. in vorderster Reihe.
An dieser Diskussion erstaunt mich, warum gerade in Ländern, die häufig deutlich wärmere Temperaturen haben, als die besagten 17 Grad, die Länder sind, mit der höchsten Lebenserwartung: Kreta, Okinawa, die Tsimane im bolivianischen Regenwald, tropisches, heißes Klima.
Liegt es vielleicht am Anpassungsverhalten? Die Menschheit stammt aus einer Region, die deutlich wärmer war, als dass, was wir in Europa kennen, mit Ausnahme vielleicht der mediterranen Region.
Bei uns ist es inzwischen so, liegt die Temperatur unter 20 Grad, ist es kalt, liegt sie über 20 Grad, ist es bullenheiß. Der Temperaturbereich, der von Menschen als angenehm empfunden wird, ist sehr schmal geworden. Es macht auch einen gewaltigen Unterschied, ob ich 40 Grad bei geringer relativer Feuchtigkeit habe, oder 28 Grad bei tropischen Verhältnissen.
PANIK!!!
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/hitzetote-studie-europa-100.html
Oder vieleicht doch nicht? Vielleicht hilft es einfach schon, sich der Problematik bewust zu sein und einfache Maßnahmen und Verhaltensweisen umzusetzen? Und schon erscheinen die geschätzten(!) Hitzetoten Manchen als irrelevant und bedeutungslos...
Wie das Forschungsteam schätzt, könnte die hitzebedingte Sterblichkeit 2023 in der Allgemeinbevölkerung ohne diese Maßnahmen wahrscheinlich um 80 Prozent und in der Bevölkerungsgruppe ab 80 Jahren um über 100 Prozent höher liegen.
"Unsere Ergebnisse zeigen, dass es in diesem Jahrhundert gesellschaftliche Anpassungsprozesse an die hohen Temperaturen gegeben hat, die die hitzebedingte Anfälligkeit und die Sterblichkeitslast der letzten Sommer drastisch reduziert haben, insbesondere bei älteren Menschen", erklärte Forscherin Gallo in einer Mitteilung.
Dazu passe, dass sich die minimale Sterblichkeitstemperatur - die optimale Temperatur mit dem geringsten Sterberisiko - seit dem Jahr 2000 im Durchschnitt des Kontinents allmählich erhöht habe, so Gallo, und zwar von 15 Grad Celsius im Zeitraum 2000 bis 2004 auf 17,7 Grad Celsius im Zeitraum 2015 bis 2019.
Das deute darauf hin, dass Menschen heute weniger hitzeanfällig seien als zu Beginn des Jahrhunderts, sagte Gallo. "Was wahrscheinlich auf den allgemeinen sozioökonomischen Fortschritt, die Verbesserung des individuellen Verhaltens und Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens wie die nach dem Rekordsommer 2003 durchgeführten Pläne zur Hitzeprävention zurückzuführen ist."
Patricia, ich versuche seit Monaten von Thorsten eine Erläuterung zu der Statistik des RKI zu bekommen. Er verbreitet die übliche Propaganda (alles schlimm, Hitzetote, die Erde brennt...) und nutzt die zusammengewürfelte Statistik des RKI. Es wird keine Antworten geben, weil die Statistik an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist. Es wird deutlich, dass Thorsten genau das selbst verwendet was er an anderer Stelle penetrant bekämpft. Doppelmoral eine grünen Gutmenschen ! Fragen dazu beantwortet er nicht , sondern versucht einzelne Sätze mit Humor zu begegnen. Authentisch geht anders, aber man kennt es ja. Spätestens seit der Statistik, die GM Lauterquatsch vom RKI angefordert hat, verliert das RKI bei mir jegliche Glaubwürdigkeit und bei Thorsten wird leider auch sichtbar, dass er nur um sich und seine grünen Vorgaben selektiv rumeiert. Verarschung war selten so offensichtlich wie die Statistik über Hitzetote. Ich sehe eine krasse Manipulation um das Thema Klimawandel täglich am Laufen zu halten und den Leuten permanent ein schlechtes Gewissen zu suggerieren. Es ist nichst anderes als eine Talsperre aufgrund von bauarbeiten leer laufen zu lassen und die Bilder in der Tagesschau als Klimageschehen darzustellen. hat es auch schon gegeben. Und nein Thorsten, damit leugnet man nicht den Klimawandel, sondern die Manipulation der Berichterstattung. Blöd, wenn man darauf reinfällt.
In seinem Eröffnungspost schrieb :-)
„Es gibt ein Reihe besonders gefährdeter Personen für die entsrechende Vorsorgepläne und Maßnahmen sinvoll sein können.“
Meine Frage am 19.08.24
Wer sind für Dich die besonders gefährdeten Personen?
beantwortete er bisher nicht.
Auch würde mich interessieren, welche
„entsrechende Vorsorgepläne und Maßnahmen sinvoll sein können.“
seiner Meinung nach.